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Bezirksregierung mit Zeugnistelefon unter 0211/475-4480

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Pressemitteilung der Bezirksregierung

In dieser Woche werden bis zum Freitag,19. Juli, die Zeugnisse an den Schulen ausgegeben. Neben den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen bietet auch die Bezirksregierung Düsseldorf wieder die Nummer gegen Zeugniskummer an. Dort können Eltern und Schüler vor allem rechtliche Fragen klären - etwa, wenn sie die Notengebung für ungerecht halten oder Fragen zur Schullaufbahn eines Schülers haben. Das Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, Gymnasium, Gesamtschule und Berufskolleg ist bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingerichtet und an folgenden Tagen unter der Rufnummer 0211/475-4480 erreichbar: Freitag, 19. Juli, sowie Montag, 22. Juli, und Dienstag, 23. Juli,, jeweils in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr. Für Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und Förderschule ist das Zeugnistelefon bei den jeweiligen Schulämtern eingerichtet, die in den zehn kreisfreien Städten sowie den fünf Kreisen im Regierungsbezirk Düsseldorf bestehen. (Remscheid: 02191 / 16-00).


Wieder Urkunden für erfolgreiche „Energiespardetektive“

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Bereits seit Jahren bemühen sich Remscheider Kinder in Kindertageseinrichtungen und Schulen um energiesparendes Verhalten. Das „Energiesparschwein“ und „Weniger ist mehr“ sind dabei die Projekte, die zu einem veränderten Nutzerverhalten, d.h. zur Einsparung von Heizenergie, Strom und Wasser – ohne Komforteinbußen! – führen sollen. Oberbürgermeisterin Beate Wilding: „Diese Energiesparprojekte sind ein wichtiger Beitrag zum lokalen Handeln für den Remscheider Klimaschutz. Sie vermitteln Kindern und Jugendlichen den bewussten alltäglichen Umgang mit Energie und Wasser und erzielen auf diese Weise eine Reduzierung der Kohlendioxid- Emissionen und somit des Treibhauseffektes.“ Zehn bis 15 Prozent Energie lassen sich durch umweltbewusstes Verbraucherverhalten im Alltag sparen. Die Emission von Treibhausgasen wird entsprechend vermindert. Ausschlaggebend dafür ist, dass die Nutzerinnen und Nutzer vor Ort sich entsprechend verhalten. Das können sie nur, wenn sie wissen wie!

Im Schuljahr 2012/2013 nahmen in Remscheid 35 Schulen und 17 Kindertageseinrichtungen an den Energiesparprojekten teil. Als Motivation und Anreiz wurden sie mit insgesamt 35.500 Euro zur freien Verwendung an den eingesparten Energieausgaben beteiligt. Die Einspar-Ergebnisse, die eine CO2-Einsparung von rund 134 Tonnen zur Folge hatten, im Einzelnen: 372.500 kWh Heizenergie 72.600 kWh Strom 4.500 m³ Wasser. Stellvertretend für alle beteiligten Kinder und Schüler nahmen gestern in der Mannesmann-Grundschule an der Burger Straße die „Energiespardetektive“ der Kindertageseinrichtung Sedanstraße und Schülerinnen und Schüler der Grundschule Mannesmann, Grundschule Walther-Hartmann und Alexander-von- Humboldt-Realschule von Oberbürgermeisterin Beate Wilding die Urkunden für ihr vorbildliches energiesparendes Verhalten entgegen. Sie hatten ihre Energiesparergebnisse durch vielfältig verändertes Nutzerverhalten erzielt:

  • Energiespardetektive sind zuständig für Licht, Heizung und Wasser
  • Möbel und Geräte werden nicht vor Heizkörper gestellt
  • Stoßlüftung statt Kippfenster
  • Richtige Einstellung der Thermostatventile
  • Fenster und Türen in freien Zeiten schließen A
  • Außentüren nicht unnötig lange offen stehen lassen
  • Heizzeiten richtig einstellen
  • Wasserdurchfluss an Wasserhähnen und Eckventilen regulieren
  • Licht nach Verlassen der Räume ausschalten
  • Beleuchtung bei Tageslicht teilweise ausschalten (falls möglich) und Schalter beschriften
  • Licht in nicht genutzten Räumen ausschalten
  • Drucker, PC`s, Monitore, Kopierer und andere Geräte ausschalten, wenn sie nicht gebraucht werden.

Leibniz-Gymnasium ist ab heute "Schule ohne Rassismus"

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Großer Zuspruch zur 'Schule ohne Rassismus'. Foto: Lothar Kaiser

Seit dem heutigen Sportfest in der Dreifachturnhalle an der Klausener Straße darf das städtische Leibniz-Gymnasium offiziell den Titel "Schule ohne Rassismus- - Schule mit Courage" tragen. Verliehen wurde die Auszeichnung vom bundesweit aktiven Verein Aktion Courage e.V., der 1992 von Bürgerinitiativen, Menschenrechtsgruppen, Vereinen und Einzelpersonen aus allen gesellschaftlichen Bereichen und politischen Lagern als eine Antwort auf den gewalttätigen Rassismus in Mölln, Solingen, Hoyerswerda und Rostock gegründet worden war: „Wir schauen nicht weg. Diskriminierungen jeglicher Art sind ein Angriff auf die Menschenwürde. Deswegen wehren wir uns mit couragierten Aktionen gegen gewalttätigen und offenen Rassismus ebenso wie gegen unterschwelligen und alltäglichen Rassismus im Betrieb und auf Ämtern, in Schule und Universität, im Freizeit- und privaten Bereich, in Politik und Medien. Deswegen stellen wir uns den Herausforderungen unterschiedlicher Kulturen und Mentalitäten in unserem Land, indem wir diese analysieren, Lösungsansätze entwickeln und in problembezogenen Projekten einen Beitrag zu mehr Integration leisten.“

Der Verein mit Sitz in Berlin ist Träger des Projektes „von und für SchülerInnen, die gegen alle Formen von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, aktiv vorgehen und einen Beitrag zu einer gewaltfreien, demokratischen Gesellschaft leisten wollen.“ Voraussetzung dafür, dass eine Schule den Ehrentitel erhält, ist eine Unterschriftenliste, die von einer großen Mehrheit der Schüler/innen und Lehrer&/innen unterzeichnet worden ist. Darin erklären sie, sich dafür einzusetzen,

  • „dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden,
  • wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, künftig einander zu achten“, und die sich ferner dafür einzusetzen,
  • „dass an meiner Schule einmal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.“

Dr. Thomas Giebisch, seit August 2010 Leiter des Leibniz-Gymnasiums, zeigte sich am Mittag „sehr stolz, dass unser Gymnasium nun auch im erlauchten Kreis der ‚Schule ohne Rassismus‘-Schulen mit dabei ist. Das ist eine große Auszeichnung für unsere Schule! Für die Einhaltung der drei Regeln (s. o.) habe sich an der Schule „eine  überwältigender Mehrheit“ entschieden. Ein schönes Beispiel, wie die Schule diese Prinzipien verwirklichen könne, habe sich bereits am 20.März 2013 gezeigt, „als eine große Anzahl von Schülerinnen, Schülern und Lehrern sich an der Protestkundgebung gegen rechte Gewalt an den Flüchtlingswohnheimen an der Klauser Delle wenige hundert Meter von hier beteiligten und damals den aufmarschierten rechten Populisten die kalte Schulter zeigten!“ Dem Grundgedanken des Projektes könnten aber auch einzelne Klassen treu bleiben, „indem wir alle akzeptieren, wie sie sind; indem wir andere Meinungen anhören und integrieren; indem wir aktiv gegen körperliche Gewalt, aber vor allem auch gegen verletzende Gewalt durch Worte vorgehen und diese nicht in unserer Klasse und Schule zulassen Solidarität mit denen, die nicht so stark sind wie wir, ist gefragt - und dazu ist die Auszeichnung ein erster Schritt; ein Signal, sich auf den Weg zu machen, alle in die Gemeinschaft des Leibniz-Gymnasiums zu integrieren!“

Der Dank des Schulleiters galt den Initiatoren: Jana George, eine der diesjährigen Abiturientinnen, den Sowi-Zusatzkurs der Stufe Q2+13 und Martina Cornelius, ihre Lehrerin für Sozialwissenschaften, in deren Unterricht das Projekt gestartet worden war. Es sei auf Nachhaltigkeit angelegt, betonte Giebisch: „In jedem Jahr werden Aktionen in unserer Schule stattfinden, die die Problematik Rassismus, Mobbing oder Mut zur Courage thematisieren. Vom neuen Schuljahr an werde das Projekt an einen Sozialwissenschaftskurs der Sekundarstufe II angebunden sein, um eine Kontinuität und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

Als Pate für das Projekt konnte das Gymnasium Sebastian Hinze gewinnen, den Trainer des Bergischen Handballclubs 06 (bhc), „den leistungsstärksten Sportverein im Bergischen Land“ (Giebisch). Einmal im Monat werden zwei Spieler des Profikaders der „Bergischen Löwen“ in die Dreifachsporthalle kommen und mit der Handball-AG der 6. Bis 8. Klassen trainieren.

Dr. Thomas Giebisch, Leiter des Leibniz-Gymnasiums ( vierter von links) freute sich mit Sportlern des Bergischen Handballclubs 06 und den Initiatoren des Anti-Rassismus-Projektes über den neuen Ehrentitel für die Schule. Foto: Lothar Kaiser

Filmpremiere von "Albert-Einstein" im Werkzeugmuseum

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Filmpremiere im Deutschen Werkzeugmuseum. Foto: Lothar Kaiser

„Ein tolles Projekt“, befand gestern Urs Diederichs, der Leiter des Deutschen Werkzeugmuseums, als er dort gestern Nachmittag die Schülerinnen und Schüler des „Darstellen-und-Gestalten“-Kurses der Albert-Einstein-Schule begrüßte – für ihn längst keine Unbekannten mehr. Denn im vergangenen Schuljahr hatten die Jungen und Mädchen, die sich für dieses Wahlpflichtfach entschieden hatten, einmal in der Woche den Klassenraum an der Brüderstraße mit dem Historischen Zentrum in Hasten vertauscht nach dem Motto „Raus aus der Schule und rein in die Realität des Lebens“, wie es Jochen Menn ausdrückte, der didaktische Leiter der Gesamtschule. „Wir sind immer auf der Suche nach interessanten außerschulischen Lernorten“. Und dass dazu auch der Deutsche Werkzeugmuseum und das benachbarte Heimatmuseum “Haus Cleff“ gehören, steht für die Schülerinnen und Schüler inzwischen außer Zweifel. Gleichwohl nutzte Diederichs gestern gerne die öffentliche Präsentation der Projektergebnisse, dargestellt auf Schautafeln und in einem „futuristischen“ Film, um es noch einmal zu betonen: „Was man in einem Museum nicht alles machen kann! Nichts ist hier verstaubt oder verschnarcht!“

Ziel der wöchentlichen Schülerbesuche war es, den außerschulischen Lernort „Museum“ in spielerischer Weise kennen und sein Angebot für die schulische Arbeit schätzen zu lernen. Und dabei auch noch Spaß zu haben. Dafür sorgten nicht zuletzt die Dreharbeiten an dem Film „Remscheid 2300“, der gestern den Vertretern der Sponsoren (Fahrtkosten) gezeigt wurden, die das Projekt mit finanziert hatten: Schullandheimverein und Bürgerstiftung. Der Inhalt des Films ist schnell erzählt: Ein UFO von Außerirdischen hat einen „Getriebeschaden“. Und wo muss es notlanden? Natürlich ausgerechnet neben dem Werkzeugmuseum. Das hält alles für die notwendige Reparatur bereit.

Die Leitung des Projektes hatten die beiden Lehrerinnen Christina Klotz und Katrin Kucharczyk (Albert-Einstein-Schule) und Markus Heip (Deutsches Werkzeugmuseum). Ihre (museums)pädagogische Idee: Auf spielerische Weise sollten sich die Schülerinnen und Schüler mit kulturellen und teilweise auch historischen Inhalten vertraut machen und diese in eigener Ausdrucksform setzen. Und so geschah es denn auch. Die Piktogramme in der "Sammlung Gerd Arntz" lernte die Schülergruppe dabei ebenso kennen wie Werke des Malers Johann Peter Hasenclever. Und im Steffenshammer erfuhren sie (von Ulrich Hortz) viel über die Geschichte der bergischen Werkzeugproduktion im Speziellen und die Industrialisierung im Allgemeinen.

Neuer Master-Studiengang zum bilingualen Unterricht

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Pressemitteilung der Universität Wuppertal

Bilingualer Unterricht fördert Mehrsprachigkeit, Interkulturalität sowie Internationalisierung und wird zunehmend an allen Schulformen angeboten. Besonders gefragt sind daher qualifizierte Lehrkräfte, die nach neuesten Erkenntnissen und innovativen Konzepten für das mehrsprachige Unterrichten ausgebildet werden. Die Bergische Universität Wuppertal bietet deshalb erstmals zu diesem Wintersemester den Studiengang Master of Education Bilingualer Unterricht für die Lehrämter an Gymnasium, Gesamtschule und Berufskolleg an. Bewerbungen sind noch bis zum 1. September möglich. „Mit diesem Studiengang gibt die Bergische Universität dem bilingualen Lehren und Lernen zahlreiche neue Impulse“, sagt Dr. Bärbel Diehr, Professorin für die Didaktik des Englischen an der Uni Wuppertal.Der viersemestrige Masterstudiengang ist für Studierende konzipiert, die eine Fremdsprache (Englisch oder Französisch) und ein nicht-sprachliches Fach (Biologie, Chemie, Geschichte, Mathematik) studieren. Folgende Fächerkombinationen sind derzeit möglich: Englisch mit Biologie, Chemie, Geschichte oder Mathematik sowie Französisch mit Geschichte oder Mathematik. Die beiden Teilfächer werden durch Veranstaltungen der Bildungswissenschaften sowie ein Praxissemester ergänzt. Der besondere Schwerpunkt des Masterstudiengangs ermöglicht es den Absolventen, spezifische Kompetenzen auszubilden, die für den bilingualen Unterricht wichtig sind. Diese sind zum Beispiel interkulturelles Lernen im Fachunterricht, die Fähigkeit fachbezogene Spracharbeit zu leisten oder auch der funktionale Einsatz beider Sprachen.
Die Studierenden erwerben sowohl die Qualifizierung für den Master of Education als auch die besondere Profilierung für den bilingualen Unterricht. Der Masterstudiengang befähigt zum Eintritt in das Referendariat an allen Zentren für Lehrerbildung, da er sowohl für die bisher üblichen beiden Unterrichtsfächer als auch für die Fächer im bilingualen Unterricht ausbildet. Voraussetzung für die Einschreibung ist ein erfolgreicher Bachelor-Abschluss in einer der möglichen Fächerkombinationen, wobei das letzte Sprachpraxismodul mindestens mit der Note gut (2,3) abgeschlossen sein muss. Bewerbungen bis 1. September 2013 unter www.isl.uni-wuppertal.de/lehrerbildung-ziel-med11/zugangsverfahren-med-11.html. Weitere Informationen unter www.bilingual.uni-wuppertal.de

Unternehmen bewerben sich bei Studierenden und Akademikern

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Pressemitteilung der Agentur für Arbeit

Der Arbeitsmarkt wird immer bewerberfreundlicher, weil Fachkräfte zunehmend unter mehreren Arbeitsangeboten wählen können. Mittelfristig ist ein Fachkräfte- und Akademikermangel in Deutschland zu erwarten. Diese Prognose gilt auch für das Bergische Städtedreieck. Um einen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region zu leisten, bieten Bergische Entwicklungsagentur und Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal den Unternehmen auch in diesem Jahr ein einzigartiges Forum für die Bewerbersuche - den Jobkongress 2013. „Schon viele Unternehmen haben sich zum 16. Jobkongress in der historischen Stadthalle Wuppertal angemeldet und wir werden den Studierenden, AkademikerInnen, TechnikerInnen und Young Professionals wieder ein spannendes und breites Angebot machen können“, sagt Martin Reuschel von der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal, der die Veranstaltung gemeinsam mit der Bergischen Entwicklungsagentur organisiert. „Es ist aber noch Luft nach oben und wir freuen uns über weitere Anmeldungen.“

Im vergangen Jahr besuchten knapp 1.000 Studierende, Akademiker/innen, Techniker/innen und Young Professionals mit den verschiedensten beruflichen Hintergründen die 40 ausstellenden Unternehmen und nutzten die zahlreichen Informations- und Beratungsangebote. Mit Erfolg, denn bereits kurz nach dem Kongress wurden 18 Besucherinnen und Besucher von ausstellenden Unternehmen eingestellt! Die Besucherzahl soll sich in diesem Jahr noch erhöhen. Hierzu werden nicht nur alle Studierenden in Wuppertal angesprochen, sondern auch gezielt Hochschulen in NRW informiert. Zudem finden anlässlich des Jobkongresses erstmalig am Veranstaltungstag Vorlesungen der Bergischen Universität Wuppertal in der Historischen Stadthalle statt. Anmeldeschluss für Aussteller ist der 31. August. Das Anmeldeformular und viele Informationen rund um den 16. Jobkongress gibt es auch im Internet unter www.jobkongress.de. Bei Fragen können sich Unternehmen unter der Rufnummer 0212 2355-221 telefonisch mit Martin Reuschel von der Agentur für Arbeit Solingen-Wuppertal in Verbindung setzen. (Timo Psotta)

Enge Verzahnung zwischen Wirtschaft und Schule: BeST-Kurse

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Pressemitteilung des zdi-Zentrums BeST

Das zdi-Zentrum BeST bietet auch im kommenden Schulhalbjahr wieder kostenfreie Kurse für Schülerinnen und Schüler aus dem Bergischen Städtedreieck ab Klasse 8 an. In den Kursangeboten, die durch die Bundesagentur für Arbeit gefördert werden, haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, viele spannende Experimente zu innovativen Themen durchzuführen. Die Anmeldung für die Kurse erfolgt ab heute, 9 Uhr, über die Homepage: www.nrw-best.de. Dort finden die Interessenten auch alle Informationen zu den einzelnen Kursen wie Inhalt, Uhrzeit, Ort, Dozent und vieles mehr.Die Zertifikatskurse sind alle frei wählbar, und die ersten Kurse starten bereits Ende September. Das BeST soll als „Brücke“ zwischen Schule, Hochschule und Industrie in der Bergischen Region fungieren und als Berufsorientierungsmaßnahme die Schüler/innen bei Ihrer Entscheidungsfindung unterstützen.

Große und attraktive Unternehmen der Region wie Brose und Stahlwille sind an der aktuellen Kursphase beteiligt. Sie gewähren den Teilnehmern einen Einblick in Ihr Unternehmen und bieten Ihnen die einmalige Gelegenheit innovativen Technologien in der Realität zu begegnen und mit ihnen experimentell zu arbeiten. Neben bereits erfolgreich gelaufenen Kursen wie das Angebot „Hier kommt keiner rein“ Alarm- und Sicherheitstechnik bei Firma Wiesmann & Theis, indem die Teilnehmer eine Alarmanlage selber bauen und dann so programmieren, dass sie über ihr Smartphone von unterwegs gesteuert werden kann, oder dem Kurs „Iphone App Entwicklung“, bei dem die Teilnehmer ihr eigenes Smartphone App entwickeln oder auch Kurse zum Technischen Zeichen und Freihandzeichnen, wird es auch neue Kurse geben, wie den Kurs „Arduino - eine Physical Computing Plattform“, bei dem es darum gehen wird, mit Hilfe einer selbst gebauten und programmierten Steuereinheit, verschiedene Gegenstände zum Leben zu erwecken. Die Kursteilnehmer erhalten zum Schluss ein Zertifikat, welches ihre Bewerbungsunterlagen aufwertet, da es zeigt, dass sie sich mehr in Ihrer Freizeit engagieren, als andere. Alle sieben Standorte in Wuppertal (Bergische Universität Wuppertal, Berufskolleg am Haspel, Wiesemann & Theis GmbH), Solingen (Städtische Gesamtschule Solingen, Technisches Berufskolleg Solingen) und Remscheid (BZI, BTR, Deutsches Röntgen Museum) bieten auch für diese Kursphase wieder viele attraktive und vor allem innovative Kurse an und haben alle gemeinsam das Ziel: Schüler/innen des Bergischen Städtedreiecks für Technik zu begeistern.


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„Krokodilstränen des Dezernenten wirken unglaubwürdig!“

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Pressemitteilung der CDU

Der auf den 19. September terminierte Ausschuss für Schule und Sport soll nach Angaben der Verwaltung auf den 2. Oktober verschoben werden. Dies habe der Ausschussvorsitzende Meinecke (SPD) nach Abstimmung mit dem zuständigen Dezernenten Mast-Weisz (SPD) so festgelegt. Für die CDU-Fraktion ist dies nicht nachvollziehbar. „Wir sprechen uns entschieden gegen eine erneute Verschiebung aus. Hierzu eine generelle Bemerkung: Die Zahl der Sitzungen wurde in der 14. Wahlperiode reduziert. Daher dürfte es nicht allzu schwierig sein, diese wenigen Termine auch einzuhalten. Bereits der letzte Ausschuss für Schule und Sport vor der Sommerpause wurde verschoben. Die Abwesenheit des Schuldezernenten und des Sportamtleiters im schon lange terminierten Schulausschuss ist daher schwer nachzuvollziehen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass wir gerade erst eine längere ‚politische Sommerpause’ hinter uns haben“, kritisiert der schulpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Kai Kaltwasser. „Es kann nicht sein, dass die Verwaltung uns ständig mit Tischvorlagen ‚beglückt’ oder Termine verschieben will. So ist eine solide Arbeit im Fachausschuss nicht gewährleistet.“

„Die Verwaltungsspitze ist in der Pflicht, dies durch die bestehenden und geübten Vertretungsregelungen zu gewährleisten“, ergänzt der CDU-Fraktionsvorsitzende Jochen Siegfried. „Gravierende inhaltliche Gründe sprechen gegen eine Verschiebung nach hinten. Wie verabredet sollten wir am 19.9. über den Neubau des Kollegs Wirtschaft und Verwaltung im Fachausschuss diskutieren, um einen diesbezüglichen Ratsbeschluss im Oktober vorzubereiten. Wozu haben wir die Fachausschüsse, wenn sie nicht in demokratischer Art und Weise zur Fachdiskussion genutzt werden? Auch sollten wir die Gelegenheit nutzen, mit zeitlicher Nähe über die alarmierenden Zahlen der Menschen ohne jeglichen Schulabschluss in Remscheid fachlich zu diskutieren, die jüngst medial öffentlich gemacht wurden. Es kann doch weder dem sozialdemokratischen Ausschussvorsitzenden noch dessen sozialdemokratischem Amtskollegen  gleichgültig sein, warum wir solche Ergebnisse im Ranking kassieren; dies obwohl wir Schulen modernisieren, ein angenehmes Bildungsklima schaffen und die naturwissenschaftlichen Räume auf Vordermann bringen?“.


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14 von 84 Sekundarschüler/innen haben Förderfbedarf

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Die zum Schuljahr 2013/2014 errichtete Sekundarschule Remscheid nahm entsprechend den rechtlichen Vorgaben zunächst am verkürzten Anmeldeverfahren mit den Remscheider Gesamtschulen (4. – 6.2.2013) und anschließend am Anmeldeverfahren mit den Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien (4. – 6.3.2013) teil. Im ersten Verfahren wurden 53 Kinder (Erstwunsch)angemeldet. Nach Abschluss beider Verfahren wurden insgesamt 84 Schülerinnen und Schüler  aufgenommen (81 Remscheider und drei auswärtige Kinder). Von den aufgenommenen Schülerinnen und Schüler  haben 14 einen ausgewiesenen sonderpädagogischen Förderbedarf (6 zieldifferent zu unterrichtende Kinder mit dem Förderschwerpunkt Lernen, acht zielgleich zu unterrichtende Kinder mit den Förderschwerpunkten emotionale und soziale Entwicklung, Sprache, körperliche und motorische Entwicklung). Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule kommen von 17 der insgesamt vorhandenen 18 Remscheider Grundschulen (22 Schulstandorte). Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf wurden von den Grundschulen mit Gemeinsamen Unterricht (GU) – konkret von den Gemeinschaftsgrundschulen Mannesmann, Steinberg und Eisernstein angemeldet. Die Frage nach den Schulformempfehlungen im Einzelnen kann aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht beantwortet werden. Dies gilt für alle auf eine konkrete Schulform und insbesondere auf eine konkrete Schule bezogenen Daten. Einzelne Werte ermöglichen einen kleinräumigen Bezug zu konkreten Schülerinnen und Schülern. Damit wäre gleichzeitig ein Verstoß gegen die Persönlichkeitsrechte verbunden. (Antwort der Verwaltung zur Sitzung der  Bezirksvertretung Süd am 4. September auf die Anfrage von Klaus  Wetzel von den Linken in der Sitzung am 8. Mai.)

Bergische Universität und BEA vertiefen Zusammenarbeit

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Pressemitteilung der Universität Wuppertal

Die Bergische Universität Wuppertal und die Bergische Entwicklungsagentur (BEA)  werden künftig noch enger zusammenarbeiten. Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch,  Solingens Oberbürgermeister Norbert Feith, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, sowie BEA-Geschäftsführer Bodo Middeldorf unterzeichneten zu diesem  Zweck am Donnerstag einen Kooperationsvertrag. Prof. Koch: „Die Bergische  Universität setzt unbedingt auf regionale Zusammenarbeit über die Grenzen der  einzelnen Städte hinaus.“ Im Mittelpunkt steht eine Systematisierung und Vertiefung der bisherigen erfolgreichen  Kooperation im Sinne des Zukunftsprogramms für den Universitätsstandort Bergisches  Städtedreieck. „Bereits jetzt arbeiten wir bei der Hälfte unserer Projekte mit der Bergischen  Universität zusammen“, sagte Middeldorf. Und Oberbürgermeister Feith ergänzte: „Die  Universität nimmt eine Schlüsselfunktion bei der Strukturentwicklung der Region ein. Daher  freuen wir uns, dass die Kooperation nun festgeschrieben ist. Der Vertrag folgt damit dem  langjährigen Wunsch aller in der BEA, die Bergische Universität mit dabei zu wissen."


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Schulsozialarbeit und Teilhabegesetz hängen zusammen

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Pressemitteilung des Vereins Die Verlässliche e.V.

In Remscheid ist die Zahl der Kinder sehr hoch, die Anspruch haben auf Geld nach dem „Bildungs- und Teilhabepaket“ (BuT). Im vergangenen Jahr wurden ca.4.500 Bewilligungen ausgesprochen. Im Offenen Ganztag der Grundschulen nehmen etwa 800 Kinder diese Förderung bereits in Anspruch. Für diese müssen jährlich mehrere Verlängerungsanträge gestellt werden. Wie soll dieses in Zukunft gehen, wenn die Schulsozialarbeiter nicht mehr da sind? Mit dem ersatzlosen Wegfall der Schulsozialarbeit im kommenden Jahr ist darum aus unserer Sicht diese bisherige Förderung infrage gestellt. Es hat sich gezeigt, dass die Familien die Hilfestellung durch die Schulsozialarbeit dringend benötigen. Über die Notwendigkeit, die Schulsozialarbeit fortzuführen, möchten wir am Montag, 9. September, um 18 Uhr in den Räumen der RTV-Gaststätte „De Tornhall“ mit den Bundestagskandidaten von CDU, SPD, Grüne, FDP und Linke sprechen mit dem Ziel, dass hoffentlich eine positive Lösung zum Erhalt der Schulsozialarbeit auch für Remscheid rechtzeitig gefunden werden kann. (Gerda Spaan)

960.000 Euro für das Bergische Schul-Technikum

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Pressemitteilung des Bergischen Entwicklungsagentur

Seit 2008 bietet das Bergische Schul-Technikum (zdi-Zentrum BeST) - bei der Bergischen Universität angesiedelt, die Räumlichkeiten und Personal in Kooperationskursen zur Verfügung stellt - Technikkurse in der Region an, um Schüler/innenInnen ab Klasse 8 aller weiterführenden Schulen Einblicke in die reale Berufswelt zu geben. Ziel ist es, sie für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern - für das technisch hoch spezialisierte Bergische Städtedreieck eine wichtige Investition in die Zukunft. Im Rahmen des durch die EU geförderten zdi-Programms („Zukunft durch Innovation“) konnten insgesamt 960.000 Euro Projektfördermittel akquiriert werden, um das Zentrum als feste Institution noch weiter in der Region zu verankern. Ingenieurbedarf, Fachkräftemangel, demografische Entwicklung – die Notwendigkeit eines solchen Projektes ist nur allzu deutlich. Auch den bergischen Unternehmen ist dies klar und so sind bereits rund zehn Firmen Partner des Projektes.  Die freiwillig angemeldeten und daher motivierten Kursteilnehmer – bis zu 1.00 pro Jahr - bekommen von den Firmen zu Beginn eine konkrete Problemstellung zur Bearbeitung in den Kursen gestellt, die zwischen einigen Tagen bis zu zwölf Wochen dauern können. Unterstützt durch die Fachkräfte des BeST und den erfahrenen Firmenmitarbeitern werden diese Probleme im Experiment von den Kleingruppen (Übungsfirmen) an den Schwerpunktstandorten* des BeST oder aber direkt in den Firmen bearbeitet und anschließend den Spezialisten des Unternehmens präsentiert. Auch die Bergische Entwicklungsagentur (BEA) hat als Partner bereits eine solche Projektarbeit begleitet, als Aufgabe sollte der Antrieb der Schwebefähre im Brückenpark Müngsten optimiert werden.

Die beteiligten Schüler/innen erhalten so Einblicke in die innovativen Unternehmen und die zugehörigen Berufsfelder der Region und bleiben hoffentlich dem Bergischen Städtedreieck erhalten. Durch die frühe Möglichkeit zur Berufsorientierung können die Jugendlichen verschiedene Wege und Perspektiven austesten, frühzeitig fundierte Entscheidungen zum späteren Werdegang treffen, so dass dadurch die zukünftigen Abbrecherquoten in Studium und Beruf minimiert werden können. Doch es sollen noch viel mehr Partner werden, damit noch mehr Jugendliche für MINTThemen begeistert werden können, sich möglichst beruflich in diese Richtung orientieren und die bergischen Unternehmen sie schon möglichst früh an sich und die Region binden. „Für die Unternehmen ein echter Gewinn, sie kommen ohne großen Aufwand in Kontakt mit motivierten Schüler/innen von mehr als 53 Schulen. Über Informationsveranstaltungen in Schulen, Berufsbildungsmessen und weiteren Veranstaltungen machen wir die jungen Menschen zudem auf die beteiligten Unternehmen und ihr freiwilliges Engagement aufmerksam – gute Werbung für den Nachwuchs also“, berichtet Prof. Dr. Anton Kummert, Projektleiter an der Bergischen Universität. Leider sei die Nachfrage seitens der Schüler/innen höher, als die Möglichkeiten, dem nachzukommen. Eine aktive Unternehmensansprache war dem zdi-Zentrum BeST bisher mangels personeller Ausstattung kaum möglich.

Das wird sich nun ändern: 960.000 Euro aus dem Förderprogramm EFRE-zdi „Intensivierung der Vernetzung der regionalen zdi-Zentren mit regionalen Wirtschaftsstrukturen“ inkl. Eigenmitteln haben Sarah-Lena Debus (BeST) und Asal Tayouri (BEA) gemeinsam akquirieren können. Diese werden nun dafür eingesetzt, um BeST mit den regionalen Unternehmen eng zu vernetzen. Projektpartner sind die Bergische Universität als Träger, die BEA, das Bergische Fachkräftebündnis sowie die Wirtschaftsförderungen der drei Städte. Die BEA wird nun im ersten Schritt ein Kommunikationskonzept entwickeln, welches dann durch die Projektpartner umgesetzt wird. Ein Vertriebs- und Netzwerkmanagement wird aufgebaut, um in den kommenden Jahren rund 60 weitere Unternehmen als Kooperationspartner zu gewinnen. Schließlich soll die Arbeit in einem tragfähigen Geschäftsmodell enden, um auch nach der Förderlaufzeit 2015 das zdi-Zentrum BeST finanziell und institutionell auf feste Beine zu stellen. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem erfolgreichen Förderantrag nun die Chance haben, dieses für die Nachwuchsgewinnung in der Region wichtige Projekt weiter ausbauen und unterstützen können“, so BEA-Geschäftsführer Bodo Middeldorf.

Interdisziplinäre und internationale Sommerakademie

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Pressemitteilung der Bergischen Entwicklungsagentur

Vom 21. bis 28. September verwandelt die Bergische Universität das Birker Bad in Solingen zum Schauplatz einer interdisziplinären Sommerakademie. Etwa 40 nationale und internationale Studierende aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen werden erwartet, die in diesem Projekt der experimentellen Stadtforschung zwischen Kunst und Wissenschaft die Region erkunden und mögliche Zukunftsvisionen und -projekte erarbeiten werden. Was ist eigentlich das Städtedreieck für die Menschen? Wie blickt man von innen und außen auf die Region? Das bergisch.project möchte mit der ersten Sommerakademie die Region auf unbekannten Wegen ergründen und auf neue Art lesen. „Wir bringen Studierende aus verschiedenen Ländern und ganz unterschiedlichen Bereichen, wie Architektur, Stadtplanung/Stadtentwicklung, Verkehrswirtschaftsingenieurwesen, Gestaltung, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften, Design und Kunst, in die Region“, berichtet Ragnhild Klußmann, Projektleiterin bei der Bergischen Universität. Die rund 40 Gäste werden mit dem stillgelegten Birker Bad in Solingen einen ganz außergewöhnlichen Arbeitsort finden, dort zelten und essen und ihn zum Abschluss in einen Ausstellungsort verwandeln, um die Ergebnisse der Region zu präsentieren. Zahlreiche Fachleute aus ebenso interdisziplinären Bereichen werden die Sommerakademie mit Vorträgen, Kritiken und Diskussionen in Workshops begleiten.


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Lernfreude wecken: 15.000 Euro für Schulprojekte

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Pressemitteilung der (Universität Wuppertal

Unter der Schirmherrschaft von Christina Rau haben Dr. Dr.h.c. Jörg Mittelsten Scheid und die Bergische Universität Wuppertal 2010 die Initiative „Lernfreude wecken“ ins Leben gerufen. Nun wird der Wettbewerb zum zweiten Mal ausgeschrieben. Schulen in der Bergischen Region sind aufgerufen, Konzepte zu entwickeln, wie die Begeisterung von Schülerinnen und Schülern für das Lernen geweckt werden kann. Prämiert werden die besten fünf Projekte mit einem Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro. Einsendeschluss für die Konzepte ist der 30. Oktober.

In der aktuellen Diskussion um Bildungsqualität werden die Möglichkeiten, Schüler fürs Lernen zu begeistern, häufig vernachlässigt. Die Initiative des Wuppertaler Unternehmers Dr. Dr.h.c. Jörg Mittelsten Scheid und der Bergischen Universität prämiert herausragende Konzepte und Ideen. Prof. Dr. Cornelia Gräsel von der School of Education an der Uni Wuppertal: „An vielen Schulen gibt es gute Ideen, wie Lernfreude und Begeisterung von Schülerinnen und Schülern gefördert werden können.“ Sie sollen durch die Initiative „Lernfreude wecken“ in den Schulen umgesetzt und erprobt werden. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten und -stufen in der Bergischen Region können bis zum 30. Oktober ein 3- bis 5-seitiges Konzept für Unterrichtsstunden oder -reihen, aber auch Ideen für den Einsatz von Medien und Materialien im Unterricht oder Themen für Exkursionen einreichen.

Aus den eingegangenen Konzepten wählt die Jury bis Ende November 2013 maximal fünf aus. Die Jurymitglieder sind Dr. Dr.h.c. Mittelsten Scheid und von der Bergischen Uni die Professorinnen Dr. Kathrin Fussangel (Fachgebiet Empirische Schulforschung), Dr. Cornelia Gräsel (Lehr,- Lern- und Unterrichtsforschung) und Dr. Kerstin Schneider (Bildungsökonomie). Die besten fünf Ideen werden spätestens mit Beginn des zweiten Halbjahres 2013/14 realisiert und mit maximal 1.000 Euro für Entwicklung und Umsetzung pro Projekt unterstützt. In der Phase der Realisierung sollen die Projekte dokumentiert und evaluiert werden. Danach werden die fünf Projekte und die Erfahrungen aus der Projektarbeit im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung an der Bergischen Universität präsentiert und ausgezeichnet. Über die Vergabe des Gesamtpreisgelds in Höhe von 15.000 Euro entscheidet die Jury.

Zwei neue Projekte der VHS im Rahmen von Kooperationen

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Zusammen mit „TRIALOG“, einem offenen  Gesprächskreis mit psychiatrisch Erfahrenen, Angehörigen und Fachkräften, bietet die VHS Remscheid einmal im Monat unter Federführung von Imela Boden eine Veranstaltung im Dienstleistungszentrum in der Elberfelder Str. 32, 2. Etage, Raum 226, an. Das nächste Treffen findet am 2. Oktober ab 18 Uhr statt. Das Thema wird aktuell bekannt gegeben  bzw. kann bei der VHS Remscheid erfragt werden. Die Veranstaltung ist entgeltfrei „ProM“ - Projektarbeit nach Montessori lautet ein weiteres Angebot, das die VHS Remscheid zusammen mit dem Remscheider Förderverein Maria Montessori und der Kursleitung von Jutta Paul-Fey anbietet. In diesem Kurs, der knapp ein Jahr dauert, werden Kenntnisse über die pädagogische Arbeit von Maria Montessori vermittelt und auf die Arbeit mit Jugendlichen in weiterführenden Schulen (Sekundarstufe) übertragen. Einen Flyer sowie weitere Informationen, auch über die Kosten, erhalten Sie über die die Geschäftsstelle der Volkshochschule der Stadt Remscheid, Elberfelder Str. 32, 42853 Remscheid, unter Tel. RS 162786 oder Telefax RS 163273.


„easyCredit-Preis“ für finanzielle Bildung an Schulen

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Pressemitteilung der Volksbank Remscheid-Solingen eG

Die Kooperation der Volksbank Remscheid-Solingen mit den Schulen in der Region wurde belohnt: Das von der Bank eingereichte Projekt „Geld – Beherrscht Du es oder beherrscht es Dich schon?“  ist von der Fachjury der Team-Bank bundesweit unter den 60 besten Projekten gewählt und mit dem „easyCredit-Preis für finanzielle Bildung“ ausgezeichnet worden. Bei diesem Projekt können die Schulen unter drei verschiedenen Schulungs-Angeboten, die kostenlos von der Volksbank Remscheid-Solingen eG angeboten werden,  auswählen: Finanzworkshop, Finanz-AG und Finanzführerschein. „Jedes dieser Angebote unterstützt die Jugendlichen beim Umgang mit Geld und zeigt verschiedene Lösungswege auf“, so Andreas Otto. „Wir freuen uns, dass wir diese Auszeichnung erhalten haben“. Interessierte Schulen können sich jederzeit über die angebotenen Projekte beim Projektleiter der Volksbank, Markus Kottsieper, informieren. Neben der Auszeichnung gibt es auch ein Preisgeld in Höhe von 10.970 Euro. „Wir werden das Geld für die weiteren Schulprojekte und für Schulungsmaterial einsetzen. Somit kommt dies direkt wieder den teilnehmenden Schulen und Schülern zugute“, ist sich Andreas Otto sicher. Im kommenden Jahr wird sich die Volksbank mit einem neuen Projekt bewerben.

440.000 Euro für Lehrküche der Albert-Einstein-Schule

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Lehrerkollegium und Schüler/innen der Albert-Einstein-Gesamtschule können fest damit, dass der Haupt- und Finanzausschuss in seiner heutigen Sitzung aus dem städtischen Etat 440.000 Euro freigeben wird für den Bau einer Lehrküche. Denn um damit noch während der Sommerferien beginnen zu können (Planung, Baugenehmigungsverfahren, Ausführung, etc.), hatten Stadtdirektor Burkhard Mast-Weisz und Hans Peter Meinecke (SPD) das Geld vorab bereits per Dringlichkeitsentscheidung freigegeben. Die gilt es vom Haupt- und Finanzausschuss jetzt noch abzusegnen. Zitat aus der Beschlussvorlage der Verwaltung: „Die Albert-Einstein-Schule verfügt in ihrem Raumbestand über keine eigene Lehrküche. Das Raumprogramm für eine Gesamtschule sieht dies jedoch ausdrücklich vor. Die einzige Lehrküche, welche von der Schule genutzt werden kann,  befindet sich im Käthe-Kollwitz-Berufskolleg. Hier kommt es mittlerweile zu erheblichen Nutzerkonflikten beider Schulen, da das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg mit der ‚eigenen‘ Lehrküche keine ausreichenden Kapazitäten für die  dort eingerichteten Bildungsgänge vorhält.

Um nun den Raum für eine Lehrküche an der Albert-Einstein-Gesamtschule zu schaffen, ist vorgesehen, einen ein Teil der überdachten, offenen Pausenhalle/ des Eingangsbereichs durch eine Glasfassade räumlich abzutrennen. Zur Kompensation der dann fehlenden Freifläche soll auf der Wiese hinter dem Verwaltungstrakt der Schule eine zimmermannsmäßigen Holzkonstruktion mit offenen Seitenwänden und Überdachung errichtet und die Fläche darunter gepflastert werden. Wie bereits berichtet soll für die Einrichtung der Lehrküche die noch im Schulzentrum Klausen befindliche Lehrküche der aufgelösten Hauptschule Klausen verwendet werden. Dadurch können sich die Ausgaben für die weitere Einrichtung auf 30.000 Euro beschränken.

Drei Tage der offenen Türe in GGS Siepen und Clarenbach

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Die Offene Ganztagsgrundschule Siepen lädt alle Interessierte, insbesondere Eltern künftiger Schulneulinge, mit ihren Kindern zum Tag der Offenen Türe am Samstag, 21. September,  ab 9 Uhr ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Schulleitung haben die Gäste von 9.15 bis 10.30 Uhr die Möglichkeit,  den Unterricht aller Jahrgänge mitzuerleben oder Gespräche mit den Lehrerinnen und der Schulleitung zu führen. Auch die beiden Montessori-Klassen bieten Hospitationsmöglichkeiten und Gespräche an. Interessierte können das Montessori-Material selbst ausprobieren und sich über die Pädagogik nach Maria Montessori informieren. Rektorin N. Pernat: „Wir verwöhnen unsere Gäste mit Kaffee und Waffeln in den Räumen des Offenen Ganztags. Auch der Offene Ganztag informiert über seine Arbeit.“ Von 11 bis 12.15 Uhr gibt es noch eine zweite Gelegenheit, am Unterricht teilzunehmen oder weitere Informationen im Gespräch zu bekommen.

Ebenfalls am Samstag, 21. September, findet in der GGS Adolf Clarenbach der „Tag der Offenen Türe“ statt. Von 9 bis 11 können Interessenten in allen Klassen an Unterrichtsstunden teilnehmen. Danach die Lehrer/innen und die Schulleitung für Fragen zur Verfügung. Der genaue Hospitationsplan hängt an den beiden Eingangstüren aus. Am Samstag, 28. September, findet der „Tag der Offenen Türe“ in gleicher Form am Standort Goldenberg statt.

Käthe-Kollwitz-Berufskolleg mit "Gymnasium für Gesundheit"

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Zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 26. September hat die Verwaltung die Teilnahme des Käthe-Kollwitz-Berufskolleg Remscheid am Schulversuch „Erprobung eines neuen Bildungsgangs ‚Berufliches Gymnasium für Gesundheit‘ beantragt. Als Starttermin wird in der Beschlussvorlage das Schuljahr 2014/15 genannt. Sollte der Ausschuss zustimmen, wird die Stadt einen entsprechenden Antrag bei der Bezirksregierung Düsseldorf stellen.  Ziel des Schulversuchs ist, auch mit Blick auf den bestehenden Fachkräftemangel im Gesundheits- und Pflegebereich, junge Menschen für ein späteres Studium oder eine Ausbildung in diesem Bereich zu gewinnen. Die Verwaltung: „Das Berufliche Gymnasium für Gesundheit stellt für Schülerinnen und Schüler einen zusätzlichen, attraktiven Bildungsgang dar, der bereits in der Sekundarstufe II einen naturwissenschaftlich orientierten, gesundheitswissenschaftlichen Schwerpunkt beinhaltet.“ Ein solches Gymnasium komplettiere am Käthe-Kollwitz-Berufskolleg die bestehenden Bildungsangebote der Beruflichen Gymnasien am Berufskolleg Technik und am Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung.

In der Region „Bergisches Städtedreieck“ ist das Berufliche Gymnasium Gesundheit bisher noch nicht vertreten. Nach Angaben der Schulleitung des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs streben sowohl das Solinger als auch die Wuppertaler Berufskollegs t andere Schwerpunkte an, weshalb sie ein solches Angebot in Remscheid befürworten würde. Als neuer Teilstandort des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs für das Berufliche Gymnasium könnte die in Auflösung befindlichen Gemeinschaftshauptschule Wilhelmstrasse in Frage kommen, speziell das Gebäude Tersteegenstraße 1-5 (Kremenholl), spätestens mit Ablauf des Schuljahres 2017/2018. „Die personellen Voraussetzungen sind vom Land NRW zu schaffen“, heißt es in der Vorlage weiter.

Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung: Standort unklar!

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Überraschend haben die Fraktionen von SPD, FDP und Grünen neben dem Baufeld 6 am Hauptbahnhof als Standort eines neuen Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung, das die Verwaltung präferiert hatte, speziell Stadtdirektor Burkhard Mast-Weisz, nun wieder das Schulgelände an der Neuenkamper Straße ins Gespräch gebracht. Konkret hat die so genannte Gestaltungsmehrheit beantragt, die Verwaltung möge

  • „den Entwurf eines Baukörpers für einen Neubau des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung an der Neuenkamper Straße sowie ein Raumprogramm für die beiden in Rede stehenden Standorte erstellen,
  • die Synergien, die sich aus einem Neubau des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung an der Neuenkamper Straße und damit der Realisierung eines Berufskollegzentrums ergeben, darzustellen, und
  • die benötigten Kapazitäten an Sportflächen und deren mögliche künftige Aufteilung auf die Sportflächen in Remscheid unter Berücksichtigung der Sportentwicklungsplanung und ggf. dem Bau einer Sportfläche an der Neuenkamper Straße ermitteln, und
  • diese Informationen dem Ausschuss für Schule und Sport für dessen Sitzung am 14. November, dem Haupt- und Finanzausschuss am 7. November  und dem Rat am 21. November vorlegen.“

Begründung: „Im Zusammenhang mit dem „Maßnahmenplan zum Schuldenabbau 2010-2015“ beschloss der Rat in seiner Sitzung am 8. Juli 2010 einstimmig als Maßnahme zur Haushaltssicherung im Produkt 03.02.07 (Berufskollegs):„Die Stadtverwaltung prüft die Zusammenlegung der Berufskollegs an einem Standort mit dem Ziel, ein Berufsschulzentrum in Remscheid zu errichten. Das Ergebnis wird dem Rat zur Beschlussfassung vorgelegt. Die Beschlussvorlage soll sowohl das diesbezügliche Raumprogramm und eine Kostenstruktur im Vergleich zur Beibehaltung der einzelnen Standorte und deren Entwicklungsmöglichkeiten enthalten.“ Dieser Beschluss wurde vor dem Hintergrund der geringen Entwicklungsmöglichkeiten der Berufskollegs an den gegenwärtigen Standorten aufgrund der hohen räumlichen Auslastung und des teilweise schlechten baulichen Zustands gefasst. Das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung sowie das Käthe-Kollwitz-Berufskolleg hatten dringenden zusätzlichen Raumbedarf angemeldet. Der Abschluss der Prüfung und die Berichterstattung im Rat sollten entsprechend eines Vorschlags der Verwaltung im Juni 2011 erfolgen. Die Vorlage eines Zwischenberichts der Schulentwicklungsplanung für die Berufskollegs der Stadt Remscheid (Drs. 14/1322) zeigte, dass eine Entwicklung des Berufskollegs Wirtschaft und Verwaltung am jetzigen Standort nicht verantwortbar ist, so dass der Rat in seiner Sitzung am 15. Dezember 2011 einstimmig einen weiteren Beschluss fasste: „Die Stadtverwaltung wird beauftragt, die Möglichkeiten eines Neubaus für das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung sowie die Flächenerweiterung des Käthe-Kollwitz-Berufskollegs am bestehenden Standort zu untersuchen und dem Rat einen entsprechenden Vorschlag in der Ratssitzung am 10. Mai 2012 vorzulegen. Die entstehenden Kosten sind in den Bildungsinvestitionsplan aufzunehmen.“

Ausdrücklich wurde mit dem Beschluss die Erwartung verbunden, die Variante eines Berufskollegzentrums an der Neuenkamper Straße zu untersuchen. Mit der Drs. 14/3329 schlägt die Verwaltung nunmehr vor, die Planungen für einen Ersatzstandort für das Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung am Standort Hauptbahnhof Remscheid (Baufeld 6) zu beauftragen und damit die Idee eines Berufsschulzentrums zu beenden. Aus unserer Sicht sollten die Planungen für den möglichen Standort an der Neuenkamper Straße in der gleichen Qualität vorliegen, wie es für den möglichen Standort am Hauptbahnhof der Fall ist, damit eine ausreichende Entscheidungsgrundlage gegeben ist.“

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