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Channel: Waterbölles - Schule
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Viel Energie für einen guten Start in die Schule

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Maskottchen "Paul" beim Verteilen der Pausenbrotdosen,Pressemitteilung der Stadtwerke Remscheid

Neben der zuverlässigen Versorgung mit Strom, Gas, Wasser und Wärme durch die EWR GmbH, hat sich das Energiedienstleistungs-unternehmen die Unterstützung verschiedener Bereiche auf die Fahne geschrieben – für die Stadt, für die Menschen und besonders für die Kinder, die hier leben. Vor allem in den Bereichen Umwelt, Sport, Kultur, Bildung und Soziales unterstützt die EWR zahlreiche Projekte. Bereits in den vergangenen sechs Jahren hatte die EWR alle Erstklässler in Remscheid mit Pausenbrotdosen überrascht. Diese Aktionen wurden von den Kindern und Eltern sehr gut angenommen. Auch dieses Jahr stattet der Remscheider Energieversorger die „I-Dötzchen“ der Stadt mit Pausenbrotdosen aus. Rund 1.000 Erstklässler an 25 Schulen wagen den großen Schritt in einen neuen, völlig unbekannten Lebensabschnitt. Deshalb bekommen die Neuankömmlinge dieses Jahr Unterstützung von „Paul“ – dem Power-Löwen, dem neuen Maskottchen der EWR GmbH, der schon auf dem diesjährigen Sommerfest für viel Freude gesorgt hat. Statt Schultüten verteilt er Pausenbrotdosen, mit denen die Kinder ihre Verpflegung sicher und gut verpackt transportieren können. Die Pausenbrotdosen werden von der EWR GmbH in der Zeit vom 17. bis 28. August an die Schulen ausgeliefert. „Beim Start ins Schulleben brauchen die Kinder viel Energie für eine hohe Konzentration und letztendlich für gute schulische Leistungen. Bei dieser Energie handelt es sich natürlich nicht um Strom oder Gas, sondern um die gesunde Verpflegung in den Schulpausen. In unseren handlichen Pausenbrotdosen lässt sich ein vitaminreiches und schmackhaftes Frühstück bestens verstauen. Außerdem können die Pausenbrotdosen mehrfach verwendet werden. Damit wird Abfall vermieden und unsere Umwelt geschont“, erklärt EWR-Geschäftsführer Prof. Dr. Thomas Hoffmann. Gestern unterstützte „Paul“ die Verteilung der Pausenbrotdosen an der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Adolf-Clarenbach in Lüttringhausen (Foto) und wünschte allen Schulanfängern einen guten Start und viel Energie beim Lernen.


Ein müdes Gehirn lernt nichts Neues dazu

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Das Remscheider Internetforum „Waterbölles“ hält viel von Trinkwasser. Schließlich ist es nach dem 140 Jahre alten Wasserturm neben dem Rathaus bekannt. "Das Trinkwasser in Remscheid hat hervorragende Qualität!" sagen in regelmäßigen Abständen auch die Remscheider Stadtwerke, zuletzt verbunden mit dem Hinweis, Leitungswasser sei bei Hitze der ideale Durstlöscher. Wer nicht genug Wasser trinkt, wird müde. Das gilt dann auch für das Gehirn. Merke: Ein müdes Gehirn lernt nichts Neues dazu. Was liegt also näher, als Schülerinnen und Schülern eine kostenlose Sprudelquelle anzubieten getreu dem lateinischen Spruch „mens sana in corpore sano“ (ein gesunder Geist in einem gesunden Körper). So jetzt geschehen im Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium. Der neue Wasserspender in der Schulmensa, angeschlossen an die Wasserleitung der Stadtwerke und die Stromleitung, liefert den knapp tausend Jungen und Mädchen seit kurzem kühles und mit Kohlensäure angereichertes Trinkwasser.

Ein Angebot, das gerne angenommen wird: Vor allem in den großen Pausen vergeht kaum eine Minute, in der nicht eine Plastikflasche befüllt wird. Sehr zur Freude des Arbeitskreises „Gesunde Schule“, der die schon etwas ältere Idee von Gabriela Kleuser vom Förderverein aufgriff, einen Wasserspender für die Schule anzuschaffen. Der Arbeitskreis, dem Schüler, Lehrer, Eltern, Mensa-Mitarbeiter und Mitglieder des Fördervereins angehören, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gesundheit der Schüler/innen zu fördern. So wurden beispielsweise 16 Sporthelfer ausgebildet, die nun in den großen Pausen eigenständig kleine Sportprogramme präsentieren. Oder: Einmal in der Woche (mal dienstags, mal donnerstags) gibt es in der Mensa für 1,20 Euro einen Obstbecher. Die Früchte dafür werden von Müttern eingekauft, gesäubert, geschält und geschnitten. Und nun also der kostenlose Wasserspender. Nicht nur etwas für heiße Tage, sondern auch für den „langen Schultag“ einmal in der Woche, in dessen „Genuss“ jede Jahrgangsstufe kommt. Bei dem vielen Unterrichtsstoff an diesem Tag braucht das Gehirn unbedingt eine Erfrischung...

Schulleiter Hans Heinz Schumacher, Lehrer Nick Borgholte, Georgia Erdmann-Küpper, Gabriela Kleuser und die beiden Schüler Hauke Kutz und Thimo Pepersack stellten den neuen Wasserspender gestern vor. Finanziert wird er von Eltern bzw. Förderverein. Die Leasingrate für ein Jahr liegt bei 1.000 Euro. Der Vertrag läuft über vier Jahre, könnte aber nach einem Jahr gekündigt werden, wenn der Durst auf frisches Trinkwasser bei den Schüler/innen nachlassen sollte. Aber daran glaubt im Arbeitskreis „Gesunde Schule“ eigentlich niemand. Und deshalb wird bereits überlegt, Wasserflaschen mit dem Logo der „EMA“ anzuschaffen und zum Kauf anzubieten.

20 neue examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger

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Pressemitteilung des Diakonischen Bildungszentrums Bergisch Land

Das Diakonische Bildungszentrum Bergisch Land (DBZ), das 2007 von der Evangelischen Stiftung Tannenhof in Remscheid und der AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL gGmbH als gemeinnützige Gesellschaft gegründet wurde, feiert 20 frischgebackene examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger. Sie haben Ende August ihre die dreijährige Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen und in einer feierlichen Zeremonie im Kreise ihrer Familien ihre Zeugnisse in Empfang genommen. Damit starten sie nun ins Berufsleben. Das Foto zeigt von links nach rechts: In der 1. Reihe Paula Jung, Lisa Wehr, Angeliki Kyrpi, Renata Bou, Chantal Correira Espada, Alexandra Diekstall, in der 2. Reihe Gisela Lobitz (Schulleitung), Irene Stamm, Birgit Jaskulski, Beate Reinke, Sarah Eisenkrämer, Simon Lixfeld, Özge Altindag, Mara Kumschier, Lea Enkhardt, Bettina Beutel (Kursleitung), Ivana Krause, Sarah Schopphoff, Sabrina Goebel, Rita Bugenhagen, Thomas Schäfer und in der 3. Reihe:Pempe Tutak, Kim Förster, Juline Bechte, Lisanne Buschmeier, Anna Lena Steffens, Matthias Bühne, Helmut Mieth, Christel Hefen, Patrizia Stiletto, Hans-Jürgen Günther.

Technik zum Anfassen: Neue Kurse im zdi-Zentrums BeST!

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Pressemitteilung des Bergischen Schul-Technikums (BeST)

Vielseitige und spannende Kurse in den Bereichen Naturwissenschaft, Technik und Informatik verspricht das aktuelle Programm des Bergischen Schul-Technikums (BeST), zu dem sich Schüler/-innen ab der Klasse 8 ab sofort für kostenlose Kurse über www.zdi-best.de anmelden können. In den nächsten sechs Wochen finden zusätzlich Infoveranstaltungen an den Schulen statt, in denen das neue Kursprogramm vom Team des BeST vorgestellt wird. Das kostenlose Programm ist sowohl für erfahrene „Technikfreaks“ als auch für neugierige „Technikbeginner“ geeignet.

„Unsere Schüler/-innen sind sehr motiviert und haben sich freiwillig für die Kursteilnahme entschieden. Die meisten wollen aus eigenem Antrieb zu einem guten Ergebnis kommen, sind neugierig und überzeugen mit ihren eigenen Ansätzen“, so Daniya Belkheir, MINT-Koordinatorin. „In Kombination mit der intensiven Betreuung und Unterstützung bei technischen Fragestellungen durch die Mitarbeiter/-innen in den Unternehmen, an der Bergischen Universität und in den außerbetrieblichen Projekten wird hier die Basis für eine besonders kooperative und produktive Arbeitsatmosphäre geschaffen“. - „Wir unterstützen das Bergische Schul-Technikum, weil es als Maßnahme zur Berufsorientierung ganz wichtige Arbeit bei der Nachwuchssicherung leistet und Schüler mit den Unternehmen zusammenbringt. Außerdem zeigt BeST, dass Mädchen und Technik sehr wohl zusammen passen, denn der Frauenanteil liegt deutlich höher als bei technischen Ausbildungen oder Studiengängen“, so Dr. Bettina Wolf, Chefin der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal.

Inzwischen sind schon Projekte mit mehr als 40 engagierten Unternehmen aus der Region realisiert worden - darunter namhafte Arbeitgeber, Weltmarktführer, Traditionsbetriebe und aufstrebende Jungunternehmen. Das Bergische Schul-Technikum (zdi-Zentrum BeST) ist ein von der Bergischen Universität Wuppertal getragenes Projekt. Es wird durch die finanzielle Unterstützung vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit ermöglicht. Es bringt Schulen, Hochschulen, Wirtschaft und Politik in der Bergischen Region zusammen.  

Im Wintersemester Einführungswoche für Starter

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Pressemitteilung der Uni Wuppertal 

Die Bergische Universität steht ihren Studienanfängerinnen und -anfängern mit Rat und Tat zur Seite: Während der ersten Woche der Vorlesungszeit, 19. bis 23. Oktober, veranstaltet die Wuppertaler Hochschule ihre traditionelle „Welcome Week“ (Waterbölles: Man könnte auch sagen „Willkommenswoche“). Die Studienstarter erfahren dabei von Uni-Mitarbeitern und Fachschaften Wissenswertes für ihren Studienbeginn in Wuppertal. Der „WELCOME WEEK GUIDE“ informiert über das Veranstaltungsangebot der Bergischen Universität, ihre Fachbereiche und Zentralen Einrichtungen und ist ab sofort online abrufbar unter www.zsb.uni-wuppertal.de/studienstart/infos-zum-studienstart/welcome-week-guide.html. Die Einführungsveranstaltungen zum Kombinatorischen Bachelor of Arts finden bereits am Freitag, 16. Oktober, ab 10 Uhr auf dem Campus Grifflenberg statt. Die Zentrale Einführungsveranstaltung für alle Studiengänge beginnt am Montag, 19. Oktober, um 9 Uhr in der Uni-Halle an der Albert-Einstein-Straße. Weitere Informationen für Studienstarter an der Bergischen Universität Wuppertal unterwww.zsb.uni-wuppertal.de/studienstart.

Ü55-Forschertage der Uni: Es sind noch Plätze frei!

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Pressemitteilung der Universität Wuppertal

Für alle über 55-Jährigen in der Bergischen Region – aber auch für interessierte jüngere Bürgerinnen und Bürger – veranstaltet der Fachbereich Mathematik und Naturwissenschaften der Bergischen Universität am 24. und 25. September (jeweils von 10.15 Uhr bis 17 Uhr) die Ü-55-Forschertage. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr bieten Uni-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder kostenlos Vorlesungen, Laborexperimente und Besuche von Uni-Einrichtungen an (um Anmeldung wird gebeten unterwww.wuppertal-live.de). Als Vorlesungen stehen u. a. auf dem Programm: „Kombinieren geht über Probieren – Mathematik für den Alltag“, „Wieviel wiegt ein Punkt? – Das Higgsboson und die Natur der Masse“, „Flatterhaft und geheimnisvoll – vom Leben der Schmetterlinge“, „Der Magnus-Effekt: von schwebenden Tischtennisbällen und Bananenflanken“, „Licht und Farben: Wie entsteht der Regenbogen und woraus bestehen die Farben?“ oder „Welchen Einfluss hat der globale Flugverkehr auf die Atmosphäre?“.
Das Sprachlehrinstitut bietet Schnupperkurse in Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch und Türkisch an. Es gibt einen Baumspaziergang durch das Uni-Arboretum, eine Bibliotheksführung mit Blick über Wuppertal und – unter dem Motto „Unterwelt der Bergischen Universität“ – eine Führung durch den Medienkanal im Grifflenberg. Der Medienkanal verbindet die Gebäude der Hochschule unterirdisch miteinander und ermöglicht so die Versorgung mit den „Medien“ Gas, Strom, Wasser und Fernwärme. Das detaillierte Programm und weitere Informationen unter

www.transfer.uni-wuppertal.de.

3. „Dialog Flucht“ über aktuelle Lage

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Im Dezember 2014 hatte Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz  Sie zu einem Auftaktgespräch „Dialog Flucht“ eingeladen, um gemeinsam zu erörtern, wie die Remscheiderinnen und Remscheider den Neuankömmlingen in unserer Stadt unsere Unterstützung zukommen lassen können. Seitdem haben die vielen Krisen in der Welt die Flüchtlingszahlen auch in Deutschland stark ansteigen lassen. Und die spontane Hilfsbereitschaft, „die nach dieser Auftaktveranstaltung wie eine Welle über unsere Stadt  hereinbrach, hörte auch nach unserer zweiten Veranstaltung im März 2015 nicht auf“, so der OB. So könne den täglich steigenden Flüchtlingszahlen und den damit verbundenen Anforderungen und Aufgaben auch weiterhin gerecht werden. Um über die aktuelle Lage und das weitere Vorgehen zu informieren, hat Mast-Weisz den bisherigen Kreis (nichtöffentlich) für Donnerstag, 17. September,  um 17 Uhr in den Großen Sitzungssaal des Rathauses eingeladen.

Zweite Staffel des Mentoring-Projekts der EMA beginnt

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Am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium ging vor den Schulferien die erste Staffel eines Mentoring-Projekts zu Ende. Der Begriff „Mentoring“ beschreibt den Aufbau einer Beratungs- und Unterstützungsbeziehung, bei der eine erfahrene Persönlichkeit (Mentor) einer anderen weniger erfahrenen (Mentee) dabei hilft, schulische, berufliche und persönliche Ziele zu formulieren, Kompetenzen zu entwickeln und Schritte einzuleiten, um diese Ziele zu erreichen. Aber nicht nur Mentees sollen neue Impulse erhalten, sondern auch Mentoren können dabei ihre Kompetenzen erweitern. Die zweite Staffel dieses Projektes begann gestern Abend mit einer Informationsrunde.

Ziel des Mentoring an der EMA war und ist es, die Berufs- und Lebenschancen von Schülerinnen und Schüler mit (sehr) guten Leistungen zu verbessern, in dem Mentorinnen und Mentoren sie bei der Berufswahl und der Wahl eines geeigneten Studienfaches unterstützen. Schulleiter Hans Heinz Schumacher: „Schülerinnen und Schüler aus Haushalten, in denen bislang niemand ein Studium absolviert hat, beginnen überdurchschnittlich häufig eine universitären Ausbildung. nicht die ihren Noten und Potenzialen entspricht. Durch die Zusammenarbeit mit einem Mentor sollen diese Schülerinnen und Schüler Einblicke in eine Berufswelt erhalten, die ihnen sonst verschlossen bleiben würde.“ Wobei sich die Studien- und Berufswahl an den schulischen Leistungen und Talenten und nicht an der sozialen Herkunft entscheiden soll.

Das allgemeine Prinzip dabei: Der Mentor nimmt sich Zeit für den Mentee und gibt sein berufliches und persönliches Wissen weiter, gibt Hinweise zu Studienfächern, Hochschulen und Studienangeboten, spricht über kurz- oder längerfristige berufliche Ziele, liefert ein gibt positives Feedback, scheute aber auch kritische Anmerkungen nicht. Er hilft dem Mentee, Kompetenzen zu erkennen und zu entwickeln und ermöglicht Einblicke in die Berufswelt, indem er dem Mentee beispielsweise sein eigenes Arbeitsumfeld zeigt, Gespräche mit Kollegen und Bekannten oder Praktika vermittelt. Bei möglichst regelmäßigen Treffen (alle vier bis sechs Wochen) ermuntert der Mentor den Mentee, über seine Pläne, Probleme, Wünsche und Erwartungen zu sprechen. Hans Heinz Schumacher: „Der Mentee sollte mit möglichst konkreten Anliegen an den Mentor herantreten!“

Am Rande der gestrigen Veranstaltungen erzählten Schülerinnen und Schüler dem Waterbölles sowie Mentoren aus der ersten Staffel von ihren Erwartungen und Mentoren aus der zweiten von ihren Erwartungen.  Den Anfang machen im Video Mentee Lea Brinkmann und Mentor Michael Möller.


Gleich sechs Termine für Studienstarter-Hilfen

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Pressemitteilung der Uni Wuppertal

Wie finde ich mich an der Uni zurecht? Wer unterstützt mich? Wo finde ich die richtigen Ansprechpartner? Was kann ich jetzt schon tun? – Um angehende Studierende bei der Beantwortung dieser und weiterer Fragen zu unterstützen, bietet die Zentrale Studienberatung der Bergischen Universität Wuppertal im September mehrere Vortragsveranstaltungen an. Der erste Vortrag findet am Dienstag, 8. September, von 14 bis 16 Uhr im Hörsaal 32 (Campus Grifflenberg, Gebäude K, Ebene 11) statt. Alle wichtigen Infos zur Studienorganisation sind außerdem auf der Webseite www.zsb.uni-wuppertal.de/studienstart zusammengefasst und werden laufend aktualisiert. Die Vorlesungszeit beginnt am 19. Oktober. Weitere Vorträge gibt es am 10.9., 15.9., 17.9., 22.9. und 24.9. „Mit den Vorträgen und unserer Studienstart-Webseite möchten wir unseren neuen Studierenden ihren Studienanfang an der Bergischen Universität erleichtern“, so Dr. Christine Hummel, Leiterin der Zentralen Studienberatung. 

Gäste aus Kirsehir in Remscheid angekommen

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Sieben Schülerinnen und drei Schüler aus Remscheids türkischer Partnerstadt Kırşehir sind zusammen mit ihrer Deutschlehrerin und ihrem stellvertretenden Schulleiter in Remscheid angekommen. Sie wohnen bis Samstag, 19. September, in Gastfamilien. Ihr Programm wird organisiert vom Freundschaftsverein Remscheid – Kırşehir. Am Donnerstag besuchen sie Düsseldorf und im Landtag die Remscheider Abgeordnete Jutta Velte. Unterrichtsbesuche an Remscheider Schulen und Ausflüge u.a. nach Wuppertal und Köln stehen ebenfalls auf dem Programm. Am Freitag, 18. September, ist ab 18 Uhr ein Abschlussfest im Neuen Lindenhof mit dem türkischen Solidaritätsverein geplant. Seit diesem Jahr besteht die Städtepartnerschaft Remscheid – Kırşehir. Zuvor hatte der Freundschaftsverein Remscheid – Kirsehir e.V. unter dem Vorsitz von Superintendent Hartmut Demski jahrelang die Beziehungen zwischen beiden Städten gepflegt.

Info-Tafel macht auf neue Streuobstwiese aufmerksam

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An der Anlage der neuen Streuobstwiese neben der Sopühgie-Scholl-Schule auf dem Hohenhagen waren viele beteiligt. Foto: Lothar Kaiser„Wiesenbesitzer können sich über Streuobstwiesen informieren“, titelte der Waterbölles am 22. Mai 2006. Seitdem sind auf dem Hohenhagen eine ganze Reihe kleinerer und größerer Streuobstwiesen entstanden. Betrieben hat das die Untere Landschaftsbehörde der Stadt Remscheid, unterstützt durch Naturschutzverbände und die Naturschule Grund. Und auch Remscheider Schulen haben sich des Themas im Unterricht angenommen. Aktuelles Beispiel: Die Sophie-Scholl-Gesamtschule auf dem Hohenhagen. Zwischen der Turnhalle und dem Schulgarten, den eine Arbeitsgemeinschaft aus bis zu 30 Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgänge betreut, wurden in den vergangenen zwölf Monaten Auf einer Wiese sieben Bäume gepflanzt sowie zahlreiche Sträucher. An dem Projekt beteiligten sich die Schüler/innen der 9. Klasse (heute10c), Lehrer/innen und Sponsoren, so etwa die Firma „KEIPER GmbH & Co. KG Johnson Controls company“  auf dem Hasten. Deren Mutterkonzern hatte für gute Projektideen jeweils 1.000 Dollar ausgelobt („Blue Sky“), und spontan hatte sich dafür die Mitarbeiterin Grit Scholz mit dem Hohenhagener Schulprojekt beworben. Erfolgreich. Auch die untere Landschaftsbehörde – beim gestrigen Pressetermin vertreten durch Susanne Smolka und Thomas Friese -engagiert sich für die Projektidee, gab fachlichen Rat und steuerte mit Hilfe einer Behindertenwerkstatt eine Informationstafel bei; gestern wurde sie eingeweiht.

Peter Koch, an der Gesamtschule Lehrer für Biologie und Geschichte, zählte gestern auf, was nunmehr auf der Schulwiese zu entdecken ist. Haselnuss, Holunder (Basis für Marmeladen), die Hundsrose (gut für Kompott), Apfel („Rote Sternrenette“ und „Roter Berlepsch“), Dülmener Herbstrosenapfel (/gut für Kompott), Walnuss, Mirabelle de Nancy, Hauszwetschge und Große Prinzessinkirsche. Alles natürlich in einem Anfangsstadium. Aber in ein paar Jahren, damit rechnen Schüler und Lehrer fest, dürfte das Obst von der eigenen Wiese im Hauswirtschaftsunterricht Verwendung finden. Heimisch können auf der neuen Streuobstwiese aber auch Vögel und Insekten werden. Eigens für sie wurden im Technik-Unterricht (Arbeitslehre) Nistkästen gezimmert und  so genannte Insektenhotels.

Auch Thomas Friede und Susanne Smolka vom städtischen Fachdienst Umwelt hoffen darauf aus, dass die Früchte von den neuen Streuobstwiesen im Stadtgebiet mit und mit genutzt werden, statt im Gras zu verfaulen. Friese: „Spaziergänger sind ausdrücklich dazu eingeladen, sich zu bedienen!“ Dafür habe man ausdrücklich seltene, schmackhafte Apfelsorten angepflanzt. Susanne Smolka: „Mehr Nachhaltigkeit geht doch gar nicht, als dieses Bio-Obst zu pflücken!“

Ein müdes Gehirn lernt nichts Neues dazu

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Das Remscheider Internetforum „Waterbölles“ hält viel von Trinkwasser. Schließlich ist es nach dem 140 Jahre alten Wasserturm neben dem Rathaus bekannt. "Das Trinkwasser in Remscheid hat hervorragende Qualität!" sagen in regelmäßigen Abständen auch die Remscheider Stadtwerke, zuletzt verbunden mit dem Hinweis, Leitungswasser sei bei Hitze der ideale Durstlöscher. Wer nicht genug Wasser trinkt, wird müde. Das gilt dann auch für das Gehirn. Merke: Ein müdes Gehirn lernt nichts Neues dazu. Was liegt also näher, als Schülerinnen und Schülern eine kostenlose Sprudelquelle anzubieten getreu dem lateinischen Spruch „mens sana in corpore sano“ (ein gesunder Geist in einem gesunden Körper). So jetzt geschehen im Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium. Der neue Wasserspender in der Schulmensa, angeschlossen an die Wasserleitung der Stadtwerke und die Stromleitung, liefert den knapp tausend Jungen und Mädchen seit kurzem kühles und mit Kohlensäure angereichertes Trinkwasser.

Ein Angebot, das gerne angenommen wird: Vor allem in den großen Pausen vergeht kaum eine Minute, in der nicht eine Plastikflasche befüllt wird. Sehr zur Freude des Arbeitskreises „Gesunde Schule“, der die schon etwas ältere Idee von Gabriela Kleuser vom Förderverein aufgriff, einen Wasserspender für die Schule anzuschaffen. Der Arbeitskreis, dem Schüler, Lehrer, Eltern, Mensa-Mitarbeiter und Mitglieder des Fördervereins angehören, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gesundheit der Schüler/innen zu fördern. So wurden beispielsweise 16 Sporthelfer ausgebildet, die nun in den großen Pausen eigenständig kleine Sportprogramme präsentieren. Oder: Einmal in der Woche (mal dienstags, mal donnerstags) gibt es in der Mensa für 1,20 Euro einen Obstbecher. Die Früchte dafür werden von Müttern eingekauft, gesäubert, geschält und geschnitten. Und nun also der kostenlose Wasserspender. Nicht nur etwas für heiße Tage, sondern auch für den „langen Schultag“ einmal in der Woche, in dessen „Genuss“ jede Jahrgangsstufe kommt. Bei dem vielen Unterrichtsstoff an diesem Tag braucht das Gehirn unbedingt eine Erfrischung...

Schulleiter Hans Heinz Schumacher, Lehrer Nick Borgholte, Georgia Erdmann-Küpper, Gabriela Kleuser und die beiden Schüler Hauke Kutz und Thimo Pepersack stellten den neuen Wasserspender gestern vor. Finanziert wird er von Eltern bzw. Förderverein. Die Leasingrate für ein Jahr liegt bei 1.000 Euro. Der Vertrag läuft über vier Jahre, könnte aber nach einem Jahr gekündigt werden, wenn der Durst auf frisches Trinkwasser bei den Schüler/innen nachlassen sollte. Aber daran glaubt im Arbeitskreis „Gesunde Schule“ eigentlich niemand. Und deshalb wird bereits überlegt, Wasserflaschen mit dem Logo der „EMA“ anzuschaffen und zum Kauf anzubieten.

PC-Spiele: Chancen nutzen, Risiken vermeiden!

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Pressemitteilung des Röntgen-Gymnasiums

Am Mittwoch, 30. September, findet um 19 Uhr in der Aula des Röntgen-Gymnasiums eine Informationsveranstaltung für Eltern und Lehrer zum Thema "Computer- und Konsolenspiele - Chancen nutzen, Risiken vermeiden!" statt. Computer- und Videospiele sind aus dem Alltag vieler Kinder und Jugendlicher nicht mehr wegzudenken. Dabei kommt es jedoch immer wieder zu Auseinandersetzungen  im familiären Erziehungsalltag. Kein Wunder- treffen doch verschiedene Mediengenerationen aufeinander. Der Arbeitskreis "Gesunde Schule" des Röntgen-Gymnasiums hat Marcel Gießwein von der Initiative „Eltern + Medien“ als Referenten gewinnen können; er wird den Zuhörern Einblicke in die Faszination von Computerspielen geben. So können Eltern einen klaren Blick für die wirklichen Gefahren entwickeln und ihre persönliche Medienkompetenz erweitern und in einen konstruktiven Dialog mit ihrem Kind treten. (Doris Hildebrand)

Kunst-Aktion in der Nelson-Mandela-Schule

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In der Aula der Nelson-Mandela-Sekundarschule beschäftigten sich heute Vormittag die Jungen und Mädchen der Klasse 7A mit Pinsel und Farbe. Ihr Thema auf vier großen Leinwänden: „Wie wollen wir in Zukunft leben?“. Wie sieht unsere Erde in 20, 50 oder 100 Jahren aus? Und was können wir heute tun für eine lebenswerte Zukunft? Was kann mein Beitrag sein? Diesen Fragen gingen die Schüler/innen heute vier Stunden lang nach. Und der Berliner Künstler Michael Arantes Müller unterstützt die Schülerinnen und Schüler bei ihrem künstlerischen Prozess. Die Initiative dazu kam vom  städtischen Umweltamt. Aus Paket mit zahlreichen Aktionsmöglichkeiten zu entwicklungspolitischen Themen, vom europäischen Städtenetzwerk „Klima-Bündnis“ zusammengestellt worden war, hatte der Fachdienst der Stadt diese Kunst-Aktion ausgewählt und Remscheider Schulen angeboten vor dem Hintergrund, dass im Bereich Entwicklungs-, Umwelt- und Klimapolitik  wichtige globale Entscheidungen anstehen: 2015 ist das „Europäische Jahr für Entwicklung“ Unter dem Motto „Unsere Welt, unsere Würde, unsere Zukunft“ will die EU in den Mitgliedsländern die Bürgerinnen und Bürger über ihre entwicklungspolitische Arbeit und die Verhandlungen zu den Nachhaltigkeitszielen informieren und das Verständnis schärfen für globale Zusammenhänge. Und das beginnt in der Schule.

Lieber Ausbildung als Warteschleife oder Studienabbruch

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„Die Landesinitiative ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ strebt in allen Schulen der Sekundarstufe I ein präventives Vorgehen in der Berufsorientierung an, um sowohl der Orientierungslosigkeit mancher Schüler als auch dem drohenden Fachkräftemangel der Wirtschaft zu begegnen,“ schrieb der Waterbölles am 3. März 2014 über die neuen Koordinierungsstelle für ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘ (KAoA), die in allen kreisfreien Städten und Kreisen in NRW die Arbeit aufnehmen wird, sofern noch nicht geschehen. In Remscheid kümmert sich darum ein Lenkungskreis unter Vorsitz des Oberbürgermeisters, dem die Agentur für Arbeit, der Arbeitgeberverband von Remscheid und Umgebung e.V. , der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Industrie- und Handelskammer, das Jobcenter Remscheid und die Kreishandwerkerschaft angehören. Leiterin der städtischen Koordinierungsstelle ist Frauke Türk. Gemeinsam wollen die Akteure künftig bei Schüler/innen und Eltern das duale System mit seinen Chancen für sehr unterschiedliche Talente stärker herausstellen.

Dass viele Jugendliche nur deshalb lange Zeit in weiterführenden Schulen verweilen, weil ihnen kein geeigneter Beruf eingefallen ist und sie deshalb erst später ins Berufsleben eintreten, hilft weder ihnen noch den Ausbildungsbetrieben. Das betonten gestern in einer Pressekonferenz im Rathaus Sozialdezernent Thomas Neuhaus, Frauke Türk (kommunale Koordinierungsstelle), Susanne Cortinovis (Schulamt für die Stadt Remscheid), Carmen Bartl-Zorn (bergische Industrie- und Handelskammer), Franz Heuel (Agentur für Arbeit Solingen – Wuppertal), Markus von Dreusche (Arbeitgeberverband von Remscheid und Umgebung e.V.) und Fred Schulz (Kreishandwerkerschaft Remscheid). Ihre Erkenntnis: „Viele entscheidungsfähigen Schüler/innen, die nach der 10 Klasse auf einer Schule bleiben, bekommen dort später schlechtere Noten (etwa im Abitur) und verschlechtern dadurch ihre Berufschancen. Und für ein anschließendes Studium wäre das auch kein guter Start. Da ist der spätere Studienabbruch dann vorprogrammiert!“ (Etwa die Hälfte der Remscheider Jugendlichen hat nach der 10. Klasse den mittleren Bildungsabschluss, die Fachoberschulreife. Allerdings bewerben sich nur wenige damit um eine klassische Ausbildungsstelle nach dem dualen Modell, sondern versuchen, nachträglich die Qualifikation für die Oberstufe zu erwerben.) Lieber wäre den Vertretern von IHK, Arbeitgeberverband und Kreishandwerkerschaft eine Berufsausbildung gleich nach der 10. Klasse, die nach erfolgreichem Abschluss auch noch zu einem Studium führen könnte, dann aber auf einer fundierten Wissensgrundlage.

Derzeit entscheiden sich in Remscheid von rund 1.000 Schülerinnen und Schülern von 10. Klassen (Haupt-, Real- und Gesamtschule bzw. Gymnasien) 600 für den Besuch eines Berufskollegs oder für weiteres Lernen mit dem Ziel „Abitur“. 400 Abgangsschüler/innen reichen Industrie und Handwerk in Remscheid aber nicht, um alle angebotenen Ausbildungsplätze zu besetzen. Das Problem, das sich heraus beispielsweise für das Handwerk ergibt, schilderte gestern Fred Schulz: „In zehn Jahren werden in Remscheid 100 bis 120 Meister fehlen, die Handwerksbetriebe ohne Nachfolger übernehmen könnten. Mit jedem Betrieb, der dann geschlossen werden müsste, gingen drei bis fünf Arbeitsplätze verloren!“ Von 210 Ausbildungsplätzen konnte das Handwerk in diesem Jahr nur 179 besetzen.

In der Industrie sind es die Facharbeiter, die heute schon vielfach fehlen und auch bei der Agentur für Arbeit nicht zu finden sind. Deshalb besteht auch dort großes Interesse daran, schon in den 8. Klassen das breite Spektrum an Ausbildungsberufen nebst späteren Weiterbildungsmöglichkeiten vorzustellen und zugleich das Problembewusstsein der Eltern für den wichtigen Prozess der Berufsfindung ihrer Kinder zu schärfen. Thomas Neuhaus: „Eine frühzeitige Berufsorientierung ist alternativlos. Zumal reine Warteschleifen in weiterführenden Schulen und spätere Studienabbrüche auch wirtschaftlich nicht vertretbar sind!“ Auch vergrößere das die Gefahr, dass die duale Ausbildung in mehr als 300 Berufen an Bedeutung verliere.

Deshalb soll „Kein Abschluss ohne Anschluss‘ Schüler/innen wie Eltern für eine duale Ausbildung in Handwerk und Industrie begeistern. Das begann schon in den ersten Elternabenden der 8. Klassen zu Beginn dieses Schuljahres mit der Information, dass 528 Schülerinnen und Schüler aus 8. Klassen bis Weihnachten an einer Potenzialanalyse teilnehmen müssen. Hierbei sollen ihre Fähigkeiten, Neigungen und Begabungen in einem handlungsorientierten Verfahren beobachtet werden. Ziel ist das Erkennen (nicht das Bewerten) von Potenzialen, die im Schulalltag gemeinhin nicht erfasst werden. Die Ergebnisse der berufsbezogenen Potenzialanalyse werden dann mit den Jugendlichen und ihren Eltern besprochen, um deren den Blick auch auf berufliche Bereiche zu lenken, die für sie bislang nicht im Focus standen. In Remscheid führen zwei örtlich gut verankerte Träger die KAoA-Potenzialanalysen durch: Die Arbeit Remscheid gGmbH und das Bergische Institut für Weiterbildung (BIW). Sie bekamen nach einem Ausschreibungsverfahren den Zuschlag für die landesfinanzierten Maßnahmen.

Auf die Potenzialanalyse werden vom 25. bis 29. April des nächsten Jahres drei Praxistage in verschiedenen Berufsfeldern folgen. Diese Berufsfelderkundung soll den 8-Klässler/innen das echte Arbeitsleben in Betrieben nahebringen, indem sie typische Arbeitsabläufe kennenlernen und so ihre Vorstellungen aus dem Berufsorientierungsunterricht überprüfen können. Franz Heuel: „Das ist eine gute Vorbereitung für die Entscheidung, wenn in der 9. Klasse bzw. 10. Klasse in Gymnasien ein zwei- bis dreiwöchiges Praktikum ansteht. Betriebe aller Branchen haben hierbei  die Gelegenheit, sich den Fachkräften von morgen vorzustellen und zu öffnen.“ Die Wirtschaftsakteure werden bei ihren Mitgliedsbetrieben dafür werben, Mädchen und Jungen aus 8. Klassen genügend Plätze für das Schnupperpraktikum zur Verfügung zu stellen; es ist schließlich auch in deren Sinn.

Und wie werden Betriebe und Jugendliche zueinander finden?  Die Anmeldungen für die Woche der Berufsfelderkundung vom 25. bis 29. April sind mit Hilfe eines Online-Portals vorgesehen das die Stadt Remscheid einrichten wird (Adresse folgt dann). Spezielle Software wird es den teilnehmenden Betrieben ermöglichen, ihr Angebot dort selbst einzustellen und kurz zu beschreiben. Die Jugendlichen können diese Praktikumsplatze dann eigenständig buchen, müssen allerdings von den jeweiligen Lehrkräften vorab eine Freischaltung erhalten.

Jugendliche mit Förderbedarf absolvieren die Berufsfelderkundung im Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und Elektroindustrie (BZI). Insgesamt 366 Jugendliche werden dort in den drei Berufsfeldern Metall, Elektro und Fahrzeugbau von erfahrenen Ausbildern und Pädagogen betreut.

In einer Anschlussvereinbarung, die Schülerinnen und Schüler in der 10. Klasse formulieren, sollen sie ihren bisherigen Berufsorientierungsprozess bilanzieren, d. h. die Schritte festhalten, die sie zur Erreichung ihrer individuellen beruflichen Vorstellungen konkret gehen müssen bzw. welche Unterstützung sie dafür brauchen.


Überblick über die mehr als 60 Studiengänge

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

Das Abitur in der Tasche und dann schnell an der Universität bewerben? Aber was gibt es vorher alles zu beachten? Welche Voraussetzungen sind für eine erfolgreiche Bewerbung zu erfüllen? Gibt es Fristen zum Bewerbungsschluss? Ist eine Online-Bewerbung möglich? Frederik Terboven von der Zentralen Studienberatung (ZSB) stellt den Studieninteressierten das Bewerbungs- und Auswahlverfahren sowie die mitzubringenden Voraussetzungen für eine Bewerbung an der Bergischen Universität Wuppertal vor. Die Zuhörerinnen und Zuhörern erhalten einen Überblick über die mehr als 60 Studiengänge, die an der Bergischen Universität angeboten werden. Der Studienberater der Wuppertaler Hochschule erklärt außerdem die Studienabschlüsse Bachelor und Master. Der typische Aufbau eines Bachelor Studiums wird ausführlich dargestellt. Und last but not least berichtet Frederik Terbovens auch darüber, was sonst noch besonders ist am Studium an der Bergischen Universität in Wuppertal.

Wer sich zum Studium an der Bergischen Universität Wuppertal informieren möchte, kann ohne vorherige Anmeldung am Montag, 5. Oktober um 15:00 Uhr ins BiZ Solingen in der Kamper Str. 35 kommen. Fragen zu der Veranstaltung beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BiZ auch telefonisch unter der Rufnummer 0212 2355-290. (Christoph Löhr)

Schulsanierung war nur mit Fördermittel möglich

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„Die Zeit drängt, die Energiewende wird nur gelingen, wenn schon heute die Weichen gestellt werden“, heißt es in der Einleitung des 65 Seiten umfassenden „Berichts zum Klimaschutz 2015“, den die Stadtverwaltung gestern den Ratsfraktionen und –gruppen vorgelegt hat.  Er wird  am 3. November auf der Tagesordnung des Ausschusses für Bürger, Umwelt, Klimaschutz und Ordnung stehen sowie am 5. November auf der des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Energieeffizienz und Verkehr“. Die Einschränkung der CO2-Emissionen sei weltweit noch immer unzureichend, und die bereits eingesetzte Erderwärmung zeige schwerwiegende Folgen, schreibt das städtische Umweltamt in seinem Bericht. Das oberste Ziel der Klimaschutzbemühungen sei die Schaffung eines Energiebewusstseins bei allen in Frage kommenden Zielgruppen sowie die Sensibilisierung für relevante Energiethemen und daraus folgernd die Motivation zum Handeln -zur Energieeffizienz, zur Energieeinsparung und zur Nutzung erneuerbarer Energien. Auch im Alltagsleben seien zunehmende Extremwetterlagen mit starken Hitzeperioden, Großregenereignisse mit Überschwemmungen, aber auch Dürreperioden und andere Phänomene zu beobachten als Folgen des Klimawandels. Der Bericht verweist weiter auf örtliche Klimaschutzprojekte, erfolgreich abgeschlossene wie auch noch laufende. Der Waterbölles zitiert nachfolgend in gekürzter Form:

„Aktuell beschäftigt sich das Gebäudemanagement mit der Erstellung eines Klimaschutzteilkonzeptes „Klimaschutz in eigenen Liegenschaften für ausgewählte Gebäude der Stadt Remscheid". Das Bundesumweltministerium fördert diese Studie. Sie hat eine Laufzeit bis Februar 2016. Das ermöglicht eine Gebäudeanalyse von 87 städtischen Gebäuden und zusätzlich eine Feinanalyse von weiteren zehn Gebäuden. Für alle Gebäude werden energetische Sanierungsmaßnahmen mit Prioritäten aufgezeigt mit der ‚Zielsetzung eines Gebäudebestands im Niedrigstenergiehaus-Standard gemäß EU-Richtlinie zur Gesamteffizienz von Gebäuden bis zum Jahr 2050‘.

Ein weiteres Klimaschutzprojekt ist die ‚Sanierung der Hallenbeleuchtung der Sporthalle West durch energieeffiziente LED-Leuchten mit Tageslicht- und Präsenzsteuerung‘. Auch dieses Projekt wird vom Bundesumweltministerium gefördert; es befindet sich in der Schlussphase. Durch den Austausch der Beleuchtung sollen künftig pro Jahr rund 54.000 kWh Strom eingespart werden.

Die Ganztagshauptschule Rosenhügel wurde bis zum Jahre 2012 mit Fördergeldern umfassend auf das Niveau eines Neubaus nach der Energieeinsparverordnung gebracht. Die Schule besteht aus einem Altbau von 1956, einem Anbau aus dem Jahre 1975, einer zuvor sanierten Sporthalle und einer Mensa aus den 1990er Jahren. Der Altbau und der Anbau befanden sich in einem energetisch und baukonstruktiv schlechten Zustand. Die Außenwände waren ungedämmt, die Fenster veraltet und undicht. Das Flachdach des Anbaus verfügte über eine unzureichende Dämmung. Ebenso war das Schindeldach des Altbaus in baukonstruktiv schlechten Zustand. Der an den Altbau angeschlossene Pausengang war unzureichend bis gar nicht gedämmt und verfügte über eine viel zu geringe lichte Höhe. Eine energetische Sanierung der GHS Rosenhügel auf Neubauniveau hätte die Stadt Remscheid mehr als 1,9 Millionen Euro gekostet. Dieses Geld steht bei einer Stadt im Haushaltssicherungskonzept nicht zur Verfügung. Das Investitionspakt sah vor, die Kommunen mit 2/3 der förderfähigen Kosten - zu je 1/3 vom Bund und 1/3 vom Land - zu unterstützen, so dass sich der Eigenanteil auf rund 650.000 Euro beschränkte. Da diese Summe in den kommenden Jahren für geplante Instandhaltungsmaßnahmen eingeplant waren, konnten ohne Mehrkosten für die Stadt ein erhöhter Energiestandard erreicht und die Heizkosten deutlich gesenkt werden. Dem Antrag der Stadt Remscheid zur energetischen Erneuerung der GHS Rosenhügel mit einer Fördersumme von rund 1,3 Mio. Euro wurde zugestimmt, so dass im Frühjahr 2009 mit den Umbaumaßnahmen am 1. Bauabschnitt begonnen werden konnte.

"Schulsanierung war nur mit Fördermittel möglich" vollständig lesen

Ü55-Forschertage der Uni: Es sind noch Plätze frei!

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Pressemitteilung der Universität Wuppertal

Für alle über 55-Jährigen in der Bergischen Region – aber auch für interessierte jüngere Bürgerinnen und Bürger – veranstaltet der Fachbereich Mathematik und Naturwissenschaften der Bergischen Universität am 24. und 25. September (jeweils von 10.15 Uhr bis 17 Uhr) die Ü-55-Forschertage. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr bieten Uni-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder kostenlos Vorlesungen, Laborexperimente und Besuche von Uni-Einrichtungen an (um Anmeldung wird gebeten unterwww.wuppertal-live.de). Als Vorlesungen stehen u. a. auf dem Programm: „Kombinieren geht über Probieren – Mathematik für den Alltag“, „Wieviel wiegt ein Punkt? – Das Higgsboson und die Natur der Masse“, „Flatterhaft und geheimnisvoll – vom Leben der Schmetterlinge“, „Der Magnus-Effekt: von schwebenden Tischtennisbällen und Bananenflanken“, „Licht und Farben: Wie entsteht der Regenbogen und woraus bestehen die Farben?“ oder „Welchen Einfluss hat der globale Flugverkehr auf die Atmosphäre?“.
Das Sprachlehrinstitut bietet Schnupperkurse in Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch und Türkisch an. Es gibt einen Baumspaziergang durch das Uni-Arboretum, eine Bibliotheksführung mit Blick über Wuppertal und – unter dem Motto „Unterwelt der Bergischen Universität“ – eine Führung durch den Medienkanal im Grifflenberg. Der Medienkanal verbindet die Gebäude der Hochschule unterirdisch miteinander und ermöglicht so die Versorgung mit den „Medien“ Gas, Strom, Wasser und Fernwärme. Das detaillierte Programm und weitere Informationen unter

www.transfer.uni-wuppertal.de.

Zuerst "Dakota Pink“-Theater, dann Improvisationskonzert

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Pressemitteilung des Röntgen-Gymnasiums

In der kommenden Woche finden von Montag bis Mittwoch interessante Abendveranstaltungen in der Aula des Röntgen-Gymnasiums statt. Die Theater-AG zeigt mit „Dakota Pink“ von Philip Ridley, was passiert, wenn Kinder nicht mehr als größtes Geschenk, sondern als Störfaktor bei Karriere und Freizeit angesehen werden. Der kinderhassende Rabenvater Caleb Pink verlässt Frau und Tochter, um sich als Schriftsteller bewundern zu lassen, der er eigentlich gar nicht ist. Seine Frau Lucy zieht sich in die heile Phantasiewelt von Liebesromanen zurück, sitzt ab sofort in einem Rollstuhl, ihrem „Kokon“, da sie das wirkliche Leben abgeschrieben hat. Die Tochter Dakota Pink wird zur Punkerin, unter deren Schimpfkanonaden ihre beste Freundin Sirup zu leiden hat. Dakota hat aber ein weiches Herz und versorgt ihre Mutter liebevoll mit Klößen. Die Freundinnen wollen ebenfalls der ehemaligen Schauspielerin Medusa helfen, ihre Träume zu verwirklichen. Da kommen dann noch Axel Fliege, der üble Zimmernachbar Dakotas, ein ziemlich großer Silberfisch namens Pfefferminz und eine seltsame Schildkröte ins Spiel. Die Aufführungen sind am Montag und Dienstag, 26. und 27. Oktober, jeweils um 19 Uhr.

Am Mittwochabend gestalten Schüler verschiedener Jahrgangsstufen, Eltern und Lehrer und die Band Acoustic Arts das nun schon traditionelle Improvisationskonzert „Autumn Leaves“, bei dem die Orgel eine besondere Rolle spielen wird. Zunächst wird das Publikum von der Orgel durch eine festliche Eingangsmusik eingestimmt. Einige Beiträge werden das Instrument in seinem ursprünglichen kirchlichen Umfeld vorstellen: So werden alle Gäste eingeladen einen von der Orgel begleiteten Taizégesang gemeinsam zu singen. Zwei fünfte Klassen und der Rögy-Projektchor werden das Loblied „Look at the world“ des englischen Komponisten John Rutter vortragen und der Organist Daniel Tilch wird einen Choral im traditionellen Sinne „verarbeiten“. Der zweite Teil wird die klangliche Vielfalt der Orgel in einer überraschend erfrischenden Weise zeigen. Die Klasse 9a und die Band Acoustic Arts, die aus Schülern der EF besteht, werden Beiträge aus Rock und Pop bringen. Die Orgel improvisiert diese Songs weiter. Und Filmmusik wird an diesem Abend nicht fehlen. (Doris Hildebrand)

Neuenkamp als Standort für BK Verwaltung zu teuer

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„Antworten auf viele offene Fragen wohl erst zu Ferienbeginn“, titelte der Waterbölles am 14. Mai. Damit waren die bis dahin aufgelaufenen Anfragen der Fraktionen und Ratsgruppen zum geplanten Neubau des Berufskollegs Wirtschaft & Verwaltung gemeint, speziell zu dem von Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weísz präferierten Standort an der unteren Alleestraße (ehem. Kaufhaus Sinn-Leffers. Das Ergebnis einer Untersuchung aller drei infrage kommenden Standorte  - die übrigen beiden sind das Baufeld 6 am Hauptbahnhof und das Schulzentrum an der Neuenkamper Straße – steht noch immer aus. Mit letzterem will sich die Verwaltung allerdings in dieser Untersuchung gsr nicht mehr näher befassen. Das steht in einer Mitteilungsvorlage für die nächsten Sitzungen von Schulausschuss, Haupt-, Finanz- und Beteiligungsausschuss sowie den Bezirksvertretungen Alt-Remscheid und Süd, die der Politik inzwischen vorliegt. Zitat: „Die Verwaltung beabsichtigt keine weiteren Investitionen für eine vertiefende Untersuchungen des Alternativstandorts Neuenkamper Straße vorzunehmen.“ Begründung: Die absehbaren Bau- und Grundstückskosten einschließlich der notwendigen Altlastensanierung würden am Standort Neuenkamper Straße um bis zu ca. 2.800.000 € höher ausfallen als am Standort Hauptbahnhof/Baufeld 6. Aus pädagogischer/schulfachlicher Sicht sei das Baufeld 6 im Übrigen gegenüber dem Schulzentrum als etwa gleichwertig einzuschätzen. In ihrer Vorlage geht die Verwaltung auf einige Aspekte im Detail ein:

Raumprogramm und Baukosten: Beim Neubau des Berufskollegs Wirtschaft & Verwaltung am Standort Neuenkamper Straße als gemeinsame Einrichtung mit dem Berufskolleg ( BK) Technik ließen sich Synergieeffekte erzielen, die durch Nutzung von nicht genutzten sechs Klassenräumen und zwei Computerräumen des BK Technik gegenüber anderen Standorten zur möglichen Einsparung von rund 500 m² Nutzfläche führen können, räumt die Verwaltung ein. Wegen des zusätzlichen Raumbedarf für die Über-Mittag-Verpflegung und den Aufenthalt („Cafeteria“) und demzufolge notwendigen Umbauten seien letztlich jedoch nur geringe Vorteile zu erwarten. Auch habe es sich zwischenzeitlich als baulich nicht möglich herausgestellt, den Raumbedarf des Berufskollegs Wirtschaft & Verwaltung durch Aufstockung des BK Technik zudecken.  Der Kostenvergleich:

Standort

 

Nutzfläche

Bruttogeschoßfläche

Eckpreis

Kostenrahmen

Neuenkamper Straße

Neubau

4.639 m²

6.958,5 m²

1.900 €

13.221.150 €

 

Umbau

350 m²

525 m²

350 €

183.750 €

Baufeld 6

Neubau

5.091 m²

7.528,5 m²

1.900  €

14.304.150€

Baukostendifferenz:
(Planungskosten - pauschal 20 Prozent der Baukosten – unberücksichtigt)

899.250

.Grundstückskosten/-wert: Mit Schreiben vom 22. August 12013 plädierte der Vorstand des  TV Jahn, der den Sportplatz Neuenkamp nutzt, für dessen Erhalt. Die Verwaltung schätzt den Grundstückswert der Sportplatzfläche und der dazu gehörenden Gebäude Neuenkamper Straße 47 und 49 auf 4.300.000 € und den des Baufeldes 6 auf 879.000 €. Kostendifferenz zu Lasten des Sportplatzes: 3.421.000 €. Und dabei sind die Kosten des Abbruchs der Gebäude noch gar nicht berücksichtigt.  Zitat aus der Vorlage: „Vorbehaltlich einer Gesamtkonzeption für diesen Standort ist auch eine Fortführung der derzeitigen Gebäudenutzung nicht gänzlich auszuschließen, bei Aufgabe des Sportplatzes  in Trägerschaft des aktuellen Eigentümers der Gebäude jedoch unwahrscheinlich. Für die Sanierung der Altlast (Kieselrot) des Sportplatzes wurden Kosten in Höhe von 300.000 bis 400.000 € geschätzt. Am Standort Hauptbahnhof/Baufeld 6 fallen ggf. noch nicht zu beziffernde Kosten für die Sanierung bzw. Entsorgung von Teilen des Erdaushubs an.“

Alternativ („Zur Sicherung der Sportfreiflächenversorgung im Zentrum Remscheids) geht die Verwaltung auch auf einen neuen Sportplatz an der Neuenkamper Straße ein mit einer gegenüber dem jetzigen Platz um 90 Grad verschwenkten Längsachse. Aber: „Imissionsschutzrechtlich würde eine derartige Umgestaltung wie eine Neuplanung zu werten sein. Im Hinblick auf die angrenzende Wohnbebauung Metzer Straße 6-14 wird die ... Umgestaltung des Sportplatzes ... als grundsätzlich nicht genehmigungsfähig eingestuft.“

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