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903 iPads & 379 Notebooks für Remscheider Lehrer

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Über fehlende Digitaltechnik in den Remscheider Schulen  – speziell zwecks „Homeschooling“–  hat der Waterbölles in den vergangenen Monaten schon mehrfach berichtet:

Zur Ratssitzung am 12. Dezember hat die Verwaltung nun mitgeteilt, dass jetzt auch den Lehrkräften geholfen werden soll, die bisher ohne privaten Laptop auszukommen glaubten oder keine Veranlassung sahen, diesen auch für berufliche Zwecke einzusetzen (Waterbölles-Kommentar). Konkret:  Zur „Förderung von dienstlichen Endgeräten für Lehrkräfte an Remscheider Schulen“ stellte das Land NRW der Stadt 640.000 Euro zur Verfügung. Das reicht für die Anschaffung von insgesamt 903 iPads und 379 Notebooks. Eine konkrete Abfrage bei den Remscheider Schulen hatte diesen Bedarf ergeben, bezogen auf 1.281 Lehrkräfte an den Remscheider Schulen (Basis: amtliche Schuldaten 2019/2020). Von m Schulträger (Stadt Remscheid) erwartet das Land, dass er die Nutzungsbedingungen für die digitalen Endgeräte festlegt und sich diese von den Lehrkräfte bestätigen lasst.

Nach der neuen Richtlinie des Landes werden nicht nur die Endgeräte finanziell gefördert, sondern auch deren Inbetriebnahme, die erforderliche Software und das erforderliche Zubehör. Die angeschafften Geräte müssen „sofort verwendet und in die schulische Infrastruktur integriert werden. Weiterhin verpflichtet sich der Schulträger zu einer zentralen Geräteverwaltung.“

Die sich aus der Anschaffung der Endgeräte ergebenden Folgekosten und Auswirkungen auf den Stellenplan (zwecks Betrieb und Betreuung von Geräten und Netzen sowie Vertragsmanagement) sollen ermittelt und in den städtischen Medienentwicklungsplans eingearbeitet werden. Denn Sachausgaben für Wartung, Support und Betrieb und Personalkosten sind nicht förderfähig.


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