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Urkunden für junge Helfer/innen der Remscheider Tafel

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„Wieder Päckchen-Aktion für hilfsbedürftige Menschen in Remscheid“, überschrieb der Waterbölles eine Pressemitteilung der Remscheider Tafel, in der nachzulesen ist, was in diese Päckchen gehört (und was nicht), die am 18. Dezember im Rahmen einer Feierstunde im Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium (EMA) an Bedürftige ausgegeben werden. Einen ganz persönlichen Appell fügte gestern Mittag Cosmo Villigiante hinzu: „Schauen Sie doch mal in Ihren Vorratsschrank. Da finden Sie bestimmt viele haltbare Dinge, die in ein Päckchen passen würden!“ – „Und natürlich auch Spielsachen“, ergänzten Schülerinnen und Schüler der Grundschule Siepen. „Die schriftliche Inhaltsangabe zu den Päckchen bitte nicht vergessen und den Hinweis, ob sie für einen Jungen oder ein Mädchen oder eine erwachsene Frau oder einen erwachsenen Mann bestimmt sind“, kam noch aus dem Kreis der EMA-Schüler/innen. Und Hans Heinz Schumacher, der Leiter der EMA, fügte hinzu: „Am Mittwoch, 17. Dezember, um 14 Uhr können die Päckchen im Eingangsbereich der Schule abgegeben werden!“

Die Schülerinnen und Schüler der EMA und der Grundschule Siepen haben in den vergangenen Tagen auch selbst so manches Päckchen gepackt. „Anpacken“ hieß es dagegen auch in diesem Jahr für die Jugendlichen, die für ein paar Tage ihre Ausbildung inder Gebäudereinigungsfirma Paul Schulten unterbrachen, um beim Verteilen von Lebensmitten in der Remscheider Tafel zu helfen. Und ebenso für die Schüler/innen der Sophie-Scholl-Gesamtschule, die dort ein dreitägiges Sozialpraktikum absolvierten.

Drei Schulen und eine Firma im ehrenamtlichen Einsatz für eine Einrichtung, die in Remscheid „eine wichtige Aufgabe erfüllt“, so Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz. „Denn viele arme Menschen in der Stadt kämen ohne Unterstützung durch die Tafel nicht mehr klar!“ Und ohne den selbstlosen Einsatz von Ehrenamtlichen könne die Verteilung der Lebensmittel gar nicht funktionieren. „Toll, dass da bereits Acht- und Neunjährige ein Stück Verantwortung mit übernehmen“, sagte der OB zu Gertraud Siebert, Lehrerin an der Grundschule Siepen, die die Abordnung der Schülerinnen und Schüler ins Rathaus begleitet hatte. Die der Sophie-Scholl-Schule kam mit Rektor Carlos Sánchez Martínez, die Azubis von Schulten kamen mit Geschäftsführer Oliver Knedlich, zugleich Obermeister der Innung des Gebäudereiniger-Handwerks Remscheid/Solingen.

Der Anlass: Ihnen allen wollte der Oberbürgermeister einmal herzlich Dank sagen für ihren sinnvollen sozialen Einsatz. Und damit das auch übermorgen noch dokumentiert werden kann, gab es für die vier Abordnungen je eine große Urkunde. Oliver Witte, der Vorsitzende der Tafel, der Und mit weiteren Vorstands- bzw. Beiratsmitgliedern erschienen war, sagte. an die Adresse der Lehrer und Unternehmer: „Wer in Grundschulen, weiterführenden Schulen und in Firmen Kinder und Jugendliche an der Ehrenamt heranführt, wirkt nachhaltig. Das ist vorbildlich!“ Bei Besuchen in der Zentrale der Remscheider Tafel oder in den übrigen Ausgabenstellen hatten auch die Schülerinnen und Schüler erfahren können, dass in Remscheid viele Menschen leben, die dem allgemeinen Konsumrausch- auch und gerade in der Vorweihnachtszeit – schon deshalb nicht verfallen können, weil ihnen das Geld dafür fehlt.


Experimentier- und Versuchsmaterial für Mannesmann-Schule

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Pressemitteilung der A. Mannesmann Maschinenfabrik GmbH

Die Gemeinschaftsgrundschule Mannesmann erhält für die Fächer Naturwissenschaft und Technik eine komplette neue Ausstattung mit Lehr- und Experimentiermaterial. Die Familie Mannesmann und die mit ihr verbundenen Industrie-Unternehmen haben über Jahrhunderte wesentlich zur Weiterentwicklung des Stadtteil Bliedinghausen und zur Bildung der Bevölkerung beigetragen. Nicht zufällig trägt die Gemeinschaftsgrundschule Mannesmann diesen Namen. Im vergangenen Monat erschien das Buch „A. Mannesmann, Remscheid 1796 - 2014 - Von der Feile zum hochpräzisen Maschinenelement" über die Geschichte der Firma A. Mannesmann Maschinenfabrik GmbH und mit einer Darstellung von Bliedinghausen.Der heutige Geschäftsführer der GmbH, Max W. Schenck, nimmt dies zum Anlass, der Gemeinschaftsgrundschule Mannesmann eine wesentliche Förderung zukommen zu lassen.Der gesamte naturwissenschaftliche Bereich der Gemeinschaftsgrundschule Mannesmann wird mit neuem Experimentier- und Versuchsmaterial ausgestattet zu den Themen: Schwimmen und Sinken, Magnetismus, Luft und Luftdruck, Strom und Schall -Was ist das? Denn mit Experimentieren kann auch das Interesse unserer zukünftigen Generation an den Zusammenhängen von Naturwissenschaft und Technik sowie der Anwendung von Technik geweckt werden. Die vielen Kartons mit dem Lehrmaterial im Gesamtwert von € 3.000 werden am kommenden Mittwoch an die Kinder und Lehrer überreicht.

„Offenes Weihnachtssingen“ vor festlich beleuchteter Kirche

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Pressemitteilung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.

Seit vielen Jahren erfahren die Spendensammlungen des Heimatbundes Lüttringhausen eine große Resonanz. So konnte beispielsweise die neue Weihnachtsbeleuchtung in Lüttringhausen mit 49 Herrnhuter Sternen und einer erneuerten Anstrahlung der Lüttringhauser Stadtkirche mit einem Kostenaufwand von insgesamt über 20.000 Euro innerhalb eines Zeitraumes von nur zwei Jahren ausschließlich über Spenden finanziert und realisiert werden. Auch in diesem Jahr ist die Spendenbereitschaft wieder beachtlich, denn innerhalb von nur zwei Wochen wurden für die Weihnachtsbeleuchtung bereits fast 6.000 Euro gespendet. Dies ermöglicht nunmehr auch erstmalig die Anstrahlung der kath. Pfarrkirche Lüttringhausen mit zunächst vier leistungsfähigen Scheinwerfern. Für das kommende Jahr plant der Heimatbund eine Erweiterung.Doch auch jetzt schon ist die Kirchenfront an der Richard-Pick-Straße stimmungsvoll beleuchtet und bildet den passenden Rahmen für das große „Offene Weihnachtssingen“ am 4. Advent, 16 Uhr, welches erstmals vor der festlich beleuchteten Kirche im Freien bei Glühwein, Kinderpunsch und Würstchen stattfinden wird. Die Gesamtleitung liegt bei Kantor Peter Bonzelet, Mitwirkende sind auf der großen Außenbühne der kath. Kirchenchor „Jubilate Deo“, der Lüttringhauser Männerchor, der Posaunenchor der ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen und natürlich viele mitsingende Bürgerinnen und Bürger. Der Heimatbund Lüttringhausen unterstützt die Kirchengemeinde bei der Durchführung der Veranstaltung.

Das VHS-Programm für das 1. Semester 2015 ist erschienen

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Pünktlich vor Weihnachten veröffentlicht die VHS Remscheid ihr Programm für das 1. Semester 2015. Die Broschüren liegen ab sofort an den üblichen Stellen aus. Gleichzeitig finden Interessierte das neue Programmangebot im Internet unter www.vhs.remscheid.de. Hier ist auch eine Online-Anmeldung möglich. Persönliche Anmeldungen werden im Servicebereich des Kommunalen Bildungszentrums, Scharffstr. 4 - 6, zu den Öffnungszeiten entgegen genommen (Bitte die Schließung zum Jahreswechsel beachten:  24.12.2014 bis einschließlich 01.01.2015). Das Team der VHS Remscheid wünscht seinen Kunden und allen, die es werden möchten, eine frohe Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und viel Freude mit dem neuen Programm. Am morgigen Mittwoch verteilt das VHS-Team die neuen Programm-Broschüren auf dem Wochenmarkt Theodor-Heuss-Platz, der aktuell vor dem Teo Otto Theater stattfindet. Von 9.30 bis 13 Uhr finden Interessierte den Stand am Eingang zum Allee-Center.

Flüchtlingskinder und Jugendliche begegnen Deutsch

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Pressemitteilung der Bezirksregierung Düsseldorf

Das Ziel der Initiative „Will-Kommen“ ist, bereits in den Erstaufnahme-einrichtungen kleine Gruppen von Flüchtlingskindern und Jugendlichen eine frühzeitige Begegnung mit der deutschen Sprache zu ermöglichen. Solange Flüchtlinge in Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes untergebracht sind, können sie nicht Schülerinnen und Schüler an un-seren Schulen werden. Dadurch haben Flüchtlinge keinen Zugang zum Erwerb der deutschen Sprache. Daher ruft Regierungspräsidentin Anne Lütkes (Foto) alle aktiven und pensionierten Lehrerinnen und Lehrer auf, an der Initiative „Will-Kommen!“ teilzunehmen und sich ehrenamtlich für Flüchtlingskinder und Jugendliche zu engagieren. Es handelt sich um ein niederschwelliges, individuell abgestimmtes Bildungsangebot, das nicht den Anforderungen zur Erfüllung von Schulpflicht genügen soll, aber eine spätere Einbindung in das schulische Lernen erleichtern wird. Die Koordination für den Einsatz und die Begleitung der ehrenamtlich tätigen Lehrkräfte übernimmt die Bezirksregierung Düsseldorf. Vor Beginn der Maßnahme findet am 2. Februar 2015 ein Informations- und Schulungstag für alle interessierten Lehrkräfte statt. Für die Initiative ist ein gestufter Start in den Regionen des Regierungsbezirkes Düsseldorf vorgesehen. Bis 12. Januar 2015 können sich interessierte Lehrkräfte bewerben. Ein Bewerbungsformular und weitere Informationen sind unter http://www.brd.nrw.de/schule/index.jsp abrufbar. Auftretende Fragen können an Info.Willkommen@brd.nrw.übersandt werden.

Wird es endlich eine Erhöhung der OGS-Zuschüsse geben?

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Zehn Jahre offener Ganztag an Remscheider Grundschulen! Professionelle, pädagogische Teams mit engagierten Mitarbeiter/innen, arbeiten immer noch in einem deutlich unterfinanzierten System. Die Herausforderungen in unserer täglichen Arbeit wachsen stetig, das Einkommen unserer Kollegen /innen dagegen nicht. Um einen guten Qualitätsstandart zu halten, muss eine ausreichende finanzielle Ausstattung gewährleistet werden. Die bisher positiv geführten Gespräche mit der Stadtverwaltung und den Ratsfraktionen, lassen bei uns berechtigte Hoffnung aufkommen, die endlich eine Besserung dieser Situation in Aussicht stellt. An die Politikverantwortlichen: Erinnern sie sich an ihr Versprechen, nicht an Bildung und Betreuung zu sparen. Würdigen Sie bitte unsere Arbeit im offenen Ganztag.

Die Betriebsräte der Verlässlichen e.V.
Im Namen aller Betriebsräte
Marion Kriwald und Anne Quast

GEW sieht Handlungsbedarf bei Schulsozialarbeit und OGGS

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Pressemitteilung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Stadtverband Remscheid

Die GEW Remscheid hat sich in der Vergangenheit in verschiedenen Gremien immer wieder mit den Themen „Schulsozialarbeit“ und „OGGS“ beschäftigt. Wir weisen noch einmal daraufhin, dass es unabdingbar ist, beide Bereiche zukunftsfähig zu sichern. Die Schulsozialarbeit ist auch an Grund- und Förderschulen zu einem unverzichtbaren Bestandteil von Schule geworden. U.a. auch die hinzugekommene Flüchtlingsproblematik und die gestiegenen Anforderungen im Unterricht (z.B. Inklusion) und immer mehr auch bei Erziehung erfordern, dass die Lehrkräfte bei Tätigkeiten, die nicht originär mit Schule verbunden sind, Unterstützung durch die Schulsozialarbeit erfahren. Die Stadt Remscheid war zu Recht stolz darauf, zu den Kommunen gezählt zu werden, die frühzeitig und breit angelegt den Offenen Ganztag eingeführt haben. Dies muss aber auch nachhaltig geschehen. Die Zuschüsse des Landes stagnieren, die Aufgaben im Ganztag steigen. Eine Verwahranstalt war nie das, was Remscheid gewollt hat. Zum Ganztag gehört auch Förderung und pädagogische Betreuung mit entsprechend ausgebildetem Personal. Die neuen Anforderungen wie Inklusion und Betreuung von Flüchtlingskindern erfordern auch im Ganztag entsprechende finanzielle Ausstattung. Während andere Kommunen den Ganztag erheblich finanziell bezuschussen, sieht das in Remscheid eher bescheiden aus. Die GEW ruft die Verwaltung und die Gremien des Rates auf, trotz der finanziellen Engpässe diese Aufgaben nicht zu vernachlässigen. (Jürgen Gottmann)

Vortrag über „Cybermobbing“ im Käthe-Kollwitz-Berufskolleg

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Der Runde Tisch gegen Häusliche Gewalt Remscheid lädt mit Unterstützung des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs für Dienstag, 25. November, 16 Uhr, zu einem Vortrag über „Cybermobbing“ in die Schulaula ein. Das Thema: „Cybermobbing - Prävention und Intervention“. Referent: ist Dr. Torsten Porsch, Psychologe aus Münster. Er hat an der Westfälischen Wilhelms-Universität mehrjährig zum Umgang mit Medien geforscht und gelehrt.

"Cybermobbing“ steht für alle Formen von Schikane, Verunglimpfung, Betrug, Verrat und Ausgrenzung mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien (z.B. Internet und Handy), bei denen sich das Opfer hilflos oder ausgeliefert und (emotional) belastet fühlt oder bei denen es sich voraussichtlich so fühlen würde, falls es von diesen Vorfällen wüsste. Cybermobbing unter Schülerinnen und Schülern ist weit verbreitet. Aktuelle Zahlen zeigen, dass bereits 36% der Schülerinnen und Schüler einmal als Opfer von Cybermobbing betroffen waren. Die Arten des Cybermobbings sind genauso unterschiedlich wie die Schwere und Folgen der Attacken. Der beste Schutz gegen Cybermobbing sind frühzeitige Präventionsmaßnahmen mit dem Ziel der Ausbildung einer angemessenen Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen. Wenn es doch zu Cybermobbingvorfällen kommt, gilt es, jede Reaktion genau zu überdenken.

Im Vortrag werden aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt, aber auch praktische Hinweise zur Prävention und Intervention bei Cybermobbingattacken gegeben. Weitere Informationen zum Thema finden Interessierte im Internet unter www.medienkompetenz-praevention.de. Der Eintritt ist kostenlos. Voranmeldung von größeren Gruppen, z.B. Schulklassen. wird erbeten unter Tel. RS 163959. Die Veranstaltung wird gefördert durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation,


Einladung zum Tag der offenen Tür am Leibniz-Gymnasium

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Von 8.30 bis 13 Uhr findet am Samstag, 10. Januar, der Tag der Offenen Tür des Leibniz-Gymnasiums für Schülerinnen, Schüler und Eltern der 4. Klassen der Grund­schu­len statt. Geboten wird offener Unterricht von 9 bis 12.30 Uhr in der Jahrgangs­stufe 5, intensive Beratung durch die Fachlehrer, die Erprobungs­stu­fen­­leitung und die Schulleitung sowie eine Caféteria in der Mensa. Eltern von Schüle­rin­nen und Schülern unserer jetzigen 5. Jahrgangs­stufe stehen ebenfalls für Ihre Fragen zur Verfügung. Daneben wird die seit neun Jahren in zwei von drei Parallelklassen integrierte Freiarbeit nach Prinzipien von Maria Montessori durch Unterrichtsstunden, Prä­sen­tationen von Arbeitsmaterialien sowie Ausstellungen laufender Projektarbeiten vorgestellt. Außerdem werden die vielfältigen außerunterrichtlichen Angebote des Leibniz-Gymnasiums präsentiert, u.a. die verschiedenen Förderkonzepte, die Übermittagsbetreuung, die Austauschprogramme und Fremdsprachenangebote sowie die Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaften.Informationen über die gymnasiale Oberstufe für interessierte Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufen runden das Angebot des Vormittags ab. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Leibniz-Gymnasiums unter www.leibniz-remscheid.de. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 

Neues Stück der studentischen Theatergruppe feiert Premiere

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Pressemitteilung der Universität Wuppertal

Das satirische Drama „InterEGO“ – inspiriert von Sartres Klassiker „Geschlossene Gesellschaft“ – ist die neueste Produktion der studentischen Theatergruppe „Theaterkollektiv Kreative Randgruppe“ der Bergischen Universität Wuppertal. Die Premiere findet am Freitag, 16. Januar, um 19 Uhr in Hörsaal 14 statt (Campus Grifflenberg, Gebäude M, Ebene 10, Gaußstraße 20). Der Eintritt kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Karten sind ab sofort erhältlich bei Bücher Köndgen im Mensagebäude. Weitere Vorstellungen gibt es am Samstag, 17. Januar, Freitag, 23. Januar und Samstag, 24. Januar. Karten sind auch an der Abendkasse erhältlich. Das „Theaterkollektiv Kreative Randgruppe“ wurde 2010 von Studierenden des Fachbereichs Geistes- und Kulturwissenschaften sowie ihren Dozenten Dr. Madleen Podewski und Dr. Stefan Neumann ins Leben gerufen. Anfang 2011 präsentierte die Theatergruppe eine Reihe von Loriot-Sketchen, 2012 folgten Aufführungen von Sophokles‘ „Antigone“, 2013 eine Neuinterpretation von Friedrich Dürrenmatts „Die Physiker“ und 2014 die Eigenkreation „Internetangler“.

Zum Inhalt des Stücks: Zwölf Gestalten landen auf einem heruntergekommenen Bahnhof. Keiner weiß, wie sie dahin gekommen sind, aber alle wissen, warum sie da sind: Sie haben schwere Sünden begangen und müssen nun dafür nach ihrem Ableben in der Hölle büßen. Allerdings ist die Hölle nicht, was sie erwartet hatten. So harren sie ihrer Bestrafung, ohne zu bemerken, dass sie längst begonnen hat. Denn sie selbst sind füreinander die Folterknechte. „Wir laden ein zu einem Blick in den Abgrund mit Gänsehaut-Garantie und einem Schuss bitterbösem Humor“, sagt Germanist Dr. Stefan Neumann, Mitbegründer der Gruppe.

Studieren, aber was? Schülerinfotage im Januar

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Pressemitteilung der Universität Wuppertal

Abi – und dann? Diese Frage beschäftigt Hunderte von Schülerinnen und Schülern in den kommenden Wochen. Um sie bei einer möglichen Studienwahl zu unterstützen, veranstaltet die Bergische Universität Wuppertal vom 19. bis 30. Januar ihre jährlichen Schülerinfotage. Dabei können sich Schülerinnen und Schüler über die rund 100 Studiengänge an der Bergischen Uni informieren. Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe am 19. Januar um 14.30 Uhr von Prof. Dr. Andreas Frommer, Prorektor für Studium und Lehre. Anschließend präsentiert Prof. Dr. Friedrich Linderkamp das Studienangebot der Sonderpädagogik. Veranstaltungsort: Campus Freudenberg, Rainer-Gruenter-Straße, Hörsaalzentrum (Gebäude FZH, Ebene 00, Raum 01). Infos über Studieninhalte, mögliche Fächerkombinationen, Bachelor- und Master-Abschlüsse sowie Zukunfts- und Arbeitsmarktperspektiven erhalten Schülerinnen und Schüler bei den Schülerinfotagen aus erster Hand. Lehrende und Studierende stellen zusammen mit der Zentralen Studienberatung die Studiengänge bzw. die Fächer an der Bergischen Uni vor, zeigen Räumlichkeiten und beantworten Fragen. Kurzvorträge, Präsentationen und Laborbesichtigungen vermitteln einen Eindruck von Lehre und Forschung an der Bergischen Universität. Alle Details zum Programm der Schülerinfotage unter www.zsb.uni-wuppertal.de. Die Schülerinfotage sind Teil der NRW-weit durchgeführten „Wochen der Studienorientierung“, die vom 12. bis 30. Januar stattfinden. Alle Infos zu den landesweiten „Wochen der Studienorientierung“ unter www.wissenschaft.nrw.de. Zahlreiche Lehrende und Studierende der Bergischen Uni beteiligen sich auch am46. Bergischen Primanertag, der bereits am Samstag, 17. Januar, im Berufskolleg Elberfeld stattfindet. Bei dieser Veranstaltung stehen rund 120 Berufspraktiker und Hochschullehrer aus verschiedenen Berufsfeldern für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung. (Dr. Christine Hummel)

„Lebendige Schule“: Tag der offenen Tür am Röntgen-Gymnasium

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Pressemitteilung des Röntgen-Gymnasiums

Das Röntgen-Gymnasium stellt sich auch in diesem Schuljahr am Tag der offenen Tür als „Lebendige Schule“ vor, und zwar am Samstag, 24. Januar, in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr. In einem speziell auf die Viertklässler und ihre Eltern abgestimmten Programm zeigen unsere Schülerinnen und Schüler an zahlreichen Stellen engagierten Einsatz bei Aktivitäten für unsere Gäste. Daneben läuft ein „fast normaler“ Unterrichtstag. Nach der Begrüßung und ersten Informationen in der Aula besteht die Möglichkeit zu Unterrichtsbesuchen in den 5. Klassen. Im Markt der Möglichkeitenstellen sich viele Fächer vor und laden zum Mitmachen ein. Dabei möchten wir unsere Schwerpunkte im Bereich der MINT-Fächer, der Fremdsprachen wie auch unser musisches Profil und weitere schulische Angebote und Konzepte vorstellen. Schulführungen, Ausstellungenim ganzen Haus sowie eine Cafeteria in unserer schönen Mensa runden den Tag ab. Für Interessierte, die einen Übergang zum Röntgen-Gymnasiumin die gymnasiale Oberstufe (Sekundarstufe II)planen, bieten wir Beratungen (um 9.30 und um 11 Uhr) im Raum A 201 an. (Doris Hildebrand)

"Egal, welche Kultur oder Religion - wir akzeptieren uns!"

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von Sirin Seydo*

Rassismus an Schulen ist nicht zu vermeiden. Gefällt die Hautfarbe oder die Nationalität nicht, kann es schnell dazu führen, dass man zum Außenseiter wird. Nur weil man nicht zur Mehrheit gehört. An meiner Schule, der Albert-Einstein Gesamtschule, ist Multikulti jedoch nicht negativ belegt, sondern wir Schüler machen uns die Vielfältigkeit an Nationen zunutze, um unser Wissen über andere Nationen zu erweitern und andere Kulturen besser kennenzulernen. An Schulen in denen Schüler, die zu einer Minderheit gehören, ausgegrenzt werden, fehlt die Erkenntnis dafür, dass durch das bunte Miteinander die Schule erst belebt wird.

Natürlich kann man nicht generell sagen, dass es keine Außenseiter an unserer Schule gibt. Die gibt es leider überall. Aber an unserer Schule ist es nicht bekannt, dass jemand aufgrund seiner Herkunft oder Nationalität zum Außenseiter wird. Die Gruppen sind untereinander meist sehr gemischt, z. B. besteht meine "Clique" aus Schülern aus der Türkei, Bosnien und Deutschland, und ich selbst bin aus Syrien. Wir können trotz der Unterschiede in Nation, Religion und Kultur gemeinsam lernen und leben - mal abgesehen davon, dass wir uns auch privat verabreden. Ich sehe jedenfalls Multikulti an unserer Schule als Bereicherung und hab seit der 5. Klasse keinen Rassismus erlebt.

Ein persönliches Beispiel verdeutlicht das vielleicht: Ich gehöre der Minderheit der Kurden an. An unserer Schule gibt es sehr viele türkische Schüler. Der "Kurden-Türken-Konflikt" ist trotzdem kein Grund gewesen, mich zum Außenseiter zu machen. Wir akzeptieren uns gegenseitig.

Wir haben auch sehr viele Schüler aus dem Balkan, die trotz der verbliebenen Spannungen dort, die vom Balkankrieg herrühren, sehr gut miteinander arbeiten, sich respektieren und Konflikte aus der Heimat nicht in den Schulalltag einfließen lassen. Klar, dass Meinungsverschiedenheiten auftreten, auch Diskussionen über verschiedene politisch-religiösen Themen. Aber man wird nicht gleich ausgegrenzt, weil man eine andere Meinung vertritt.

Ich habe gelernt, dass für Rassismus kein Platz an Schulen sein darf. Und dass es auch möglich ist, dem Rassismus keinen Platz einzuräumen!

(*Sirin Seydo ist Schülersprecherin in der Albert-Einstein-Gesamtschuleund Mitglied im Jugendrat der Stadt Remscheid)

Harald Sellner sucht nach verschollenem Werk von Heinrich Neumann

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“Zwei Ausstellungen erinnern an Heinrich Neumann“, titelte der Waterbölles am 3. November 2006. Zwei Tage vorher wäre der Remscheider Künstler Heinrich Neumann (Foto links) 100 Jahre alt geworden, der Namensgeber der Heinrich-Neumann-Schule an der Engelbertstraße. Die städtische „Förderschule mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung und Schule für Kranke“ beherbergt Skulpturen, Bilder und Dokumente von Heinrich Neumann. Lehrer Harald Sellner: „Das Werk "Der meineidige Osterhase" gehört nicht dazu. Ich weiß aber, dass es in einer Wohnung in Remscheid steht, aber nicht wo!“ Den / die Bewohner der Wohnung würde Sellner (mit Hilfe der Waterbölles-Leserschaft) gern ausfindig machen, um mit den Besitzern über das Werk sprechen zu können. Sachdienliche Hinweise zum Aufenthalt des Werks "Der meineidige Osterhase" erbittet Haralöd Sellner an die Heinrich-Neumann-Schule, Engelberstr.1, 42859 Remscheid, Tel 02191-4696690, E-Mail heinrich-neumann-schule@remscheid.de.

Dem Künstler Heinrich Neumann, geboren am 1.11.1906 und gestorben am 11. August 1989, hat die Förderschule eine eigene Internetseite gewidmet. Die Schule hält die Erinnerung an Neumann nicht zuletzt dadurch wach, dass sie ihre Schülerinnen und Schüler immer wieder zu eigener künstlerischer Arbeit animiert. 

Unternehmen bewerben sich bei Studierenden und Akademikern

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

Am 22. Januar 2015 findet in der Historischen Stadthalle Wuppertal der 17. Jobkongress statt. „Schon viele Unternehmen haben sich zum 17. Jobkongress in der historischen Stadthalle Wuppertal angemeldet und wir werden den Studierenden, Akademikern, Technikern und Young Professionals wieder ein spannendes und breites Angebot machen können. Wir freuen uns über weitere Anmeldungen“, sagt Martin Reuschel von der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal, der die Veranstaltung gemeinsam mit der Bergischen Entwicklungsagentur und der Bergischen Universität Wuppertal organisiert. „Der Jobkongress findet zum ersten Mal nicht im Herbst, sondern im Januar statt. Hierdurch soll die Besucherzahl noch einmal deutlich gesteigert werden.“  Im vergangen Jahr besuchten knapp 800 Studierende, Akademiker, Techniker und Young Professionals mit den verschiedensten beruflichen Hintergründen die 42 ausstellenden Unternehmen und nutzten die zahlreichen Informations- und Beratungsangebote. Mit Erfolg, denn bereits kurz nach dem Kongress wurden15 Besucherinnen und Besucher von ausstellenden Unternehmen eingestellt! Der Arbeitsmarkt wird immer bewerberfreundlicher, weil Fachkräfte zunehmend unter mehreren Arbeitsangeboten wählen können. Mittelfristig ist ein Fachkräfte- und Akademikermangel in Deutschland zu erwarten. Diese Prognose gilt auch für das Bergische Städtedreieck. Um einen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region zu leisten, bieten Bergische Entwicklungsagentur, Bergische Universität Wuppertal und Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal den Unternehmen ein einzigartiges Forum für die Bewerbersuche - den Jobkongress. Anmeldeschluss für Aussteller ist der 30. November 2014. Das Anmeldeformular und viele Informationen rund um den 17. Jobkongress gibt es auch im Internet unter www.jobkongress.de. Bei Fragen können sich Unternehmen unter orga@jobkongress.de oder der Rufnummer 0212 2355-221 telefonisch mit Martin Reuschel von der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal in Verbindung setzen.(Claudia John)


Lehrer ade!? Fröhlicher Empfang für "frische" Pensionäre im Rathaus

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Empfang für pensionierte Lehrerinnen und Lehrer gestern im Rathaus. Foto: Lothar Kaiser.

Die Initiative zu der offiziellen Danksagung an 20 Grundschullehrerinnen und –lehrer kam von Personalrat. „Ich habe sie gerne aufgegriffen“, sagte Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, als der die „frischen“ Pensionäre gestern Vormittag im Rathaus begrüßte. Dank sagten der OB, Sozialdezernent Thomas Neuhaus, Schulrätin Brigitte Neuhaus und Erden Ankay-Nachtwein (im Namen des Personalrates) den Pädagoginnen und Pädagogen für „viele Jahre im Dienste der Bildung“. Gute Bildung, so Mast-Weisz, setze zum einen wohnungsnahe, gut ausgestattete Schulen voraus („Die Grundschule gehört dahin, wo die Kinder leben. Das Motto „Kurze Beine, kurze Wege“ bleibe trotz demografischer Probleme nach Möglichkeit erhalten.). Hier habe die Stadt Remscheid in den vergangenen Jahren deutliche Akzente gesetzt. Viel Geld sei auch in den Offenen Ganztag geflossen – mit Erfolg: Die Betreuungsquote liegen gegenwärtig bei 60 Prozent über dem Landesdurchschnitt. Und zum anderen engagierte Lehrer/innen und Erzieher/innen in Schulen und Tageseinrichtungen, die den Jungen und Mädchen früh soziale Kompetenz und Sprachkenntnisse vermitteln. Als Vater wisse er, wie wichtige gute Lehrer von Anfang an für Kinder seien, fuhr der OB fort.

Die gestern im kleinen Sitzungssaal des Rathauses versammelte Lehrerschaft – nunmehr im Ruhestand – hat in den vergangenen Jahren so manche Schulreform mitgemacht (und überstanden). An Herausforderungen hat es sicherlich nie gemangelt. Aktuell seien das Inklusion und Integration, so der Oberbürgermeister. „Auch Flüchtlingskinder haben ein Stück Normalität verdient! Und das schließt schulische Bildung ein!“, betonte er und wies darauf hin, dass sich bei gleichbleibender oder gar verschlechternder Weltlage die Zahl der Flüchtlinge in Remscheid in diesem Jahr auf 1.000 ansteigen könne (derzeit 600).

„Ich habe großen Respekt vor Ihrer Lebensleistung“, bekannte Thomas Neuhaus und wünschte den Pensionären „viel Spaß im verdienten Ruhestand. Wenn Sie aber dann nach einer gewissen Erholungszeit Lust verspüren, Ihre Erfahrungen noch einmal einzubringen in Inklusion und die Betreuung von Flüchtlingskindern, dann sind Sie herzlich dazu eingeladen!“ Dazu lud auch der OB herzlich ein.

Schulrätin Brigitte Dörpinghaus wandte sich insbesondere an die anwesenden Lehrerinnen und Lehrer, die an den Schulen schwierige Leitungsaufgaben übernommen hätten. Namentlich nannte sie Monika Hückesfeld und  Martin Halbach (GGS Clarenbach bzw. Goldenberg), Dolores Johann (GGS Walther Hartmann) sowie Thomas Fortmann und Barbara Weihs (GGS Hasten).

 Der Empfang bei Kaffee und belegten Brötchen begann um 10 Uhr. Für das nächste Jahr schloss Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz eine Neuauflage der Dankesfeier nicht aus. „Dann beginnen wir vielleicht ein wenig später“, meinte Erden Ankay-Nachtwein, auf ein paar Zwischenrufe reagierend. „Damit dann alle Pensionäre auch ausgeschlafen haben!“

46 Prozent aller I-Dötze haben einen Migrationshintergrund

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Zum Schuljahr 2015/2016 (1.8.2015) wurden bislang in Remscheid an den städtischen Grundschulen 838 Kinder angemeldet, die bis zum 30.9.2015 das sechste Lebensjahr vollendet haben. Hinzu kommen elf vorzeitig einzuschulende Kinder acht weniger als im Vorjahr). Macht zusammen 849 I-Dötze. 17 Kinder wurden an der Rudolf-Steiner-Schule (Waldorfschule) angemeldet. Dese Zahlen nennt die Verwaltung in einer Vorlage an den Integrationsrat und den Schulausschuss. Durch das Vorziehen des Einschulungsalters in den Schuljahren 2007/2008 bis 2011/2012 habe sich der Rückgang der Schülerzahlen zunächst verzögert. Anhand der vorliegenden Geburtenzahlen sei aber in den folgenden Jahren mit einem weiteren, aber nur noch moderaten  Rückgang der Schülerzahlen an einzelnen Grundschulstandorten zu rechnen. „Insgesamt betrachtet stabilisieren sich die Remscheider Schülerzahlen im Grundschulbereich“, so die Verwaltung. Von den allen angemeldeten Jungen und Mädchen haben 46  Prozent einen Migrationshintergrund  (Vorjahr: 55 Prozent), von den deutschen Kindern  40,45 Prozent.

Für Remscheid beträgt die kommunale Klassenrichtzahl allein anhand der Neueinschulungen  für das Schuljahr 2015/2016 insgesamt 37 Klassen (849 Anmeldungen./. 23 = 37) und erhöht sich durch bereits eingeschulte Kinder in jahrgangsübergreifenden Klassen auf 38 Klassen. (Entsprechend der vom Rat für die Grundschulen beschlossenen Zügigkeiten können maximal 42 Eingangsklassen gebildet werden. Aufgrund der konkreten Anmeldezahlen werden die GGS Kremenholl am Hauptstandort, die GGS Mannesmann, die GGS Steinberg und die GGS Hasenberg jeweils eine Eingangsklasse weniger bilden, als es der vom Rat beschlossenen Zügigkeit entspricht.) Zu diesen 38 Klassen kommen zwei jahrgangsübergreifende  Montessoriklassen (GGS Hackenberg, GGS Siepen). Das Montessoriangebot ist traditionell ein fester Bestandteil in der Remscheider Schullandschaft und wird nach wie vor nachgefragt. Aktuell verfügen die Grundschulen Hackenberg, Siepen und Adolf-Clarenbach am Standort Goldenberg, über ein zum Regelunterricht zusätzlich bestehendes Montessoriangebot. Für das Schuljahr 2015/2016 wurden insgesamt 40 Kinder (Vorjahr 72) für ein Montessoriangebot an folgenden Schulen angemeldet: GGS Hackenberg: 13 Kinder,  GGS Ad.-Clarenbach/Standort Goldenberg: 17 Kinder und GGS Siepen zehn Kinder. Zitat aus der Vorlage: „Eine Ausweitung von Montessoriangeboten gestaltet sich derzeit aufgrund der knappen personellen Ressourcen von entsprechend ausgebildeten Lehrkräften schwierig. Dies könnte dazu führen, dass in den Folgejahren nicht allen Wünschen nach einem Montessoriangebot entsprochen werden kann.“

Sprachsensibler Unterricht will geplant und gestaltet sein

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Pressemitteilung der Stadt Remscheid

Im Bergischen Städtedreieck müssen Lehrerinnen und Lehrer zunehmend besondere Probleme im Schulalltag meistern: In den vergangenen Jahren ist hier die Zahl der neu eingewanderten Schülerinnen und Schüler ohne Deutschkenntnisse kontinuierlich gestiegen. Können Kinder mit ihren Freunden schwatzen, mailen oder „simsen“, sind sie kaum zu bremsen. Diese Art der Kommunikation – auch Alltagssprache genannt - ist heiß geliebt. Dabei ist es egal, welche Sprache die Muttersprache ist.

Auch in der Schule wird gesprochen, gelesen und geschrieben. Ganze Sätze soll man bilden, und dann noch mit Nebensatzkonstruktionen und Fachbegriffen! Diese Kommunikationsform – auch Bildungssprache genannt – ist für einen erfolgreichen Schulbesuch eine wichtige Grundlage. Sprachsensibler Unterricht, der die Schüler in ihrer Alltagssprache abholt und zur Bildungssprache hinführt, ist das Schlagwort unserer Zeit. Scaffolding ist eine Methode, sprachsensiblen Unterricht zu planen, zu gestalten und durchzuführen.

Um die Lehrerschaft im professionellen Umgang mit dieser sprachlichen Barriere beim Lehren zu unterstützen, bieten ihnen die Kommunalen Integrationszentren des Bergischen Städtedreiecks in Kooperation regelmäßig Fortbildungen an. Die Fortbildung „Wortschatzarbeit und Scaffolding“ stellt in ihrem ersten Teil das Prinzip des Scaffolding vor. Dann folgen zwei schulspezifische Workshops. Die Adressaten: Pädagogen/innen des Primarbereichs (Klasse 3/4), des Sekundarbereichs I (Klassen 5-10)  und der Berufskollegs. Kosten: keine. Termin: Dienstag, 3. Februar, 10 bis 16 Uhr, neuer Lindenhof, Honsberger Straße 38.  Es referiert Studienrätin Sabine Both, Beraterin für sprachliche Bildung im FörMig-Projekt und Multiplikatorin in der Lehrerfortbildung im Land Berlin.

Anmeldung erwünscht unter: Kommunales Integrationszentrum Remscheid, Claudia Göncüoglu, Elberfelder Straße 32, 42853 Remscheid, E-Mail:Claudia.goencueoglu@remscheid.de.

Zur neuen Parkour-Anlage fehlen noch 23.000 Euro

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 Foto-Copyright: NTB

In der RTV-Gaststätte treffen sich heute Vormittag um 11 Uhr zahlreiche Vorstandsmitglieder Remscheider Sportvereine zum Neujahrsempfang des Sportbundes Remscheid. Ich habe mir vorgenommen, die Gelegenheit beim Schopfe zu fassen und sie auf die kleine, aber entscheidende Finanzierungslücke im „Parkour“-Projekt des Remscheider Jugendrates aufmerksam zu machen.

Ohne Sponsoren ist "Parkour" nicht zu verwirklichen“, titelte der Waterbölles am 16. Oktober 2013, nachdem Mehmet Murat, der damalige Vorsitzende des Jugendrates, den Mitgliedern der Bezirksvertretung Alt-Remscheid den Plan vorgestellt hatte, auf der 300 Quadratmeter Grünfläche an Zufahrt zum P&R-Parkhaus an der Presover Straße für wagemutige und gelenkige Jugendliche einen „Parkour“ (französische Aussprache: [paku]) anzulegen. Bei dieser Trendsportart handelt es sich um eine Mischung aus Hindernislauf, Akrobatik und Kraftsport. Das Problem: Die 30.000 Euro, die der der Investor des Brückencenters für Freizeitsport am Remscheider Hauptbahnhof zur Verfügung gestellt hat, reichen für einen "Parkour" bei Weitem nicht aus. Und auch nach der Zusage der Remscheider „Lothar und Ulrike Kaiser-Stiftung von Dezember 2013, 20.000 Euro hinzuzuschießen, blieb noch eine große Deckungslücke.

Wie groß sie ist, stellte sich im Oktober 2014 heraus: Ein namhafter Anbieter für Parkour-Anlagen hatte inzwischen einen Plan erstellt; in dem die Grundzüge der Ideen der Arbeitsgruppe und des Parkour-Experten für eine attraktive Parkour-Anlage am Hauptbahnhof umgesetzt wurden. Ergebnis: Der Kostenrahmen beläuft sich auf 110.000 €, überstieg also die damals zur Verfügung stehenden 50.000 Euro deutlich.

Inzwischen hat der Sportausschuss die 10.000 Euro aus der Sportpauschale, die in 2014 von Sportvereinen nicht abgefragt worden war, der neuen „Parkour-Anlage“ am Bahnhof zuerkannt. Und die Stiftung sagte weitere 10.000 Euro zu. Machte zusammen 70.000 Euro. Es fehlten also noch 40.000 Euro.

Unabhängig voneinander haben sodann Stiftung (bzw. Waterbölles) und Verwaltung namhafte örtliche Stiftungen und Geldinstitute um Unterstützung des Projektes bitten, darunter die Lux-Stiftung, die die Stiftung der Stadtsparkasse, die Bürgerstiftung, die Lerose-Stiftung und die Sport-Stiftung. Die E-Mails des Waterbölles wurden Anfang November angesagt. Die Lerose-Stiftung sagte ab, die Bürgerstiftung und die Sport-Stiftung haben sich bis heute nicht gemeldet. Positive Rückmeldungen gab es von der Stadtsparkasse Remscheid (10.000 Euro), der Lux-Stiftung (5.000 Euro) und der Volksbank (2.000 Euro). Machte zusammen 87.000 Euro.

Derzeit fehlen also noch 23.000 Euro, um das Projekt realisieren zu können. Welchen Beitrag wollen die Remscheider Sportvereine beisteuern, deren jugendliche Mitglieder sich eine Parkour-Anlage wünschen?

Kommt das Geld nicht zusammen und findet sich kein preiswerteres Alternativ-Projekt im Umfeld des Hauptbahnhofes, wird die Stadt Remscheid die Spende von 30.000 Euro an HBB zurückzahlen müssen. Die übrigen Spendenzusagen werden sich dann in Luft auflösen. 

(Foto: Beispiel eines Parkours. Links: X-MOVE GmbH, rechts Foto-Copyright NTB)

Bezirksregierung mit Zeugnistelefon unter 0211/475-4480

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Pressemitteilung der Bezirksregierung

Bis Freitag, 30. Januar, werden die Halbjahreszeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die Nummer gegen Zeugniskummer an. Dort können Eltern, Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fragen klären - etwa, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn einer Schülerin oder eines Schülers haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und Gemeinschaftsschule sowie Berufskolleg ist bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und unter der Rufnummer 0211 / 475 - 4480 an folgenden Tagen erreichbar:  Freitag, 30.Januar, Montag, 2. Februar, und Dienstag, 3. Februar, jeweils in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 15.30 Uhr. Für Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den zehnkreisfreien Städten sowie den fünf Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. (Remscheid: 02191 / 16-00).

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