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Antworten auf viele offene Fragen wohl erst zu Ferienbeginn

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Die Anfrage der CDU stand gestern auf der Tagesordnung des Schulausschusses: „Ist eine gemeinsame Unterbringung des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung und der Musik- und Kunstschule an allen drei bisher diskutierten möglichen Standorten für ein Berufskolleg räumlich machbar?“ Doch beantwortet wurde sie von der Veraltung ebenso wenig wie alle anderen Fragen, die die Politik inzwischen zum geplanten Neubau des Berufskollegs Wirtschaft & Verwaltung angesammelt hat, speziell zu dem von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weísz präferierten Standort an der unteren Alleestraße (ehem. Kaufhaus Sinn-Leffers, siehe Luftaufnahme rechts). Das soll erst auf einer Sondersitzung des Schulausschusses geschehen, zu der die Verwaltung alle Fragen und Antworten in einer neuen Vorlage bündeln will. Zweifel wurden gestern von Seiten der Verwaltung laut, ob diese Sitzung noch vor der Sommerpause stattfinden kann. Die letzte Sitzung vor den Ferien ist die des Rates am 18. Juni. Es scheint darauf hinauszulaufen, dass die neue Vorlage erst danach fertig wird. Damit dürften die Kommunalpolitiker dann die gesamte Ferienzeit haben, um sich mit der Stellungnahme der Verwaltung zu befassen – bis zur Sondersitzung im August.

Dass die CDU vorgeschlagen habe, das neue Berufskolleg und die Musik- und Kunstschule „unter einem Dach unterzubringen – im ehemaligen Sinn-Leffers-Gebäude an der Alleestraße“ berichtet heute der RGA. Dagegen spricht die Tatsache, dass sich die CDU in der Sitzung des Schulausschusses am 15. April gegen den Standort in der Fußgängerzone als „zu klein“ ausgesprochen hatte. Damals hatte sich Alexander Schmidt (CDU) überrascht gezeigt, dass die SPD das ehemalige Sinn-als Standort für das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung favorisiere. Die CDU sehe dagegen unter den jetzt drei Alternativen das Baufeld 6 am Remscheider Hauptbahnhof vorne.

In ihrer gestrigen Anfrage  lässt die CDU den genauen Standort der von ihr vorgeschlagenen Schulkombination unerwähnt. Allgemein heißt es da: „Seit mehreren Monaten diskutieren Öffentlichkeit und Politik über einen möglichen neuen Standort der Musikschule und Kunstschule. Hinzugekommen ist eine intensive Standortsuche für das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung. Jetzt bietet sich die Gelegenheit, in einem einmaligen Projekt die sprichwörtlichen ‚zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen‘. Beide Schulen würden das erhalten, was sie aus pädagogischer Sicht vor allem verdienen: neueste Räumlichkeiten.“

Ihr sei durchaus bewusst, dass es sich um zwei Schulen mit unterschiedlichen Inhalten und Zielsetzungen handelt, betont die CDU. „Dennoch sehen wir große Vorteile: Alle beteiligten Schüler und Lehrkräfte würden beste Bedingungen und neueste Standards vorfinden. Es würde Raum für Kultur und kulturelle Begegnungen geschaffen. Es könnten Synergien geschaffen und genutzt werden. Unter anderem könnte ein großes und repräsentatives Forum von allen Schulen gleichermaßen für Aufführungen, Zeugnisverleihungen, Ehrungen etc. verwendet werden.“ Selbstverständlich gehe die CDU-Fraktion davon aus, heißt es in dem Antrag, „dass die Verwaltung im Rahmen ihrer Prüfung intensive Gespräche mit den Leitungen bzw. auch den Kollegien der beiden Schulen (MKS plus Berufskolleg) führt und eruiert, ob die beiden Schulen eine solche Lösung aus ihrer Sicht aus pädagogischen Erwägungen heraus für eine gute Lösung halten.“

Zur Sondersitzung nach den Ferien erwarten die Mitglieder des Schulausschusses von der Verwaltung auch eine Antwort auf die Frage, warum es bereits im Oktober 2014 Pläne für den Standort Alleestraße gegeben habe, die Politik davon offiziell aber erst am 30. März in Kenntnis gesetzt worden sei. Darauf wies gestern Alexander Schmitz hin. Für Ju87tta Velte (Grüne) und Waltraud Bodenstedt eine „durchaus berechtigte Frage“.  Thomas Hübler vom Zentraldienst Stadtentwicklung und Wirtschaft konnte zwar auf damalige Gespräche mit der Bezirksregierung über die inzwischen beantragte „Revitalisierung der Innenstadt“ verweisen, die zu einer ersten Machbarkeitsstudie geführt hätten. Zur konkreten Frage, warum man die Politik so lange außen vor gehalten habe, hüllte sich Hübler aber ebenso in Schweigen wie alle übrigen Vertreter der Verwaltung, die an der Sitzung teilnahmen.


Käthe-Kollwitz-Berufskolleg bekommt Filiale

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Alleiniger Hausherr am Schulstandor Tersteegenstraße 1-5 war in den vergangenen Jahren die Gemeinschjaftshauptschule (GHS) Wilhelmstraße. Sie wird schon seit dem Schuljahr 2013/2014  mit Genehmigung der Bezirksregierung Düsseldorf bis zum 31. Juli 2018 sukzessiv aufgelöst. Derhzeit verfügt die GHS noch über die Jahrgänge 7, 8, 9 und 10. Diese sollen nun schrittweise wieder auf den Hauptstandort konzentriert werden, so dass zum Schuljahr 2015/2016  an der Tersteegenstraße Räume für das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg an der Freiheitstraße frei werden.

Die Schulleitung des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs hat die Errichtung der Dependance befürwortet, und am Mittwoch stimmte auch der Schbulausschuss zu. Schulleiter Michael Hamacher verspricht sich von der Filiale eine „enorme Entlastung“ für den Hauptstandort. Die Entferung sei kein Hindernis, hieß es:  Beide Standorte trernnen nur zwei Kilometer. Die Fahrzeit mit dem Pkw beläuft sich auf ca. fünf bis sieben Minuten. Eine ÖPNV-Anbindung ist vorhanden. Lediglich mit den Parkplätzen (für ältere Schüler/innen) dürfte es schwierig werden. Aber solche Plätze sind auch an der Freiheit- und Brüderstraße recht rar. Hauptsache aus der Sicht der Schulleitung und der Verwaltung: „Die vorhandenen Nutzflächen sind ausreichend, dem zusätzlichen Fächenbedarf (795 m²) des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs zu entsprechen“, zitat aus der  Beschlussvorlage des Schulausschusses.

Vorgesehen ist, das Schulgebäude Tersteegenstraße 1-5 nicht nur vorübergehend, sondern dauerhafte als Dependance für das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg zu nutzen. Das Schulgebäude Tersteegenstraße sei für den Stadtteil Kremenholl von infrastruktureller Bedeutung und ein fester Bestandteil in der aktiven Stadtteilarbeit, so die Verwaltung. Für eine dauerhafte Nutzung seien allerdings moderate Umbauarbeiten erforderlich, d. h. ein Gesamtraumkonzept müsse erarbeitet und der erforderliche Bedarf im im Investitionsprogramm eingeplant werden. Der alte SchulpPavillon sei marode und komme aus Schulraum nicht mehr in Frage; er soll abgerissen werden. Alles in allem dürften die Umbaukosten für die Dependance erheblich geringer ausfallen, als die für einen Erweiterungsbau bereits errechneten Kosten in Höhe von 2.264.800 Euro.

Wird die Zahl der Praktikumsplätze wirklich ausreichen?

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Frauke Türk, Geschäftsführerin der Remscheider Gesundheitskonferenz. Foto: Lothar Kaiser„Betriebe sollten sich jungen Menschen frühzeitig öffnen“, so die Forderung im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Wohnen am vergangenen Dienstag. Hier knüpfte der Schulausschuss schon einen Tag später an. Was es in der neuen Koordinierungsstelle für „Kein Abschluss ohne Anschluss“ mit Potenzialanalyse und Portfolio als Elementen im Bereich der Studien- und Berufsorientierung (von der 8. Klasse an in allen Schulformen) auf sich hat, um  in der Schule der Orientierungslosigkeit mancher Schüler sowie dem Fachkräftemangel der Wirtschaft zu begegnen, erläuterte am Mittwoch im Schulausschuss Frauke Türk (Foto rechts). In Remscheid haben gegenwärtig 528 (!) Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen Anspruch auf drei Schultage, die sie nicht in einem Klassenraum, sondern zwecks „Berufsfelderkundung“ auf drei verschiedenen Praktikumsplätzen in Betrieben verbringen. Unüberhörbar war Frauke Türks Befürchtung, dass die Zahl der von Handwerk und Industrie angebotenen Praktikumsplätze nicht ausreichen werde.

Berufskollegs wollen sich der Flüchtlingskinder annehmen

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„Erster Dialog über abgestimmte Flüchtlingshilfe in Remscheid“, titelte der Waterbölles, nachdem am 4. Dezember im Rathaus der erste „Dialog Flucht“ stattgefunden hatte. Dabei hatte Brigitte Dörpinghaus, Schulrätin für Grund- und Förderschulen, darauf aufmerksam gemacht, dass das Flüchtlingsproblem vor den Schultoren nicht Halt mache „Auch Flüchtlingskinder haben ein Recht auf Schule!“ An drei Hauptschulen in Remscheid bestünden mittlerweile vier Sonderklassen für „Seiteneinsteiger“. Dass weitere geplant seien, berichtete am vergangenen Mittwoch im Schulausschuss Susanne Cortinovis von der Schulverwaltung: Remscheider Berufskollegs planten die Seiteneinsteiger-Klassen für das nächste Jahr. Jutta Velte von den Grünen: „Danke für diese schnelle Regelung!“ Dass Flüchtlingskinder in den Grundschulen individuell gefördert werden, bezeichnete Erden Ankay-Nachtwein als „nicht die beste Lösung“. In welchem Maße sich die Remscheider Gymnasien an der Förderung von jugendlichen Flüchtlingen beteiligen, blieb in der Sitzung des Schulausschusses unklar.

Kein Geld für Farbe rund um die neuen Brandschutztüren

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Von den 412.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche, die das städtische Gebäudemanagement zu betreuen hat, betreffen rund die Hälfte städtische Schulen. Für deren Instandhaltung  stehen Thomas Judt, Chef des Gebäudemanagements, in diesem Jahr ca. 1.500.000 € zur Verfügung. Hiervon sind 397.400 € für die unvorhergesehene bauliche und 399.000 € für die unvorhergesehene technische Instandhaltung reserviert. 400.000 € entfallen auf die Prüfung, Wartung und Sicherstellung der Trinkwasserhygiene. In Summe ergeben diese drei Einzelposten 1.196.400 €. Rechnet man für allgemeine Brandschutzmaßnahmen noch 100.000 € hinzu, bleiben von den  1,5 Millionen gerade mal 200.000 € übrig für Instandhaltungen. Was mit diesem Geld wo und wofür geschehen ist, hatte Judt im vergangenen Monat im Schulausschuss bereits mündlich berichtet. In der Sitzung am Mittwoch folgte eine schriftliche und ausführlichere Darstellung. Hier die Kurzfassung aus der Vorlage: Von den 200.000 Euro entfallen 100.000 € auf die Erneuerung der Hallenbeleuchtung in der Sporthalle West, 53.600 € auf die Sanierung eines Wasserschadens in der Mensa der Sophie-Scholl-Gesamtschule und 40.200 € auf den Einbau einer behindertengerechten WC-Anlage in der Dependance der GHS Wilhelmstraße im Gebäude Tersteegenstraße.“ Die Zahlen machten deutlich, dass sich die Aufgabe des Fachdienstes 1.28, die Gebäude für den jeweiligen Nutzer sicher, sauber und warm zur Verfügung zu stellen, „nur mit großer Kreativität und Organisationsgeschick“ bewältigen lasse.

Investiv stehen der Fachabteilung 2015 ca. 2.200.000 € zur Verfügung. Ein  Schwerpunkt ist hier die Unterbringung der GGS Eisernstein im Schulzenrum Klausen, der Neubau einer Dreifach-Sporthalle und die Erweiterung der Mensa am Röntgengymnasium.

Für Brandschutzmaßnahmen sind 2015 ca. 1,1 Mio. eingeplant, im Wesentlichen für einen besseren Brandschutz im Schulzentrum Hackenberg. Das Berufskolleg Käthe Kollwitz, wo der Schulausschuss am Mittwoch tagte, hat kostspielige Maßnahmen des Brandschutzes inzwischen hinter sich. Beispielsweise wurden neue Treppenabsätze und Brandschutztüren (ein-)gebaut. Rund um die neuen Türen ist das Werk der Maurer noch klar zu erkennen: Für einen Neuanstrich der Wände fehle das Geld, wie Schulleiter Michael Hamacher bedauerte. Thomas Judt achselzuckend: „Sicherheit geht vor Schönheit!“.

Wie sehen die konkreten Maßnahmen für Schulverweigerer aus?

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„Kann nicht sein: Schulmüde nur an einer Hauptschule?!“, überschrieb der Waterbölles  am 8. Mai 2008 einen Bericht über das  „Schulmüdenprojekt“ von Jugend- und Schulamt. Das Problem mit Kindern und Jugendlichen, die sich der Schule entziehen, hat die Fraktion der Linken nun wieder aufgegriffen: Schulverweigerung sei in vielen Städten ein zunehmendes Problem, das oftmals bereits bei jungen Schülern auftrete. In vielen Kommunen würden unterschiedliche Maßnahmen entwickelt, um betroffenen und gefährdeten Schülerinnen und Schülern Chancen zu bieten, in einen geregelten Schulalltag zurückzufinden.

Im November / Dezember 1999 hatte eine vom städtischen Jugendamt in allen Remscheider Schulen der Sekundarstufe I durchgeführte Befragung  für Remscheid eine Zahl von ca. 100 Schulverweigerern ergeben - alle Erscheinungsformen zusammengenommen. In ihrer Anfrage zur Sitzung des Schulausschusses am 13. Mai wollte die Fraktion der Linken nun wissen,  wie groß das Problem der Schulverweigerung in Remscheid aktuell sei, ob die Schulverwaltung Daten über Schulverweigerer erhebe und welche Maßnahmen ergriffen würden, um Schulverweigerern Unterstützung und Hilfen zu bieten etc. Fragen, die so leicht nicht zu beantworten seien, wie Susanne Cortinovis in der Sitzung sagte. Die städtische Schulaufsicht sei ja nur für Grund- und Hauptschulen zuständig, nicht aber für die weiterführenden Schulen. Neue Daten zusammenzutragen erfordere daher die Beteiligung vieler. Die (wenigen) bekannten Bußgeldverfahren gegen Eltern ergäben jedenfalls kein klares Bild. Ohnehin helfe bei „Absentismus“ keine Ordnungsstrafe, warf Schul- und Sozialdezernent Thomas Neuhaus ein, der auch für die städtische Jugendhilfe zuständig ist. Für diese, so Jutta Velte von den Grünen, stelle sich die Frage nach Schulverweigerern ebenfalls.

Probleme mit den Eltern und Lehrern, Versagensängste im Unterricht, Angst vor Arbeitslosigkeit, Unkenntnis der deutschen Sprache – es gibt viele Ursachen für Schulverweigerung. Im Rahmen des „Schulmüdenprojekt“ richtete der Verein „Leben lernen“ zu Beginn des Schuljahres 1001/2002 in direkter Nachbarschaft  der Natur-Schule Grund eine „Umweltwerkstatt“ für notorische Schulverweigerer aus 8. Klassen ein. Das Konzept der „Umweltwerkstatt“ geht davon aus, dass Schulverweigerer durchaus bildungsfähig sind, also mit Hilfe eines individuellen Förderprogramms den Hauptschulabschluss erreichen können – nur eben nicht im regulären Schulunterricht. Im Mai 2008 besuchten 14 Hauptschüler, in der Mehrzahl Mädchen, die „Umweltwerkstatt“- überwiegend aus der Gemeinschaftshauptschule (GHS) Wilhelmstraße (!?).

Waterbölles: Interessanter als nackte Zahlen – wobei sich dann über den Grad der Schulverweigerung durchaus streiten ließe – könnte ein Bericht der Verwaltung mit Unterstützung der Jugendhilfe sein, der Aufschluss gibt über konkrete Maßnahmen bei Schulverweigerung und der auch die Arbeit und Erfolge (oder Misserfolge) der „Umweltwerkstatt“ einmal näher darstellt.

Wander-Ausstellung der Gedenkstätte „Deutscher Widerstand“

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Pressemitteilung des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums

Schüler und Lehrer des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums werden die Wander-Ausstellung der Gedenkstätte „Deutscher Widerstand“ aus Berlin in das Ämterhaus nach Remscheid holen. Dort wird die Ausstellung am 3. Juni um 14 Uhr eröffnet werden. Sie wird dort bis zum 19. Juni zu sehen sein. Sie zeigt, wie vielfältig die Formen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus waren. Manche Menschen verbreiteten Informationen ausländischer Rundfunksender, druckten Flugblätter und verteilten sie. Andere halfen verfolgten Juden, Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeitern. Und einige versuchten, Hitler zu stürzen, um seine verbrecherische Herrschaft und den Krieg zu beenden. Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9, EF und Q1 der Schule haben sich mit dem Thema „Deutscher Widerstand“ auseinandergesetzt und darauf vorbereitet, interessierte (Schüler-) Gruppen durch die Ausstellung zu führen. Sollten Sie Interesse an einer solchen Führung durch Schüler/-innen unserer Schule haben, so schreiben Sie uns doch bitte eine Mail an die folgende Mailadresse: emagym@gmx.de. (Olaf Wiegand)

Schulkonzert für die 5. Klassen der weiterführenden Schulen

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Pressemitteilung der Bergischen Symphoniker

Am 27. und 28. Mai  jeweils um 9.30 und 10.45 Uhr spielen die Bergischen Symphoniker „The Young Person’s Guide to the Orchestra“ von Benjamin Britten im Teo Otto Theater Remscheid für die 5. Klassen der Remscheider Schulen. Bei dem Stück für junge Menschen stellt Benjamin Britten die einzelnen Instrumente und Gruppen des Orchesters in Variationen und einer Fuge über ein Thema von Purcell dar. Vorab hören die Kinder „Rondeau aus Abdelazer Suite Z.570“ von Henry Purcell, dessen Grundmotiv Britten für seine Variationen verwendet hat. Am Pult steht die diesjährige Stipendiatin der Orchesterakademie, Yura Yang, die auch erklärend durch das Konzert führt. (Manuela Scheuber)


Literaturkurs des Leibniz-Gymnasiums macht Theater

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Der Literaturkurs des Leibniz-Gymnasiums präsentiert die Komödie der Eitelkeit, ein Drama in drei Teilen von Elias Canetti, am Dienstag, 2., und Mittwoch, 3. Juni, jeweils um 19 Uhr, in der Aula des Schulzentrums Klausen. "Die Komödie der Eitelkeit" ist keine Komödie im Wortsinne, vielmehr ein sehr ernstes Theaterstück über das Verhalten der Masse unter dem Druck eines autoritären Regimes, das grundlegende Freiheiten beschneidet und eine totalitäre Herrschaft ausübt. Elias Canetti (1905-1994) verfasste dieses Werk unter dem Eindruck der nationalsozialistischen Machtergreifung in Deutschland in den Jahren 1933/34 in Wien, wo er seit 1924 lebte, bis er sich wegen seiner jüdischen Herkunft 1938 nach England retten konnte.

"Literaturkurs des Leibniz-Gymnasiums macht Theater" vollständig lesen

Suchtprophylaxe in den 7. bis 9. Klassen der AES

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Pressemitteilung der Albert-Einstein-Gesamtschule

Ende vergangenen Monats war der ALK-Parcours der Ginko-Stiftung zu Gast an der Albert-Einstein-Gesamtschule. Neun Klassen der Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 durchliefen die fünf Stationen, die den Schülerinnen und Schülern eine interaktive Auseinandersetzung zum Themenbereich Alkoholkonsum und -missbrauch im Jugendalter ermöglichen. Ziel des ALK-Parcours ist es, bei den Heranwachsenden eine reflektierte und kritische Einstellung zum Alkoholkonsum zu fördern, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol zu ermöglichen. Dass die Beschäftigung mit dem Thema Alkohol und eine Überprüfung des eigenen Konsumverhaltens auch Spaß machen kann, erfahren die Schülerinnen und Schüler beim Durchlaufen des ALK-Parcours. Betreut wurde der Parcours von Schülerinnen und Schülern des Peers-Projektes. Die durch unseren Kooperationspartner, die Diakonie Remscheid, in Suchtfragen ausgebildeten Schülerinnen und Schülern managten souverän die Betreuung der einzelnen Stationen. (Fabian Rehbein, Koordination Suchtprophylaxe)

Belohnung für engagierte Sporthelferschulen

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Die Sporthelferausbildung ist eine vom Landessportbund konzipierte Ausbildung für 13- bis17jährige Schülerinnen und Schüler. Diese Ausbildung wird in Remscheid an fünf Remscheider Schulen angeboten: Albert-Schweitzer-Realschule, Städt. Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium, Sophie-Scholl-Gesamtschule, Ganztagshauptschule Hackenberg, Alexander-von-Humboldt Realschule. Die Sportjugend Remscheid unterstützt gemeinsam mit ihren Tandempartnern (Axel Kilz und Tanja Bauer) diese Ausbildung und konnte nun drei Remscheider Schulen als kleine Anerkennung für ihre geleistete Arbeit im Sporthelferprogramm einen Bällesack mit vielen verschiedenen Bällen überreichen, denn der Landessportbund NRW mit seinen Kooperationspartnern wollte engagierte Sporthelferschulen belohnen.

SporthelferInnen lernen in ihrer Ausbildung vielfältige Aufgaben kennen, sie können Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote mit SchülerInnen im außerschulischen Sport und im Ganztag ihrer Schule gestalten und durchführen. Tätigkeitsfelder der SporthelferInnen sind: Pausensport, Schulsportgemeinschaften, Schulsportfeste und Wettkämpfe, sportorientierte Projekte und Schulfahrten sowie die Mitwirkung in den Mitbestimmungsgremien der Schule und der Einsatz im Sportverein.

Am 13. Mai wurde die Alexander-von-Humboldt Realschule geehrt. Dort werden zurzeit 15 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Michael Hartel ausgebildet um u.a. bei einem Basketballturnier an ihrer Schule organisatorisch mitzuwirken. Die Ehrung am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium fand am 20. Mai statt. Dort hat Sportlehrer Borgolte 16 SchülerInnnen in seiner Ausbildung, die ab dem kommenden Schuljahr die „bewegte Pause“ in der Schule übernehmen werden. Die dritte Ehrung fand am 3. Juni an der Sophie-Scholl-Gesamtschule statt. Dort nehmen 14 SchülerInnen der 8. Jahrgangsstufe an der von Frau Campisi und Frau Pluntke durchgeführten AG teil. Einsätze werden vor allem im offenen Mittagsangebot stattfinden. Im vergangenen Schuljahr waren bereits die Albert-Schweitzer-Realschule und die Ganztagshauptschule Hackenberg für ihr Engagement im Sporthelferprogramm belohnt worden.

Ausgebildete SporthelferInnen können bei der Sportjugend direkt die Gruppenhelfer II Ausbildung absolvieren und im Anschluss die erste offizielle Lizenz erhalten. Die Gruppenhelfer II Ausbildung ersetzt zusätzlich das Basismodul der ÜL-C-Ausbildung. Am 22.06. findet durch die Sportjugenden das bergische Sport- und Gruppenhelferforum für die ausgebildeten SchülerInnen aus Remscheid, Wuppertal und Solingen als Fortbildungsangebot statt.

Sponsoren für invididuelle Sprachförderung gesucht

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Gruppenbild für "Wiortschaft" in der EMA. Foto: LotharKaiser

Lehrer und Schüler hoffen auf Sponsoren für "Wortschatz", titelte der Waterbölles am 26. März 2010. Und weil er weiß, dass es nicht immer leicht ist, Sponsoren zu finden für gemeinnützige Projekte – und seien sie noch so sinnvoll -, war er auch gestern gerne wieder zur Stelle, als die Remscheider Wirtschaftsjunioren im Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium (EMA) mit Unterstützung von Lehrer/innen und Kindern die Werbetro9mmel rührten für ihr „Wortschatz“-Projekt. Es dient der Sprachförderung von Jungen und Mädchen (zumeist  der Klassen fünf und sechs) und erfordert pro Jahr einen mit rund 12.000 Euro gefüllten Spendentopf. Daraus werden die Förderlehrer, meist Lehramtsstudenten der Universität Wuppertal, finanziert, die sich nachmittags bemühen, die Sprachkenntnisse von jeweils höchstens sieben Jungen und Mädchen in Deutsch, Französisch oder Englisch zu verbessern.

Im Klassenraum 107 der EMA wurden Gero Hübenthal, Sprecher der Wirtschaftsjunioren Remscheid, Pressesprecher Thorsten Kapitza und Alexa Schmitt – sie ist bei den Wijus als Leiterin des Arbeitskreises Schule/Wirtschaft für „Wortschatz“ verantwortlich – gestern Mittag um 13.20 Uhr von vielen erwartet: Schulleiter Hans-Heinz Schumacher, seinem Stellvertreter Olaf Wiegand, die Lehrerinnen Theresa Stein und Gabriele Behle (EMA) sowie Olga Seibert und Christiane Adler (Gertrud-Bäumer-Gymnasium / GBG). Und sieben Jungen und Mädchen der 6. Klasse, deren Englischkenntnisse Theresa Stein einmal pro Woche fördert. Mit dabei auch Erden Ankay-Nachtwein, die Vorsitzende des Vereins IKE, und dessen Geschäftsführerin Elke Wende, „Wortschatz“-Partner der Wijus und Verwalter der eingehenden Spenden (unter IKE, IBAN DE 08 3405 0000 0000 1114 27 / BIC WELADEDRXXX, Stichwort: „Wortschatz“).

2005 startete „Wortschatz an der Alexander-von-Humboldt-Realschule (AvH). Fester Bestandteil der Sprachförderung ist ´“Wortschatz“ inzwischen längst auch an EMA und GBG. Hans Heinz Schumacher: „Anfangs bin ich noch gefragt worden, warum sich unsere Schule an dem Projekt gerne beteiligt. Das fragt heute keiner mehr!“ Denn die Schule ist – wie auch alle anderen in Remscheid - ein Abbild der Bevölkerung. Dass auch zahlreiche Ausländer (aus insgesamt 110 Nationen) und Menschen mit Migrationshintergrund dazu gehören, hat sich herumgesprochen. Aber nicht jeder weiß, dass Remscheid die Großstadt in Nordrhein-Westfalen ist, die den größten Anteil von Bürgern mit Migrationshintergrund aufweist. Auch und gerade Kinder aus diesen Familien brauchen Sprachförderung. Denn nur, wer eine Sprache richtig beherrscht, erschließt sich Chancen für sein künftiges Leben, wie Schumacher betonte. Und seine Lehrerkolleg/innen stimmten ihm zu. Für diese individuelle Förderung in Kleingruppen fehlen den Schulen die nötigen finanziellen Ressourcen, so Schumacher. Und deshalb sei man den Wijus für ihre „Wortschatz“-Unterstützung so dankbar.

„Wir sind es auch“, sagten die sieben Sechstklässler, von Olaf Wiegand auf den Förderunterricht angesprochen. Der sei lockerer, lustiger als der Regelunterricht. Und vor allem: Man lerne mehr. Weil man in der kleinen Gruppe alles mitbekomme. In der großen Klasse sei es für die hinten sitzenden Schülerinnen und Schüler oft viel zu laut. Waterbölles: „Das war zu meiner Zeit aber anders!“ Da lachten auch die Lehrer.

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Pressemitteilung des Leibniz-Gymnasiums

Am Dienstag, 16. Juni, findet im Leibniz-Gymnasium Remscheid das traditionelle Sommerkonzert statt. Die großen Ensembles der Schule präsentieren die Ergebnisse der Proben des vergangenen halben Jahres. So ist der Untestufenchor mit verschiedenen Songs aus Rock und Pop zu hören, das Salonorchester spielt in diesem Jahr lateinamerikanische Rhythmen und der Gospelchor bietet ein buntes Programm moderner Gospels. Darüber hinaus präsentieren sich Bands und Tanzensembles auf der Bühne. Das Sommerkonzert findet in der Aula des Leibniz-Gymnasium um 19 Uhr statt. Der Eintritt ist, wie immer, frei.

Wunsch nach weiterem qualifizierten Ausbau des Offenen Ganztags

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Sein 20jähriges Bestehen feierte am Samstag der Verein „Die Verlässliche e.V.“. Es waren fast ausschließlich Frauen, die den Verein damals aus einer Notsituation heraus gründeten: Remscheid hatte zu jener Zeit etwas mehr als 250 Hortplätze, lange, lange Wartelisten für Kitas und Hort und so gut wie keine Ganztagsangebote. Daran erinnerte beim bunten Kinder- und Familienfest am vergangenen Samstag in Güldenwerth die Vorsitzende Gerda Spahn (Foto). Die spätere Einführung der Offenen Ganztagsschule in NRW sei ein wichtiger Schritt der Landesregierung gewesen, um die Berufstätigkeit der Eltern und die Betreuung der Kinder besser miteinander zu vereinbaren. Kritisch anmerken müsse man dabei allerdings: „Die Hortangebote, die zugunsten der OGS aufgehoben werden mussten, hatten einen wesentlich besseren Betreuungsschlüssel, waren erheblich besser finanziert. Damit waren eine bessere individuellere Förderung und Betreuung der Kinder möglich.  Bildung von Anfang an und Chancengerechtigkeit für Alle, das sind für uns Voraussetzungen für eine inklusive Gesellschaft. Sie bilden die Grundlage unseres bildungspolitischen Selbstverständnisses. Jedes Kind soll in seiner Persönlichkeit und seinen individuellen Möglichkeiten gefördert werden. Es soll in seiner Entwicklung zu einem eigenständigen und sozial verantwortlichen Menschen in der Gesellschaft unterstützt werden“

Durch die Zusammenarbeit von Schule, Kinder- und Jugendhilfe und vielen anderen Partnern strebe der Verein die Entwicklung einer besonderen Lernkultur an, die Kinder in dem Ineinandergreifen von Bildung, Betreuung und Erziehung individuell in ihren Begabungen unterstützt und fördere. In diesem Zusammenhang nannte Spahn drei Eckpfeilern der Vereinsarbeit:

„Bildung: Ein wichtiges Qualitätsmerkmal ist die Vielfalt der pädagogischen und kulturellen Angebote, die eng mit dem schulischen Unterrichtsangebot verknüpft sind. Die Qualität dieser Angebote bietet die Voraussetzung für eine Lernkultur, welche am ehesten den Lernbedürfnissen der Kinder gerecht werden. In Absprache mit Schule und mit Blick auf die Bedürfnisse der Kinder entwickeln wir unsere sozialpädagogischen Bildungsangebote.Dies, um Grundschulen nachhaltig zu unterstützen.

Betreuung: Nur wenn man Die Unterricht, Förder- und Freizeitangebote miteinander verbindet, wenn man Vor- und Nachmittag miteinander verzahnt, erhält man verlässliche Schulzeiten, kommt der bildungspolitischen Chancengleichheit näher und stärkt schließlich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Erziehung: Man soll die Kinder bei der Erziehung in ihrer individuellen Entwicklung begleiten , unterstützen und fördern. Dabei darf man die Voraussetzungen der Kinder nicht aus den Augen verlieren. Es geht schließlich um den Erwerb von sozialen Schlüsselkompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein, Kooperationsbereitschaft und gegenseitige Rücksichtnahme. Ohne diese geht Erziehung ins Leere!“

In der OGS solle sich jedes Kind angenommen, wahrgenommen und wertgeschätzt fühlen, eine ganzheitliche Förderung seiner Selbst- und Sozialkompetenz erfahren, seine Fähigkeiten, Talente und sein Wissen entfalten, Chancengerechtigkeit erleben, sich unabhängig von seinem sozialen oder kulturellen Hintergrund sicher und geborgen fühlen ohne Angst vor Mobbing, Ausgrenzung, körperlicher Gewalt oder auch Beleidigung und verbaler Diskriminierung.

Zurzeit betreut der Verein in Remscheid in 15 Grundschulen und 1 Gymnasium fast 1.700 Kinder. Gerda Spahn: „In ganz Remscheid stehen in den Grundschulen 2.297 Plätze zu Verfügung. Damit kann grundsätzlich jedes Kind ein Angebot im Offenen Ganztag erhalten – wir inzwischen nicht doch in einzelnen Schulen an räumliche Grenzen stoßen würden. Nicht an allen Grundschulen konnte der räumliche Ausbau Schritt halten mit der qualifizierten Entwicklung der pädagogischen Arbeit und den daraus gewachsenen pädagogischen Ansprüchen. Wir wünschen uns daher, dass der weitere qualifizierte Ausbau des Offenen Ganztags in finanzieller, personeller als auch räumlicher Hinsicht ermöglicht wird. Wir wissen, dass dieses in unserer hoch verschuldeten Stadt nicht einfach sein wird.“

Zugleich bedankte sich die Vorsitzende ausdrücklich ausdrücklich für die Erhöhung der städtischen Zuschüsse für die OGS in diesem Jahr. „Wir wissen dieses sehr zu schätzen. (...) Der Offene Ganztag ist keine Pflichtaufgabe der Kommune. Doch gleichwohl ist er nicht mehr wegzudenken aus dem Alltag von Kindern und Eltern. Er ist ein unverzichtbarer Bestandteil in ihrem Lebensalltag!“

Preisträger der Heinrich-Neumann-Schule im Bundestag

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Die 3. /4. Klasse der Heinrich-Neumann-Schule hat beim bundesweiten Schülerwettbewerbs „Echt Kuh-L“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung mit einem Musikvideobeitrag nebst Projektdokumentation den ersten Preis in ihrer Altersklasse unter insgesamt 537 Beiträgen gewonnen. Die Klasse wurde zu einer dreitägigen Reise nach Berlin zur Preisverleihung im Bundespresseamt eingeladen. Heute erhält sie dort die Trophäe „Kuh-le Kuh“ in Gold. Motto des diesjährigen Wettbewerbs war „Im Boden ist was los!“ Die Schülerinnen und Schüler aus Remscheid wurden gestern in Berlin vom CDU-Bundestagsabgeordneten Jürgen Hardt begrüßt: „Es freut mich, so eine kreative Schule in meinem Wahlkreis zu haben!“

 


Komödie "Vorsicht Trinkwasser" von Woody Allen

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Pressemitteilung des Röntgen-Gymnasiums

Der Literaturkurs der Jahrgangsstufe Q1 unter Leitung von Wilhelm Buschulte führt am Montag, 22., und Dienstag, 23. Juni, jeweils um 19 Uhr in der Aula die Komödie "Vorsicht Trinkwasser" von Woody Allen auf.  In Anbetracht des nicht ganz ungefährlichen Wiederauflebens des Ost-West-Konflikts hat diese Komödie aus der Zeit des Kalten Krieges Brisanz: Das trostlose Dasein der Angestellten einer kleinen amerikanischen Botschaft findet Abwechslung, als die ziemlich typische amerikanische Familie Hollander in der Botschaft vor der schießwütigen Geheimpolizei unter Leitung von Krojack Schutz suchen muss. Walter Hollander, selbstbewusster Selfmademan, hat sich von seiner sonst etwas naiven Gattin Marion nicht abhalten lassen, die streng geheimen Raketenbasen zu fotografieren. Kann Axel, der Sohn des Botschafters, der vorübergehend seinen Vater vertreten muss und dem alles zur Katastrophe gerät, die Hollanders in der Botschaft schützen und das Ölgeschäft mit dem Sultan von Bashir einfädeln? Kann die hübsche und abenteuerlustige Tochter Susan Hollander in dem Looser Axel dessen schlummernde Supermannqualitäten wecken? Oder kann der Zauber-Priester, der seit 6 Jahren in der Botschaft Asyl gefunden hat, die Katastrophe abwenden? Oder wird diese etwa eingeleitet? Lassen Sie sich überraschen! (Doris Hildebrand)

Zum Fragenkatalog kommt jetzt noch ein Prüfauftrag

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„Ein Stadtplaner braucht Überblick“, befand Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und stellte gestern hat Robin Denstorff, den neuen Leiter des städtischen Referats für Stadtentwicklung, Bauen und Wirtschaftsförderung der Stadt Remscheid, hoch oben im Turmzimmer des Rathauses vor. Foto: Lothar Kaiser

„Antworten auf viele offene Fragen wohl erst zu Ferienbeginn“, titelte der Waterbölles am 14. Mai nach einer Sitzung des Schulausschusses. „Ist eine gemeinsame Unterbringung des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung und der Musik- und Kunstschule (MKS) an allen drei bisher diskutierten möglichen Standorten für ein Berufskolleg räumlich machbar?“, hatte damals die CDU eine neue Variante ins politische Spiel gebracht. Wie viele andere Fragen, die den einzelnen Ratsfraktionen und -gruppen nach und nach zum geplanten Neubau des Berufskollegs Wirtschaft & Verwaltung eingefallen waren – auch und gerade zu dem von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weísz präferierten Standort, dem ehem. Kaufhaus Sinn-Leffers an der unteren Alleestraße – soll auch die nach zwei Schulen unter einem Dach innerhalb der nächsten zwei Monate beantwortet werden, genauer: bis zur Sondersitzung des Schulausschusses am 27. August. Das wurde in der gestrigen Ratssitzung vereinbart.

Zu diesder Sitzung hatte die CDU aus ihrer Idee einen ausformulierten Prüfauftrag gemacht. Offiziell bezogen auf alle drei diskutierten Schulstandorte, das Schulzentrum an der Neuenkamper Straße, das Baufeld 6 am Hauptbahnhof und die Alleestraße. Tatsächlich aber auf das Baufeld 6 abzielend, für das sich Alexander Schmidt (CDU) im Namen seiner Fraktion bereits in der Schulausschusssitzung vom 15. April ausgesprochen hatte.

Die damalige Begründung wiederholte er gestern in den wesentlichen Punkten: Beide Schulen würden das erhalten, was sie aus pädagogischer Sicht vor allem verdienten: neueste Räumlichkeiten, vor allem ein großes Foyer, in dem auch (kulturelle) Veranstaltungen stattfinden könnten. Und auch wegen anderer Synergieeffekte sei die Idee der CDU verlockend, so Alexander Schmidt. Volker Leitzbach (SPD) widersprach. „Nach drei Jahren Diskussion über den Schulstandort bitte kein neuer Prüfauftrag. Schüler und Lehrer der MKS wünschen eine baldige Entscheidung!“ Fritz Beinersdorf, Fraktionsvorsitzender der Linken, fand dagegen an dem Antrag der CDU ebenso Gefallen wie sein Parteifreund Klaus Küster: „Der MKS würde das benachbarte Berufskolleg ganz sicher zu weiterem Zulauf verhelfen!“

Zunächst sah es in der gestrigen Debatte so aus, als wolle Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz den Prüfantrag der CDU gar nicht zur Abstimmung stellen. Denn zum einen würde der zusätzliche Raumbedarf der MKS im gemeinsamen Schulgebäude Mehrausgaben von schätzungsweise einer Million Euro erfordern, und zum anderen liege die Entscheidung über die Unterbringung von Dienststellen (MKS) allein in seiner Zuständigkeit. Doch nach einer Sitzungsunterbrechung von gut einer Viertelstunde war die Kuh vom Eis, und der OB überließ es Robin Denstorff, dem neue Leiter (Nachfolger von Sigrid Burkhart) des städtischen Referats für Stadtentwicklung, Bauen und Wirtschaftsförderung der Stadt Remscheid, den Kompromiss vorzutragen:  Die Verwaltung könne bis zum Schulausschuss am 27. August eine Vorprüfung leisten zum bestmöglichen Standort einer „Doppel-Schule“, zu deren Raumbedarf und zu den damit verbundenen Mehrkosten. CDU-Fraktionsvorsitzender Jens Peter Nettekoven sah damit die Intention seiner Fraktion erfüllt und zog den Prüfauftrag zurück. Wohl auch, um einer Kampfabstimmung aus dem Wege zu geben.

Langer Abend für Studieninteressierte am 25. Juni

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Pressemitteilung der Universität Wuppertal

Um Abiturienten und Oberstufenschüler bei ihrer Studienwahl zu unterstützen, veranstaltet die Zentrale Studienberatung der Bergischen Universität Wuppertal am Donnerstag, 25. Juni, den „Langen Abend für Studieninteressierte“.Von 17 bis 20 Uhr beraten Uni-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter Studieninteressierte zu den Fragen: Was kann ich studieren? Wie bewerbe ich mich? Wie schreibe ich mich ein? Wie finanziere ich mein Studium? Es besteht auch die Möglichkeit, sich mit Unterstützung des Studierendensekretariats gleich vor Ort online zu bewerben. Veranstaltungsort ist das Gebäude B (Ebenen 5 und 6 sowie Vorplatz) auf dem Campus Grifflenberg, Gaußstraße 20.

Kurz vor Ablauf der Bewerbungsphase für zulassungsbeschränkte Studiengänge am 15. Juli können sich alle Studieninteressierten umfassend über Studienmöglichkeiten informieren und all ihre Fragen rund um ein Studium an der Bergischen Universität Wuppertal klären. Als Ansprechpartner stehen zur Verfügung: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zentralen Studienberatung, Dozentinnen und Dozenten aus den Fachbereichen sowie Mitarbeiter des Studierendensekretariats, des Akademischen Auslandsamts, des BAföG-Amts, des Hochschulsozialwerks, vom Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung, aus Universitätsbibliothek und Sprachlehrinstitut sowie Vertreterinnen und Vertreter von studentischen Gruppen. Es gibt Vorträge zur Studienwahl, zum Lehramt und zur Studienplatzbewerbung sowie zu einzelnen Fächern, u.a. Maschinenbau und Industrial Design. Darüber hinaus werden die Angebote der Zentralen Einrichtungen, des BAföG-Amtes, des Projekts „Die Studieneingangsphase“ und weiterer Serviceeinrichtungen der Universität vorgestellt.

Schulkonzert für die 5. Klassen der weiterführenden Schulen

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Pressemitteilung der Bergischen Symphoniker

Am 27. und 28. Mai  jeweils um 9.30 und 10.45 Uhr spielen die Bergischen Symphoniker „The Young Person’s Guide to the Orchestra“ von Benjamin Britten im Teo Otto Theater Remscheid für die 5. Klassen der Remscheider Schulen. Bei dem Stück für junge Menschen stellt Benjamin Britten die einzelnen Instrumente und Gruppen des Orchesters in Variationen und einer Fuge über ein Thema von Purcell dar. Vorab hören die Kinder „Rondeau aus Abdelazer Suite Z.570“ von Henry Purcell, dessen Grundmotiv Britten für seine Variationen verwendet hat. Am Pult steht die diesjährige Stipendiatin der Orchesterakademie, Yura Yang, die auch erklärend durch das Konzert führt. (Manuela Scheuber)

Kraftstation testete gestern mit Schülern neue "Talent-Stationen"

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Im "Talentlabor" der Kompetenzagentur „Kompazz“ konnten 2010 elf Jugendlichen der Heinrich-Neumann-Förderschule im Jugendzentrum „Gelbe Villa“ an der Eberhardstraße an verschiedenen „Talent-Stationen“ probieren, was ihnen liegt und mit welchen handwerklichen und kreativen Tätigkeiten sie überhaupt nichts anfangen können, d.h. über welche Berufsgruppen sie folglich in nächster Zeit näher nachdenken sollten und über welche lieber nicht. „Eine Beteiligung heimischer Unternehmen wäre wünschenswert!“, sagte Wolfgang Zöllner damals, der Chef der Kraftstation – Freie Jugendarbeit Remscheid-Mitte e. V. Inzwischen sind Remscheider Firmen, speziell aus dem Handwerk, mit im Boot. Und es sind einige neue Stationen hinzugekommen, an denen die Jugendlichen unterschiedliche Berufe kurz erfahren und erproben können. Diese Stationen wurden gestern in der „Gelben Villa“ getestet – von Schülerinnen und Schülern der Gemeinschaftshauptschule Wilhelmstraße. testen. Bei diesem Testlauf wollten Stefan Flüß, Dorothea Reckert und Julia Kessler von der Kraftstation die Anleitungen zu den Stationen auf Verständlichkeit und Fehler überprüfen, bevor sie im kommenden Schuljahr mit allen beteiligten Klassen eingesetzt werden. Der Waterbölles besuchte die Tester mit der Videokamera.

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