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Schulen laden zu Informationen für "Grundschuleltern" ein

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Das Röntgen-Gymnasium lädt Grundschuleltern, deren Kinder vor dem Übergang auf eine weiterführende Schule stehen, herzlich ein, am Mittwoch, 12. November, von 19 bis 21 Uhr das Röntgen-Gymnasium zu besuchen. Nach einer kurzen Einführungsveranstaltung in der Aula finden im ganzen Gebäude vielfältige Informationsangebote statt: Die Hauptfächer (Deutsch, Englisch, Mathematik, Französisch, Latein) stellen sich vor, aber auch Spanisch und Chinesisch als Sprachen, die erst später gewählt werden können. Die Naturwissenschaften Physik, Biologie, Chemie präsentieren das Schülerforschungszentrum. Die individuelle Förderung am Röntgen-Gymnasium ist ebenso Thema wie das besondere Stundenraster von 67,5 Minuten oder die Möglichkeiten der Übermittagbetreuung für alle an Tagen mit Ganztagsunterricht und während der ganzen Woche für Kinder, deren Eltern berufstätig sind. Vertreter der Schulpflegschaft und des Arbeitskreises „Gesunde Schule“ beantworten gerne Fragen. Für eine Beratung rund um die Erprobungsstufe stehen die Schulleitung und die Erprobungsstufenleiterin zur Verfügung. (Doris Hildebrand)

Am Montag, 17. November, findet um 19 Uhr in der Aula des Leibniz-Gymnasiums (Lockfinker Str. 23, Eingang Dachsweg) ein Informationsabend für Eltern von Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen statt. Dort soll der gymnasiale Bildungsgang am Leibniz-Gymnasium vorgestellt werden. Bei einer anschließenden Führung durch die Schule stellen sich die einzelnen Fachbereiche vor. Es wird auch über das Freiarbeitskonzept informiert, das seit mehreren Schuljahren neben den Regelklassen in den Unterricht der Erprobungsstufe des Leibniz-Gymnasiums integriert worden ist. (Verena Leberling)

Die Nelson-Mandela-Schule lädt für Dienstag, 18.  November, von 19 bis 20.30 Uhr zu einer 1. Informationsveranstaltung für Grundschuleltern ein, deren Kinder im nächsten Schuljahr auf weiterführende Schulen wechseln. An diesem Abend können sich die Eltern über das System Sekundarschule, über Fächer, Förderungsmöglichkeiten, Ganztagsunterricht sowie besondere Konzepte der Schule informieren. (Jutta Paul-Fey)


Starke Nachfrage nach Betreuung vor dem Unterricht

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Im Schuljahr 2012/ 2013 wurden insgesamt 2.253 Kinder in OGS betreut. Dies waren insgesamt 14 mehr als im Schuljahr davor. Davon besuchten 627 Kinder die erste Klasse, 647 Kinder die 2. Klasse, 532 Kinder die Klasse 3 und 447 Kinder die 4. Klasse. Der prozentuale Anteil der OGS-Schülerinnen und Schüler, lag im Verhältnis zur Gesamtschülerzahl im Primarbereich bei 54 Prozent. (...) Insgesamt betrachtet war der prozentuale Anteil von Kindern an Förderschulen, welche die OGS besuchten (Ø 39 Prozent) geringer als an Grundschulen (Ø 54,8 Prozent). Die Quote an Grundschulen reichte von 35 Prozent (OGS Daniel Schürmann) bis zu 82 Prozent (OGS Struck). (...) Insgesamt wiesen 47 Prozent der Kinder einen Migrationshintergrund auf. (...)Für die im Schuljahr 2012/ 2013 rechnerisch gebildeten 96 OGS Gruppen standen ...82 Gruppenräume zur Verfügung. Davon wurden 33 als Klassen- und als Gruppenraum genutzt. (...) Je Gruppe stand in der Regel eine qualifizierte Gruppenleitung im Umfang von 25 Stunden und 1 Ergänzungskraft im Umfang von zehn Stunden zur Verfügung. (...)

Insgesamt besuchten 156 Kinder mit festgestelltem sonderpädagogischen Förderbedarf die OGS. Davon entfielen 42 Prozent der Kinder auf die OGS in Förderschulen, die anderen 58 Prozent wurden in den OGS der Grundschulen betreut.  Der im Schuljahr weiter festzustellende Zuwachs von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ging ausschließlich auf die weiter zunehmende Anzahl in Grundschulen mit Gemeinsamem Unterricht (GU) zurück. Der Anteil der Schüler in Förderschulen war im Schuljahr 2012/ 13 nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr. Ein Drittel dieser Kinder besuchte die Klassen 5 und 6. 41 Kindern konnte wegen Kapazitätsauslastung kein Betreuungsplatz zur Verfügung gestellt werden. Einige Eltern orientierten sich auf das Betreuungsangebot“ 8-13 Uhr“ um.

In der OGS wurden 262,5 Lehrerstunden je erteilt. Dies waren gegenüber den Rückmeldungen aus dem Vorjahr 37,5 Stunden mehr. Insgesamt hat in den letzten beiden Schuljahren ... der Anteil der erbrachten Lehrerstunden um über 80 Stunden zugenommen.

Kam es in den vergangenen Jahren noch vor, dass aus den unterschiedlichsten Gründen keine Lehrerstunden in der OGS erbracht wurden, so ist das im Schuljahr 2012/ 2013 gar nicht mehr vorgekommen. An der Mehrheit der Schulstandorte wurden sämtliche Lehrerstunden in vollem Umfang in der OGS erbracht. (...)

Die Notwendigkeit und der Bedarf an einer weiteren Intensivierung der Zusammenarbeit und inhaltlichen Verknüpfung zwischen der Schule und dem Jugendhilfepartner werden an allen Standorten gesehen. Die dafür erforderlichen zeitlichen Ressourcen sind in dem bestehenden System jedoch nur in Ansätzen vorhanden und schränken die Möglichkeiten ein. Trotz dieses Umstandes wird bis auf ganz wenige Ausnahmen und Teilbereiche, die Zusammenarbeit zwischen Schule und OGS als positiv und konstruktiv eingeschätzt. Die Zusammenarbeit und das gemeinsame Auftreten, sowie das Verständnis eine Einheit darzustellen, entwickeln sich stetig weiter. (...)

Der Bedarf an einer Frühbetreuung vor Unterrichtsbeginn wurde von vielen OGS als besonders hoch angegeben. (...) Auch wenn die Betreuungszeiten als bedarfsgerecht empfunden werden, wird von Eltern immer wieder der Wunsch nach einer weiteren flexibleren Ausübung und Ausweitung geäußert. (...) Die Betreuungszeiten ... konnten an vielen Standorten ... bis 17 Uhr ausgeweitet werden. (...)

Das Thema Lernzeiten spielt in den OGS eine wichtige Rolle. (...) Gerade der Austausch und die Informationsweitergabe an die Eltern sind von großer Bedeutung. Von diesen wurden oftmals noch die Erwartung und der Wunsch geäußert, die Lernzeiten in der OGS als Hausaufgabenhilfe für das einzelne Kind zu gestalten. Dies führte mitunter zu einer Unzufriedenheit bei den Eltern, insbesondere dann, wenn Kinder mit unfertigen oder fehlerhaften „Hausaufgaben“ nach Hause gingen. Hier ist die Schule gefordert, das konfliktträchtige Feld „Hausaufgaben“  mit allen Beteiligten zu diskutieren und das eigene schulische Konzept transparent und fundiert darzustellen. (...)

Nach Möglichkeit begleitete und betreute immer die gleiche Person eine Lernzeitgruppe. Je nach Bedarf gelang einigen OGS auch der Einsatz von zwei Personen. Insgesamt betrachtet war in der Lernzeitbegleitung das meiste Personal eingesetzt. Trotz des intensiven Personaleinsatzes kann eine intensive Einzelförderung nicht gewährleitet werden, sie ist auch nicht die Aufgabe der OGS, auch wenn die Erwartung vieler Eltern eine andere ist. (...)

Die Mitarbeiter sind für Eltern in vielen Fragen die ersten Ansprechpartner, an die man sich wenden kann. Die Verankerung und die weitere Vernetzung im Stadtteil ist ein gewinnbringender Aspekt. (...) Die Zusammenarbeit mit Eltern wird als wichtig und konstruktiv angesehen und durchgängig als positiv und vertrauensvoll empfunden. (...) Dies führte dazu, dass ... die Eltern ... mit vielen unterschiedlichen Fragen an die OGS herantraten. So nahm auch die Beratung zum Bildungs- und Teilhabepaket trotz der Unterstützung durch die Schulsozialarbeit immer noch einige Zeit in Anspruch. Dies wurde darauf zurückgeführt, dass die bestehenden Vertrauensverhältnisse auch weiter genutzt werden, war aber auch dem Umstand geschuldet, dass die SchulsozialarbeiterInnen nicht täglich an einem Standort anwesend sein konnten. Diese nur tageweise Anwesenheit erforderte einen hohen Abstimmungsbedarf zwischen den Schulsozialarbeiterinnen und den Mitarbeiterinnen der OGS. (...)

Insgesamt bleibt festzustellen, dass die OGS-Finanzierung in Remscheid im NRW-Vergleich zwar im unteren Mittelfeld liegt, dennoch wegen der durch HSP „eingefrorenen“ Mittel und einem weiteren Ausbau von Plätzen nur einen begrenzten Qualitätsausbau zulässt. Auch eine Entlohnung des Trägerpersonals analog tariflich Beschäftigter lässt sich von den Trägern kaum realisieren. Im Vergleich mit anderen Städten ist für Remscheid unbedingt die hohe Ausbauquote zu berücksichtigen, die von den OGS-Trägern jahrelang mit hohem Engagement geleistet wurde und wird. (...)

Die Verpflegung: Im Schuljahr 2012/2013 wurde in zwölf OGS das Essen frisch vor Ort zubereitet. In neun OGS gab es eine Warmverpflegung, wobei drei dieser OGS das Essen von anderen OGS angeliefert bekamen und die anderen sechs OGS von einem lokal ansässigen Caterer. Die verbliebenen OGS boten eine Mischküche bestehend aus frisch aufbereiteter Tiefkühlkost verbunden mit Ergänzungen von frischen Lebensmitteln an. 23 OGS meldeten zurück, dass alle Kinder am gemeinsamen Mittagessen teilnahmen. Bei zwei OGS nahm nur ein kleiner Teil der angemeldeten Kinder nicht am Mittagessen teil. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen weiteren Zuwachs. (...) Der Anteil der Kinder, die aus dem„Bildungs- und Teilhabepaket“ (BuT). Leistungen zur Teilhabe am Mittagessen erhalten haben, lag bei ca. einem Drittel aller Kinder (insgesamt 714). (aus dem Bericht der Verwaltung über die Offenen Ganztagsschulen in Remscheid im Schuljahr 2012/13 zur heutigen Sitzung des Jugendhilfeausschusses) 

Infos zum gymnasialen Bildungsgang am Leibniz-Gymnasium

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Pressemitteilung des städtischen Leibniz-Gymnasiums

Am Montag, 17. November, findet um 19 Uhr in der Aula des Leibniz-Gymnasiums (Lockfinker Str. 23, Eingang Dachsweg) ein Informationsabend für Eltern von Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen statt. Dabei soll der gymnasiale Bildungsgang am Leibniz-Gymnasium vorgestellt werden. Bei einer anschließenden Führung durch die Schule stellen sich die einzelnen Fachbereiche vor. Es wird auch über das Freiarbeitskonzept informiert, das seit mehreren Schuljahren neben den Regelklassen in den Unterricht der Erprobungsstufe des Leibniz-Gymnasiums integriert worden ist. (Verena Leberling)

SPD-Fraktion möchte für Remscheid einen Inklusionsplan

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Zur Sitzung des Schulausschusses am 19. November hat die SPD-Fraktion den Antrag gestellt, die Verwaltung möge für die Stadt Remscheid einen Inklusionsplan zu erstellen. ung für die Kommune einen Inklusionsplan erstellen und eine Projektgruppe zum Thema Inklusion bilden. Begründung: „Inklusion kann nur in kleinen Schritten und in den verlässlichen Netzwerken gelingen und betrifft alle Gesellschaftsbereiche. Deshalb ist es wichtig, die Entwicklung eines inklusiven Gemeinwesens zu fördern, denn „Inklusiv“ ist eine Querschnittsaufgabe. Dies fängt im Elementarbereich an und geht durch die Grundschulen bis zu den weiterführenden Schulen und darüber hinaus. Um diese großen Aufgaben erfolgreich bewältigen zu können, brauchen die Institutionen eine verlässliche Planung. Diese Planung muss praxisnah entwickelt werden, dies wiederum erfordert gute eine gute Zusammenarbeit mit vielen Beteiligten.“

Ergebnisse der Regionalrunde der 54. Mathematikolympiade

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Am gestrigen Donnerstag fand die 2. Runde (Stadtolympiade) der 54. Mathematikolympiade in der Mensa des Leibniz-Gymnasiums statt. Hierfür hatten sich im September / Oktober mehr als 70 junge Mathematikbegeisterte aller vier Remscheider Gymnasien qualifiziert. Nach intensivem Arbeiten an den schwierigen Aufgaben ; und anschließender Korrektur durch ein Lehrerteam aller beteiligten Schulen standen am Abend die Ergebnisse fest. Stadtsieger wurden Schubert, Finn ( LG); Feldhoff , Nico (RöGy); Zillgith, Maike (RöG); Wilhelm, Lisa (RöGy); Klingel, Katrin (GBG); Weyl, Erik (LG) und Tengler, Moritz (RöGy). Die besonders erfolgreichen Stadtsieger der Klassen 5 - 8 werden die Stadt Remscheid bei der im nächsten Februar stattfindenden NRW-Olympiade in Wuppertal vertreten. (Weil die Teilnehmerzahl für alle Städte und Kreise quotiert ist, dürfen nur vier Remscheider teilnehmen.) (Klaus Fey, Regionalkoordinator, Leibniz-Gymnasium)

Möglichkeiten der dualen Berufsausbildung hervorzuheben.

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Die Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf/Studium/regionales Bildungsbüro wird unter der Voraussetzung, dass der Stadt Remscheid keine zusätzlichen Kosten entstehen (Haushaltsneutralität), über den 31.12.2014 hinaus fortgeführt. Auch die bis zum 31.12.2014 befristet eingerichtete Vollzeitstelle (Leitung der Kommunalen koordinierungsstelle des Neuen Übergangssystem Schule – Beruf/Studium und des regionalen Bildungsbüros) wird ebenso fortgeführt wie die zunächst bis 31.12.2014 befristet eingerichtete Teilzeitstelle einer Sozialpädagogin. Zugleich wird die Stelle der Geschäftsführung von 34,5 39 Wochenstunden aufgestockt, wenn deren Haushaltsneutralität von der Verwaltung gesondert nachgewiesen wird. Im Tätigkeitsbericht der kommunalen Koordinierungsstelle heißt es:

„Zum 1. August 2013 wurde die kommunale Koordinierungsstelle (KoKo) als Stabstelle im Dez. 2.00 Bildung, Jugend, Soziales, Gesundheit und Sporteingerichtet. Sie wurde personell besetzt mit drei Mitarbeiterinnen aus unterschiedlichen Fachdiensten im Dezernat 2.00. Durch die Zusammenlegung mit dem schon existierenden Bildungsbüro sollten Synergieeffekte genutzt werden. Im September 2013 konnten gemeinsame Büroräume im Ämterhaus bezogen werden. Die Verschmelzung mit dem Bildungsbüro gestaltete sich aber weit schwieriger als angenommen. Die geplante Einbeziehung von Personal des Bildungsbüros (abgeordneter Landesbediensteter) für die Schnittstelle Übergang Schule – Beruf wurde nicht verwirklicht. Zu Beginn erfolgte die grundlegende inhaltliche Einarbeitung in das neue Arbeitsfeld der Umsetzung des Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss“.


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Dank Schulbasar 250.000 Euro für die Dritte Welt

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Enblem der Albert-Schweitzer-Realschule.

Pressemitteilung der Albert-Schweitzer-Realschule

Im Namen all unserer Schüler, Eltern und Kollegen möchten wir ganz herzlich zu unserem traditionellen Basar einladen, der in diesem Jahr zum 30. Mal in den Räumlichkeiten unserer Schule, Hackenberger Str. 105, stattfinden wird, und zwar am Samstag, 22. November, von 11 bis 16 Uhr. Nach guter alter Tradition werden die Besucher/innen auch in diesem Jahr neben Trödel, Schmuck und anderen kunsthandwerklichen Arbeiten wieder (Vor-)Weihnachtliches wie Adventskränze und -gestecke, Holzsägearbeiten und Gebäck bei uns finden und erstehen können. Mit diversen internationalen und einheimischen Spezialitäten und Getränken wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Der Erlös dieses Tages ist wie gewohnt zur Hälfte für die Leprastation Bisidimo in Äthiopien und zur Hälfte für Anschaffungen der Schule bestimmt. Auf diese Weise konnten wir bislang insgesamt über 250.000 Euro in die Dritte Welt überweisen. Wir würden uns sehr darüber freuen, Sie anlässlich dieses guten Zwecks bei uns begrüßen zu dürfen, da unsere Schüler, Kollegen und aktiven Helfer den Basar wie immer mit viel Hingabe und großem Engagement vorbereiten werden - und zwar in dem Bewusstsein, sich damit für weniger privilegierte Menschen unserer Erde stark zu machen. (Bergemann, Blumberg, Krüger)

Pro & Contra „Abschulungsverbot“ für Gymnasien & Realschulen

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Pressemitteilung der SPD

Anfang Dezember wird der Landesparteirat der NRW SPD über einen Antrag zum Thema „Abschulungsverbot an Gymnasium und Realschulen“ diskutieren. Hintergrund: In Nordrhein-Westfalen existieren mit dem Übergang von der Grundschule in den Sekundarbereich zwei Schulformen nebeneinander: einmal ein in Gymnasium, Real-, Haupt- und neu die Sekundarschule gegliedertes weiterführendes Schulsystem und einmal die Gesamtschule als integriertes Schulsystem. Schülerinnen und Schüler, die nach der Grundschule auf das Gymnasium oder die Realschule wechseln und dort die Klassenziele nicht erreichen, müssen unter Umständen die Schulform wechseln (auch „Abschulung“ genannt). Schulformen wie die Hauptschule, die Sekundarschule und die Gesamtschule sind verpflichtet, diese Schülerinnen bzw. Schüler aufzunehmen. Innerhalb der NRW SPD wird nun diskutiert, dieses sog. „Abschulen“ und die für Sekundar- und Gesmtschulen durch Erlass geregelte verpflichtende Aufnahme dieser Schülerinnen bzw Schüler durch eine sogenannte „Kultur des Behaltens“ zu ersetzen, wonach auch Gymnasien und Realschulen verpflichtet werden sollen, einmal aufgenommene Schülerinnen bzw. Schüler zu einem Abschluss zu führen.

Darüber diskutieren am Freitag, 28.11.20 Novmber, ab 16 Uhr in der Volkshochshochschule am Friedrich-Ebert-Platz, Raum 217 (2. Etage) Oberstudiendirektor Stephan Döring, Schulleiter des Gertrud-Bäumer-Gymnasiums; Ludger Müller, Leitender Gesamtschuldirektor der Rosa-Parks-Gesamtschule in Herten; Anne-Marie Faßbender, Vorsitzende des Remscheider Jugendrates, und Erden Ankay-Nachtwein, Grundschullehrerin und Vertreterin des Integrationsrates. . Mit Vertreterinnen und Vertretern von Gymnasien und Gesamtschulen, Jugendlichen, Eltern, im Bildungsbereich engagierte Migrantenselbstorganisationen (MSO) sowie mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern sollen diese und weitere Fragen diskutiert werden:

  • Wäre ein solches Konzept, wonach jede Schule eine einmal aufgenommene Schülerin oder einen einmal aufgenommen Schüler verpflichtend zum Abschlkuss führt, überhaupt realistisch?
  • Inwieweit könnten dann Gymnasien oder Realschulen ihre Rolle im Schulsystem noch ausfüllen? Werden diese nicht eventuell zu Unrecht an den „Pranger“ gestellt“, weil es gar nicht ihre Aufgabe sein kann, jede Schülerin bzw. jeden Schüler zum Abschluss zu führen?
  • Welche Bedingungen und Voraussetzungen müssten gegeben sein, damit Gymnasien und Realschulen alle aufgenommenen Schüler zum Abschluss führen können?
  • Sind Sekundarschule und Gesamtschule durch die Regelung, jede Schülerin oder jeden Schüler aufnehmen zu müssen, benachteiligt?

Wird es endlich eine Erhöhung der OGS-Zuschüsse geben?

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Zehn Jahre offener Ganztag an Remscheider Grundschulen! Professionelle, pädagogische Teams mit engagierten Mitarbeiter/innen, arbeiten immer noch in einem deutlich unterfinanzierten System. Die Herausforderungen in unserer täglichen Arbeit wachsen stetig, das Einkommen unserer Kollegen /innen dagegen nicht. Um einen guten Qualitätsstandart zu halten, muss eine ausreichende finanzielle Ausstattung gewährleistet werden. Die bisher positiv geführten Gespräche mit der Stadtverwaltung und den Ratsfraktionen, lassen bei uns berechtigte Hoffnung aufkommen, die endlich eine Besserung dieser Situation in Aussicht stellt. An die Politikverantwortlichen: Erinnern sie sich an ihr Versprechen, nicht an Bildung und Betreuung zu sparen. Würdigen Sie bitte unsere Arbeit im offenen Ganztag.

Die Betriebsräte der Verlässlichen e.V.
Im Namen aller Betriebsräte
Marion Kriwald und Anne Quast

GEW sieht Handlungsbedarf bei Schulsozialarbeit und OGGS

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Pressemitteilung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Stadtverband Remscheid

Die GEW Remscheid hat sich in der Vergangenheit in verschiedenen Gremien immer wieder mit den Themen „Schulsozialarbeit“ und „OGGS“ beschäftigt. Wir weisen noch einmal daraufhin, dass es unabdingbar ist, beide Bereiche zukunftsfähig zu sichern. Die Schulsozialarbeit ist auch an Grund- und Förderschulen zu einem unverzichtbaren Bestandteil von Schule geworden. U.a. auch die hinzugekommene Flüchtlingsproblematik und die gestiegenen Anforderungen im Unterricht (z.B. Inklusion) und immer mehr auch bei Erziehung erfordern, dass die Lehrkräfte bei Tätigkeiten, die nicht originär mit Schule verbunden sind, Unterstützung durch die Schulsozialarbeit erfahren. Die Stadt Remscheid war zu Recht stolz darauf, zu den Kommunen gezählt zu werden, die frühzeitig und breit angelegt den Offenen Ganztag eingeführt haben. Dies muss aber auch nachhaltig geschehen. Die Zuschüsse des Landes stagnieren, die Aufgaben im Ganztag steigen. Eine Verwahranstalt war nie das, was Remscheid gewollt hat. Zum Ganztag gehört auch Förderung und pädagogische Betreuung mit entsprechend ausgebildetem Personal. Die neuen Anforderungen wie Inklusion und Betreuung von Flüchtlingskindern erfordern auch im Ganztag entsprechende finanzielle Ausstattung. Während andere Kommunen den Ganztag erheblich finanziell bezuschussen, sieht das in Remscheid eher bescheiden aus. Die GEW ruft die Verwaltung und die Gremien des Rates auf, trotz der finanziellen Engpässe diese Aufgaben nicht zu vernachlässigen. (Jürgen Gottmann)

Vortrag über „Cybermobbing“ im Käthe-Kollwitz-Berufskolleg

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Der Runde Tisch gegen Häusliche Gewalt Remscheid lädt mit Unterstützung des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs für Dienstag, 25. November, 16 Uhr, zu einem Vortrag über „Cybermobbing“ in die Schulaula ein. Das Thema: „Cybermobbing - Prävention und Intervention“. Referent: ist Dr. Torsten Porsch, Psychologe aus Münster. Er hat an der Westfälischen Wilhelms-Universität mehrjährig zum Umgang mit Medien geforscht und gelehrt.

"Cybermobbing“ steht für alle Formen von Schikane, Verunglimpfung, Betrug, Verrat und Ausgrenzung mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien (z.B. Internet und Handy), bei denen sich das Opfer hilflos oder ausgeliefert und (emotional) belastet fühlt oder bei denen es sich voraussichtlich so fühlen würde, falls es von diesen Vorfällen wüsste. Cybermobbing unter Schülerinnen und Schülern ist weit verbreitet. Aktuelle Zahlen zeigen, dass bereits 36% der Schülerinnen und Schüler einmal als Opfer von Cybermobbing betroffen waren. Die Arten des Cybermobbings sind genauso unterschiedlich wie die Schwere und Folgen der Attacken. Der beste Schutz gegen Cybermobbing sind frühzeitige Präventionsmaßnahmen mit dem Ziel der Ausbildung einer angemessenen Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen. Wenn es doch zu Cybermobbingvorfällen kommt, gilt es, jede Reaktion genau zu überdenken.

Im Vortrag werden aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt, aber auch praktische Hinweise zur Prävention und Intervention bei Cybermobbingattacken gegeben. Weitere Informationen zum Thema finden Interessierte im Internet unter www.medienkompetenz-praevention.de. Der Eintritt ist kostenlos. Voranmeldung von größeren Gruppen, z.B. Schulklassen. wird erbeten unter Tel. RS 163959. Die Veranstaltung wird gefördert durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation,

Abi und dann? Entscheidungstrainings an der Bergischen Uni

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Pressemitteilung der Universität Wuppertal

Bald beginnt für Schülerinnen und Schüler der Lernmarathon für das Abi 2015. „Eine frühzeitige Studienorientierung und professionelle Informationen schützen vor dem Entscheidungsstress nach dem Abi“, sagt Diplom-Psychologin Brigitte Diefenbach, Studienberaterin an der Bergischen Universität. Für noch unentschlossene Abiturientinnen und Abiturienten bietet die Zentrale Studienberatung am 12. und 13. Dezember wieder Entscheidungstrainings zur Studienfachwahl an. Eine Anmeldung ist erforderlich (Telefon 0202/439-2595 oder trainings@zsb.uni-wuppertal.de); Anmeldeschluss ist der 3. Dezember. „Welche Studiengänge gibt es?“, „Welches Studium passt zu mir?“, „Welche Anforderungen erwarten mich?“ – Diese und weitere Fragen können Schülerinnen und Schüler am Freitag, 12. Dezember (15 bis 18 Uhr), und am Samstag, 13. Dezember (10 bis 16 Uhr), mit Studienberaterin Brigitte Diefenbach besprechen. Die Seminare finden in den Räumen der Zentralen Studienberatung auf dem Campus Grifflenberg statt. Der Materialbeitrag pro Schüler beträgt 40 Euro. Die nächstfolgendenen Trainings finden im Februar und März statt.

 

Hilda-Heinemann-Schule lädt für Samstag zum Adventsbasar ein

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Die Hilda-Heinemann-Schule, städtische Förderschule mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, Hackenherger Str. 121, verspricht auch in diesem Jahr zu ihrem Adventsbasar „Lichterzauber“. Der Basar mit Kaffee und Kuchen, Herzhaftem für den kleinen Hunger, Mitmachaktionen, Kerzen, Weihnachtsdekorationen, Plätzchen, Holz- und Filzarbeiten, Tombola und mehreren Aufführungen findet am Samstag, 29. November, von15 bis 18 Uhr statt. Dabei soll auch das neue Schullogo offiziell präsentiert werden.

3./5.12.: Zum Schuljuibiläum als Schmankerl „Die Feuerzangenbowle“

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Altes Filmplakat zur "Feuerzangenbowle" mit Heinz Rühmann.Pressemitteilung des Röntgen-Gymnasiums

„Gestatten, Pfeiffer mit drei ‚f‘ – eins vor dem ‚ei‘, zwei nach dem ‚ei‘“! Mit diesem Spruch und diversen Streichen als vermeintlicher Schüler kennen viele Heinz Rühmann in dem Film, der jedes Jahr zur Weihnachtszeit im Fernsehen oder in Vorlesungssälen deutscher Universitäten gezeigt wird: „Die Feuerzangenbowle“. Am Mittwoch, 3. Dezember, und Freitag, 5. Dezember, zeigt das Röntgen-Gymnasium den Film anlässlich seines 100-jährigen Bestehens in der Aula. Der Einlass ist bereits um 17.30 Uhr; der Film beginnt um 18.30 Uhr. Eine Ausstellung zum Thema „100 Jahre zurück: Schule in „Die Feuerzangenbowle“ und Schule, wie sie wirklich war“, vom Differenzierungskurs Geschichte/Sowi der Jahrgangstufe 9 veranstaltet, kann vorab oder auch in der Filmpause besucht werden. Der Festausschuss des Röntgen-Gymnasiums organisiert einen kleinen Imbiss. Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 3. oder 5. Dezember. Dann heißt es „Sätzen se säch!“ (Doris Hildebrand)

„Rot-Grün sichert die Sozialarbeit an unseren Schulen!“

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Kenntnisse in Logistik werden stark nachgefragt

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Die Stadt Remscheid hat bei der Bezirksregierung Düsseldorf den Antrag gestellt, zum Schuljahr 2015/2016 am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung einzügig den Bildungsgang „dreieinhalbjährige Fachschule für Wirtschaft, Fachrichtung Betriebswirtschaft, Schwerpunkt Logistik“ einzurichten (mit der Option zur Zweizügigkeit). Dem stimmte der Rat der Stadt am vergangenen Donnerstag zu. Der Ausschuss für Schule hatte zuvor eine entsprechende Empfehlung abgegeben. Das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung hatte den neuen Studiengang dort im Mai beantragt und damit begründet, „dass kaufmännischen Fachkräften der Bereiche Industrie und Handel die Möglichkeit eröffnet werden soll, sich in einer Fachschule mit Schwerpunkt Logistik weiter zu qualifizieren und so die Chancen auf dem Arbeitsmarkt allgemein als auch ihre Aufstiegschancen innerhalb ihrer Betriebe zu verbessern.“ Auf diese Weise könne eine gehobene Tätigkeit in Betrieben der Logistikbrache angestrebt werden oder auch in Betrieben, die nicht primär zur Logistikbrache gehören, jedoch qualifiziertes Personal in diesem Bereich benötigen.


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Traditionelles Adventskonzert des Leibniz-Gymnasiums

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Pressemitteilung des Leibniz-Gymnasiums

Das traditionelle Adventskonzert des Leibniz-Gymnasiums findet in diesem Jahr am 9. Dezember um 19 Uhr statt. Die zahlreichen Ensembles der Schule und einige Solisten präsentieren die von ihnen einstudierten Stücke: Der Schulchor und die Gospel AG singen bekannte Werke aus dem Bereich der Popularmusik, das Salonorchester wird Disco-Songs der 70er spielen. Auch die Musik.Klasse! der Schule ist zu einem festen Bestandteil der Konzerte geworden. Die Elternschaft der Schule zeigt sich ebenfalls aktiv und führt mit dem Eltern-Lehrer-Schülerchor bekannte Stücke auf. Das Adventskonzert findet in der Aula des Leibniz-Gymnasiums, Eingang Dachsweg, statt. Der Eintritt ist frei. (Verena Leberling)

Studieren, aber was? Schülerinfotage im Januar

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Pressemitteilung der Universität Wuppertal

Abi – und dann? Diese Frage beschäftigt Hunderte von Schülerinnen und Schülern in den kommenden Wochen. Um sie bei einer möglichen Studienwahl zu unterstützen, veranstaltet die Bergische Universität Wuppertal vom 19. bis 30. Januar ihre jährlichen Schülerinfotage. Dabei können sich Schülerinnen und Schüler über die rund 100 Studiengänge an der Bergischen Uni informieren. Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am 19. Januar um 14.30 Uhr von Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre. Anschließend präsentiert Prof. Dr. Friedrich Linderkamp das Studienangebot der Sonderpädagogik. Veranstaltungsort: Campus Freudenberg, Rainer-Gruenter-Straße, Hörsaalzentrum (Gebäude FZH, Ebene 00, Raum 01). Infos über Studieninhalte, mögliche Fächerkombinationen, Bachelor- und Master-Abschlüsse sowie Zukunfts- und Arbeitsmarktperspektiven erhalten Schülerinnen und Schüler bei den Schülerinfotagen aus erster Hand. Lehrende und Studierende stellen zusammen mit der Zentralen Studienberatung die Studiengänge bzw. die Fächer an der Bergischen Uni vor, zeigen Räumlichkeiten und beantworten Fragen. Kurzvorträge, Präsentationen und Laborbesichtigungen vermitteln einen Eindruck von Lehre und Forschung an der Bergischen Universität.

Alle Details zum Programm der Schülerinfotage unter www.zsb.uni-wuppertal.de. Die Schülerinfotage sind Teil der NRW-weit durchgeführten „Wochen der Studienorientierung“, die vom 12. bis 30. Januar stattfinden. Alle Infos zu den landesweiten „Wochen der Studienorientierung“ unter www.wissenschaft.nrw.de. Zahlreiche Lehrende und Studierende der Bergischen Uni beteiligen sich auch am46. Bergischen Primanertag, der bereits am Samstag, 17. Januar, im Berufskolleg Elberfeld stattfindet. Bei dieser Veranstaltung stehen rund 120 Berufspraktiker und Hochschullehrer aus verschiedenen Berufsfeldern für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung. (Dr. Christine Hummel)

Zeitzeugengespräch mit freigekauftem DDR-Bürger

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Pressemitteilung des Leibniz-Gymnasiums

Am Mittwoch, 17. Dezember, findet im Rahmen des Geschichtsunterrichts eines Q2-Kurses ein Zeitzeugengespräch mit Peter Keup statt, der Anfang der 1980-er Jahre versucht hat, aus der DDR zu fliehen, inhaftiert und 1982 von der BRD freigekauft worden ist (http://www.zeitzeugenbuero.de/index.php?id=detail&zzp=267).. Organisiert wird es von der Deutschen Gesellschaft e.V. (http://www.deutsche-gesellschaft-ev.de;http://www.freiheits-und-einheitsdenkmal.de/)und moderiert von Alesch Mühlbauer. Das Zeitzeugengespräch findet im Zusammenhang mit dem Gedenken an "25 Jahre Friedliche Revolution" statt und soll den Schülerinnen und Schülern einen Einblick geben in das Leben in der DDR und in das eines DDR-Flüchtlings. (Verena Leberling)

„Spannende Diskussion um Freiheitsrechte und Vorurteile“

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Jutta Velte (MdL, Grüne)Sven Wolf.Pressemitteilung der Landtagsabgeordneten Jutta Velte (Grüne) und Sven Wolf (SPD)

„Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Pressefreiheit, Vorurteile und reißerische  Berichterstattung in den Medien. Das waren ganz wichtige Themen, die wir am Montag mit den zwei zehnten Klassen der Alexander-von-Humboldt-Realschule im Landtag diskutieren konnten“, berichteten Jutta Velte und Sven Wolf aus Düsseldorf. Beeindruckt zeigten sich die beiden Remscheider Landtagsabgeordneten nicht nur von der breiten Beteiligung der Remscheider Schülerinnen und Schüler, sondern auch von deren Argumenten und Schlussfolgerungen. „Da sind viele gut durchdachte Statements dabei gewesen. Wir finden es immer klasse, wenn wir solche Diskussionen mitbekommen“, so die beiden Abgeordneten.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, in der die Abgeordneten auf Fragen zum Werdegang antworteten, ging das Gespräch gleich in eine lebhafte Diskussion über. Insbesondere die Frage, wie man mit meinungsbetonten Medienbeiträgen umgehen sollte, beschäftigte die Schülerinnen und Schüler. Ziel sei oft, einen Beitrag durch Abstempeln oder Etikettieren von Menschen besser zu verbreiten, beklagten die Jugendlichen. Wenn man schlau sei, ließe man sich dadurch nicht aufhetzen, sondern akzeptiere sich gegenseitig auch in seiner Verschiedenheit, war ein Fazit der Schülerinnen und Schüler.

„Auch ich bin nicht immer glücklich mit der Wahl mancher Journalisten, zum Beispiel wenn ich über die Zuwanderung von rumänischen Ärztinnen und Ärzten spreche und als Bildmaterial ein heruntergekommenes Wohnhaus gezeigt wird“, meinte Jutta Velte. „In unserem Staat ist die Freiheit ein sehr wichtiges Recht – nicht nur die Freiheiten des einzelnen, auch die Pressefreiheit ist ein sehr wertvolles Recht. Hier gibt es niemanden, der sich die Berichte vorlegen lässt und entscheidet, was gebracht wird“,  ergänzte Sven Wolf. „Mit einem kritischen Blick da heranzugehen, finde ich aber sehr gut.“

„Wer die Wahrheit finden möchte, der sucht sie“, meinte einer der Schüler. „Es gibt verschiedene Journalisten und verschiedene Meinungen – man muss sich mehrere Journalistenbeiträge anhören und anschauen.“ Jutta Velte griff das auf und wies daraufhin, dass auch Leserbriefe, Kommentare und Beiträge in Netzwerken eine gute Möglichkeit seien, sich selbst zu Wort zu melden und verschiedene Meinungen zu einem Thema zu diskutieren.

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